Gorgone: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Bezeichnung ''Gorgone'' verweist auf die [[wp:Gorgonen|Gorgonen]] der griechischen Mythologie, hier sind es sowohl die Tentakel am Kopf, die an das Schlangenhaar der Mythengestalten erinnert, sowie die Fähigkeit der Gorgone Opfer zu versteinern, die sich ebenfalls in der mythischen Schilderung findet. | Die Bezeichnung ''Gorgone'' verweist auf die [[wp:Gorgonen|Gorgonen]] der griechischen Mythologie, hier sind es sowohl die Tentakel am Kopf, die an das Schlangenhaar der Mythengestalten erinnert, sowie die Fähigkeit der Gorgone Opfer zu versteinern, die sich ebenfalls in der mythischen Schilderung findet. | ||
==Geschichte== | |||
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==Merkmale== | ==Merkmale== | ||
===Erscheinungsbild=== | ===Erscheinungsbild=== | ||
Gorgonen | Gorgonen sind für grauschwarz geschuppt und weisen manchmal einen blau gesprengelten Bauch auf. Sie besitzen Schwimmhäute an den Füßen, sowie eine reihe von Stacheln auf dem Rücken und sägezahnartiger Zähne, die meist in den Rachen reichen. Sie hat sich an das Leben im Wasser angepasst, weshalb sie zwei gut versteckte Kiemen an ihrem langen Hals besitzt, allerdings hat sie auch eine Lunge, weshalb sie an Land gehen kann. Charakteristisch für die Gorgone ist der Ring aus Tentakeln, der aus ihrer Schädeldecke ragt. Diese sind jeweils 45 bis 60 Zentimeter lang und Enden in fleischigen Knoten.<ref name="WW 90">{{QDE|ww}} S.90</ref> Sie haben eine Länge von etwa acht Metern. | ||
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2023, 17:50 Uhr
Dieser Artikel behandelt den Critter; für weitere Bedeutungen siehe Gorgon. |
Gorgone (Draco odiosus) | ||
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Systematik | Dracoform | |
Häufigkeit | Selten | |
Lebensraum | Wasserregionen | |
Verbreitung | Mittelmeer |
Die Gorgone (engl. Gorgon, lat. Draco odiosus) ist eine seltene, äußerst gefährliche, aquatische, im Mittelmeer beheimatete Dracoform, deren Aussehen am wenigsten dem klassischen Drachenbild entspricht. Da es seit dem Erwachen nur gelungen ist, ein Exemplar für Untersuchungszwecke zu fangen, ist diese Spezies weitgehend unerforscht.
Begriff
Die Bezeichnung Gorgone verweist auf die Gorgonen der griechischen Mythologie, hier sind es sowohl die Tentakel am Kopf, die an das Schlangenhaar der Mythengestalten erinnert, sowie die Fähigkeit der Gorgone Opfer zu versteinern, die sich ebenfalls in der mythischen Schilderung findet.
Geschichte
Am 23. April 2047 attackierte eine Gorgone die griechische Insel Skopelos.[1] Am 24. Juni 2052 konnte man das erste Mal eine Aufnahme von ihrer Versteinerungsfähigkeit machen.[2]
Merkmale
Erscheinungsbild
Gorgonen sind für grauschwarz geschuppt und weisen manchmal einen blau gesprengelten Bauch auf. Sie besitzen Schwimmhäute an den Füßen, sowie eine reihe von Stacheln auf dem Rücken und sägezahnartiger Zähne, die meist in den Rachen reichen. Sie hat sich an das Leben im Wasser angepasst, weshalb sie zwei gut versteckte Kiemen an ihrem langen Hals besitzt, allerdings hat sie auch eine Lunge, weshalb sie an Land gehen kann. Charakteristisch für die Gorgone ist der Ring aus Tentakeln, der aus ihrer Schädeldecke ragt. Diese sind jeweils 45 bis 60 Zentimeter lang und Enden in fleischigen Knoten.[3] Sie haben eine Länge von etwa acht Metern.
Intelligenz
Einige Exemplare können durchaus sich selbst bewusst sein, weshalb manche Gorgonen durchaus als vernunftbegabt angesehen werden können; auch sind sie in der Lage, die Drachensprache zu erlernen.[3]
Erwachte Fähigkeiten
Sie können durch Magie das Wetter beeinflussen, und es regnen lassen, wenn sie Ziele an der Wasseroberfläche oder auf dem Land angreifen. Ihr körpereigenes Gift löst beim Opfer eine Versteinerung aus.[3]
Genetische Besonderheiten
Wie auch Drakas und Hydras weisen Gorgonen einige genetische Besonderheiten auf: Sie besitzen chimärische Strukturen, bei denen viele Gensequenzen mit denen von Drachen und anderen Dracoformen identisch sind (ähnlich, wie man es bei verwandten Crittern feststellen kann). Die Anordnung ist allerdings erheblich anders; Invertierte Sequenzen und inkonsistente chromosomale Neuanordnungen deuten darauf hin, dass es sich bei ihnen um Hybridspezies handelt, die genmanipuliert wurde. Die Analysen sind aber auch heute alles andere als eindeutig und sind auch in wissenschaftlichen Kreisen Grund für hitzige Diskussionen.[4]
Verhalten
Gorgonen sind bekannt dafür, Schiffe, Off-Shore-Plattformen und selbst Küstenorte zu attackieren und ihre Angriffe haben in der Vergangenheit wiederholt (meta)menschliche Opfer gefordert. Möglicherweise hängen ihre Attacken auch damit zusammen, dass Petroleum ein essentieller Teil ihrer Ernährung ist.[3]
Verbreitung
Die Gorgone ist vor allem im Mittelmeerraum zu finden.[3]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.69
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.79
- ↑ a b c d e Wildwechsel: Das Critterdossier S.90
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.81
Index
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