Sovereign American Indian Movement: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 22:12 Uhr
Sovereign American Indian Movement Überblick (Stand: 2072) [1] |
Abkürzung: SAIM |
Typ: Revolutionäre Organisation |
Gründung: 5. April 2002 |
Hauptsitz: Nordamerika |
Agenda: Unabhängigkeit von fremden Regierungen |
Die Sovereign American Indian Movement (SAIM, dtsch. Bewegung für die Unabhängigkeit amerikanischer Indianer) war eine Protestorganisation der nordamerikanischen Ureinwohner, die sich als Reaktion auf die von der US-Regierung ermöglichte Ausplünderung der Indianerreservate durch Konzerne zu Anfang des Jahrhunderts bildete. SAIM radikalisierte sich, als ihre Proteste keine Wirkung zeigten. Der Lone Eagle-Zwischenfall, den SAIM zu verantworten hat, war die Folge und der Beginn einer dramatischen Verschlechterung der Beziehungen zwischen Indianern und US-Regierung. Eine massive Einschränkung der Bürgerrechte und schließlich die Internierung der Indianer folgte. Daniel Howling Coyote, selbst SAIM-Mitglied, rekrutierte viele Kämpfer aus den Reihen der Organisation für den Guerilla-Krieg gegen die US-Regierung. SAIM ging schließlich in den Native American Nations auf.
Geschichte
Das SAIM gründete sich am 5. April 2002, wenige Monate nach dem Beginn des Rohstoffrausches. Die US-Regierung unter Präsident Martin Hunt hatte zuvor den Konzernen widerstandslos sämtliche Ländereien für deren Raubbau zur Verfügung gestellt, welches diese haben wollten. Die amerikanischen Ureinwohner wurden so aus ihren Reservaten vertrieben. In der Folge kamen die extremeren Gruppierungen in Denver zusammen, um das SAIM zu gründen. Ihre Agenda war einfach: Sie wollen ein für alle Mal unabhängig von der Einmischung Fremder sein und sich in Freiheit selbst regieren.[1]
Lone Eagle-Zwischenfall
Eine Eskalation kam am 5. Mai 2009, als United Oil Industries von den Vereinigten Staaten die Ölbohrrechte in einem Viertel der verbliebenen Nationalparks und einem Zehntel der verbliebenen Reservate der Amerindianer erhielt. Wenige Monate später, am 18. September, drang ein Angriffstrupp der SAIM als Reaktion darauf in ein Raketensilo mit Nuklearraketen ein und drohte damit, die Raketen abzuschießen. Es folgte ein zehntägiger Patt, ehe Militärs der USA in das besetzte Silo eindrangen. Sie töteten die Besatzer, denen es zuvor jedoch noch gelang, eine einzelne nukleare Interkontinentalrakete auf Russland abzufeuern. Präsident Jesse Garrety nahm Kontakt zum russischen Präsidenten Nikolai Chelenko auf und versuchte verzweifelt, diesen davon abzuhalten, einen Vergeltungsschlag durchzuführen. Überraschenderweise verschwand die Rakete, wodurch eine Vergeltung unnötig wurde - der Verbleib der Rakete und die Ursache ihres Verschwindens ist bis heute ungeklärt. Dieses Ereignis ging als "Lone Eagle-Zwischenfall" in die Geschichte ein.[2]
Die USA und Kanada verabschieden am 19. Oktober jeweils ihre Gesetze, die eine Inhaftierung sämtlicher amerikanischer Ureinwohner vorsieht, die auch nur die kleinste Verbindung zur SAIM besitzen. Als Reaktion auf den Lone Eagle-Zwischenfall erlassen die Vereinigten Staaten den Reeducation and Relocation Act (dtsch. Gesetz zur Umerziehung und Umsiedelung), Kanada erlässt das Nepean-Gesetz. Die Ureinwohner landen in Strafgefangenenlager, während in Kanada so auch das Inuitgebiet Nunavut aufgelöst wird.[2]
Erwachen
Die SAIM-Mitglieder, die sich im Abilene Re-Education Center wurden am 24. Dezember 2011 Zeuge eines Wunders: Daniel Coleman, später bekannt als "Daniel Howling Coyote", ging in das Camp und befreite die dort inhaftierten Amerindianer. Dank seiner Magie konnte er die Kugeln, die die Wachen auf ihn abfeuerten, einfach blockieren. Zusammen mit seiner SAIM-Gefolgschaft verließ er das Lager.[3]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Almanach der Sechsten Welt S.11
- ↑ a b Almanach der Sechsten Welt S.18
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.21
Index
Quellenbücher
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Sonstige
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