Schwarze Flut: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Schwarze Flut''' (engl. ''Black Tide'') am [[9. Februar]] [[2011]] war die verheerenste Überschwemmungskatastrophe der aufgezeichneten Geschichte. Sie zerstörte die Küsten der [[Nordsee]]-Anrainerstaaten, hinterließ verseuchte Gebiete und machte Millionen von Menschen obdachlos.
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Die Verheerungen der Schwarzen Flut veränderten die Küstenlinie für immer. Die Niederlande, Ostfriesland, große Teile Nordfrieslands sind unter verseuchtem Schlick verschwunden. Durch die Gifte ist das gesamte Gebiet unbewohnbar geworden. Rotterdam ist völlig zerstört, und wird später als [[Europort]] wieder aufgebaut. Die [[KKW Brunsbüttel|KKW's Brunsbüttel]] und [[KKW Brokdorf|Brokdorf]] versinken und verwandeln sich in strahlende Zeitbomben. [[Hamburg]] bleibt überschwemmt<ref>{{QDE|dp:h}} S.12-13</ref>, ebenso wie ein Teil von [[Bremen]]. Die Städte [[Bremerhaven]], [[Cuxhaven]], [[Emden (Stadt)|Emden]] und [[Wilhelmshaven]] sind versunken, einzelne ehemalige Küstenstädte sind nun Inseln und Teile der Norddeutschen Tiefebene und der Lüneburger Heide haben sich in toxisch verseuchtes Marschland verwandelt.<ref>{{QDE|dids2}} S. 9, 16, 30</ref> Große Teile von [[Dänemark]] - namentlich die Provinz Jütland - werden durch die Flut unbewohnbar. Viele [[Norwegen|norwegische]] Ölbohrplattformen sind zerstört.<ref>{{Qen|soe}} S. 132 ''Timeline''</ref> Die Region Ostanglien in [[Großbritannien]] wird von der Flut völlig zerstört und wird von nun an als ''[[East Anglian Stinkfens]]'' bezeichnet.<ref>{{Qen|soe}} S. 192 ''Timeline''</ref>  
Die Verheerungen der Schwarzen Flut veränderten die Küstenlinie für immer. Die Niederlande, Ostfriesland, große Teile Nordfrieslands sind unter verseuchtem Schlick verschwunden. Durch die Gifte ist das gesamte Gebiet unbewohnbar geworden. Rotterdam ist völlig zerstört, und wird später als [[Europort]] wieder aufgebaut. Die [[KKW Brunsbüttel|KKW's Brunsbüttel]] und [[KKW Brokdorf|Brokdorf]] versinken und verwandeln sich in strahlende Zeitbomben. [[Hamburg]] bleibt überschwemmt<ref>{{QDE|dp:h}} S.12-13</ref>, was zukünftige Pläne über Bord wirft. Große Teile des [[Hamburger Hafen]]s und der Innenstadt werden völlig zerstört, die Elbmündung verändert sich und Erdabsackungen erschweren einen Wiederaufbau.<ref>{{QDE|ss2}} S.126</ref> Auch ein Teil von [[Bremen]] wird völlig überschwemmt. Die Städte [[Bremerhaven]], [[Cuxhaven]], [[Emden (Stadt)|Emden]] und [[Wilhelmshaven]] sind versunken, einzelne ehemalige Küstenstädte sind nun Inseln und Teile der Norddeutschen Tiefebene und der [[Lüneburger Heide]] haben sich in toxisch verseuchtes Marschland verwandelt.<ref>{{QDE|dids2}} S. 9, 16, 30</ref> Große Teile von [[Dänemark]] - namentlich die Provinz Jütland - werden durch die Flut unbewohnbar. Viele [[Norwegen|norwegische]] Ölbohrplattformen sind zerstört.<ref>{{Qen|soe}} S. 132 ''Timeline''</ref> Die Region Ostanglien in [[Großbritannien]] wird von der Flut völlig zerstört und wird von nun an als ''[[East Anglian Stinkfens]]'' bezeichnet.<ref>{{Qen|soe}} S. 192 ''Timeline''</ref>  


