Mongh Ho-Minh

 

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Mongh Ho-Minh
Alias	Baby Monkeeh
Alter	zwischen 14 und 15 (lt. SIN fast 18)
Geschlecht	männlich
Metatyp	Haruman (Zwerg)
Magisch aktiv	nein (?)
Nationalität	burmesisch (mutmaßlich vietnamesische, khmer- und indische Vorfahren)
Staats- angehörigkeit	Burma
Tätigkeit	Urban Brawler (Banger), ehem. Blutkurier (Botenläufer für Organlegger)

Mongh Ho- „Baby Monkeeh“ Minh ist ein Straßenkid aus Rangun, Vertreter der zwergischen Harumen-Metavariante, ehemaliger Blutkurier und neuerdings Urban Brawler der «Rangun City Golden Knights» auf der Banger-Position in der Jade Dragon League.

Biographie

Mongh war ein Straßenkid, das in den Straßen Ranguns aufwuchs und bereits im Alter von 11 Jahren als "Blutkurier" für die Organlegger respektive -räuber von Tamanous, den Chrysanthemums und Co. Kühlboxen mit frisch geernteten Organen und teilweise auch von - häufig unfreiwilligen - Spendern stammenden oder aus Kliniken geraubten Blutkonserven in verschweißten Plastbeuteln als Botenläufer durch die Straßen und über die Dächer der verkommenen, burmesischen Hauptstadt transportierte. Obwohl er in seinem jungen Leben wiederholt angeschossen wurde, etliches an Prügeln einstecken musste, zahlreiche Verletzungen davontrug und oft genug hungerte, überlebte er irgendwie. Nachdem er mit einer - gefundenen - Pistole in vollem Lauf, während er von einem maroden Ziegeldach zum nächsten sprang (und ohne dabei die Kühlbox, die er gerade beförderte, fallen zu lassen) einen Gegner niedergeschossen hatte, der ihn mit einer billigen Blechprägeteile-MPi im Vollautomatik-Modus unter Beschuss genommen hatte, war ein Urban Brawl-interessierter ranghöherer Vertreter der Verbrecherorganisation, der Zeuge des Stunts wurde, derart von ihm beeindruckt, dass er dafür sorgte, dass der Junge der ebenso raschen wie blutigen Vergeltung durch die Kumpane des von ihm Getöteten entging. Stattdessen wurde ihm nachdrücklich nahegelegt, an einem Demonstrationsmatch für potentielle Anwärter des nominell von Burmas Medienkonglomerat Mandalay Icon finanzierten Teams der «Rangun City Golden Knights» teilzunehmen. Dort zeigte er - obwohl er mit mittlerweile 14 der mit Abstand jüngste Aspirant war - derart beeindruckende Leistungen, dass er vom Fleck weg für den Nachwuchskader der Mannschaft verpflichtet wurde. - Man verschaffte dem zuvor SINlosen Bengel eine SIN, die sein Alter auf nominelle 17 anhob, wobei hier ein Vertreter der Münchner Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer tatkräftig mitgeholfen haben soll, und machte ihn zum Ersatzspieler.

Wobei er - wie man anhand von mehreren Megapulsen an Vid-Clips, die in - fernöstlichen wie auch internationalen - Urban-Brawl-Fan-Foren vom Training der «Golden Knights» kursieren, sehen kann - von Beginn an für die Rolle eines Bangers trainiert wurde und nicht etwa für die eines Scouts, was bei einem Leichtgewicht wie ihm und mit seiner erwiesenen, natürlichen Begabung eigentlich deutlich mehr Sinn gemacht hätte...