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Fast 45 Millionen Menschen in [[Belgien]], den Niederlande, der [[BRD]] und [[Dänemark]] werden obdachlos.- Alleine in Deutschland versterben 500.000 Menschen.<ref>{{QDE|dp:adl}} S.14</ref> Bis heute sind die größten Gebiete noch nicht wieder bewohnbar gemacht.
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Aktuelle Version vom 17. Februar 2024, 22:18 Uhr

Schwarze Flut
Geschehen:
Naturkatastrophe
Ort: Europa
Zeit: 9. Februar 2011

Die Schwarze Flut (engl. Black Tide) am 9. Februar 2011 war die verheerenste Überschwemmungskatastrophe der aufgezeichneten Geschichte. Sie zerstörte die Küsten der Nordsee-Anrainerstaaten, hinterließ verseuchte Gebiete und machte Millionen von Menschen obdachlos.

Ablauf

Die Katastrophe beginnt am 9. Februar mit der Morgenflut. Das schäumende Wasser der Nordsee wird durch Orkanböen der Stärke 13 mit allem enthaltenen Unrat und Chemieabfällen landeinwärts gedrückt. Das Wasser drückt sich die Elbemündung hoch. Wenig später brechen die friesischen Deiche. Der Abschlussdamm des Ijsselmeers bricht unter der Belastung zusammen, während die Evakuierungsmaßnahmen laufen. Die giftige Brühe schiebt sich bis weit ins Landesinnere. Erst eine Woche später zieht das Wasser wieder zurück.

Folgen

Die Verheerungen der Schwarzen Flut veränderten die Küstenlinie für immer. Die Niederlande, Ostfriesland, große Teile Nordfrieslands sind unter verseuchtem Schlick verschwunden. Durch die Gifte ist das gesamte Gebiet unbewohnbar geworden. Rotterdam ist völlig zerstört, und wird später als Europort wieder aufgebaut. Die KKW's Brunsbüttel und Brokdorf versinken und verwandeln sich in strahlende Zeitbomben. Hamburg bleibt überschwemmt[1], was zukünftige Pläne über Bord wirft. Große Teile des Hamburger Hafens und der Innenstadt werden völlig zerstört, die Elbmündung verändert sich und Erdabsackungen erschweren einen Wiederaufbau.[2] Auch ein Teil von Bremen wird völlig überschwemmt. Die Städte Bremerhaven, Cuxhaven, Emden und Wilhelmshaven sind versunken, einzelne ehemalige Küstenstädte sind nun Inseln und Teile der Norddeutschen Tiefebene und der Lüneburger Heide haben sich in toxisch verseuchtes Marschland verwandelt.[3] Große Teile von Dänemark - namentlich die Provinz Jütland - werden durch die Flut unbewohnbar. Viele norwegische Ölbohrplattformen sind zerstört.[4] Die Region Ostanglien in Großbritannien wird von der Flut völlig zerstört und wird von nun an als East Anglian Stinkfens bezeichnet.[5]

Fast 45 Millionen Menschen in Belgien, den Niederlande, der BRD und Dänemark werden obdachlos.- Alleine in Deutschland versterben 500.000 Menschen.[6] Bis heute sind die größten Gebiete noch nicht wieder bewohnbar gemacht.

Endnoten

Quellenangabe

  1. ↑ Datapuls: Hamburg S.12-13
  2. ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.126
  3. ↑ Deutschland in den Schatten II S. 9, 16, 30
  4. ↑ Shadows of Europe S. 132 Timeline
  5. ↑ Shadows of Europe S. 192 Timeline
  6. ↑ Datapuls: ADL S.14

Widersprüche

Konflikt: LA S. 18
Im Loose Alliances wird 2010 als das Jahr der Flut genannt.

Index

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