Niamh Weeks - < n-weeks.kidlink@wuxing-worldwide.ADL/ndb/kiel >

Niamh Weeks - < n-weeks.kidlink@wuxing-worldwide.ADL/ndb/kiel >

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Keinen Monat später folgte dann wegen eines aktuellen Skandals die ISSV-Sperre seines - eigentlich für den International Urban Brawl World Cup im Ruhrplex in den AGS im fernen Europa qualifizierten - Teams für sämtliche internationalen Wettbewerbe, und in der Folge gezwungener Maßen, der Verkauf einer Reihe von Spielern, um den Ausfall der für den Etat der kommenden JDL-Saison fest eingeplanten Einnahmen aus dem Pan-Asian Khan Brawl zu kompensieren, für den die Sperre (neben der Stadtkrieg WM 2082) auch galt. In der Folge rückte er zu Beginn der Saison 2082/83 ungeachtet seines extrem jungen Alters auf einen Platz in der Ersten Auswahl seiner Mannschaft.

Fähigkeiten

Mongh Ho-Minhs absolutes Ausnahmetalent im Klettern und Springen, mit dem er - seiner Magerkeit und seinem jungen Alter zum trotz - trainierten, erfahrenen Athleten-Adepten ebenbürtig scheint (auch, wenn er angeblich abgesehen von Metatyp bzw. -variante nicht erwacht sein soll), ein fast übernatürlich wirkender Orientierungssinn und die speziell für seine geringe Körpergröße und nach Jahren der Unter- und Mangelernährung erstaunliche Laufgeschwindigkeit, die er erreicht, machen ihn für die «Knights» zu einem absoluten Glücksgriff. Hinzu kommt, dass er - wie er mit der nach einer Schießerei zwischen Gangs in den Straßen der Stadt aufgelesenen Waffe bewies - auch mit Schusswaffen trotz fehlender, formaler Ausbildung oder frühzeitigem Training ein echtes Naturtalent ist, besonders, was das treffsichere Schießen aus der Bewegung heraus angeht.

Erscheinungsbild

Mongh besitzt die typischen Merkmale seiner Metavariante - vom etwas über einen Meter 10 langen Greifschwanz bei einer Scheitelhöhe von gerade einmal 1,07 m - über die langfingrigen Hände und die Füße, deren Zehen kaum weniger gut zum Greifen geeignet und ähnlich geschickt sind, wie seine Finger bis hin zur selbst in derart jungem Alter ausgeprägten, dunkelbraunen Körperbehaarung mit rötlichem Einschlag. - Seinen hervorstehenden Rippen, stockdürren Gliedmaßen und scharfen Wangenknochen sieht man sein Untergewicht von immer noch gerade mal knapp 50 Kilo deutlich an. - Seine vom Team zur Verfügung gestellte Urban Brawl-Panzerung in den rot-goldenen Farben der «Golden Knights» passt ihm daher nicht wirklich, und hängt - allen Bemühungen zum trotz - meist relativ lose an seinem dürren Körper.

Was schon in mehr als einem Match dazu geführt hat, dass er während der Partie Teile seiner Rüstung in der Kriegszone verlor, wobei er sich diesbezüglich - anders, als bei den Transportboxen, als er noch Kurierläufer für die Organlegger war - scheinbar auch nicht viel Mühe gibt, egal, wie wenig Trainer, Vereinsoffizielle und vor allem der Zeugwart der «Rangun City Golden Knights» von dieser Nachlässigkeit halten...!

Boy From Birma

Boy From Birma

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Seine Augen sind käferschwarz und sein Blick von - speziell für einen Halbwüchsigen, der eigentlich fast noch ein Kind ist - erschreckender Gefühllosigkeit und Kälte.

Und wer will's ihm verdenken - bei all dem, was er in seinem jungen Leben bislang miterlebt, erfahren und mit angesehen oder mangels anderer Überlebensoptionen selbst getan hat...? - Der Typ, der auf ihn gefeuert hat, und dem er im Gegenzug das Ticket auf Lucifers Bratspieß geknipst hat, war im übrigen - nach allem, was ich darüber weiß - eine der Wachen aus einer vom Anarchistischen Schwarzen Halbmond betriebenen Klinik, der wohl der Meinung war, die wiederholten brutalen Raubüberfälle, bei denen dort Blutkonserven und kaum ersetzbare medizinische Ausrüstung geraubt worden waren, erforderten eine gewaltsame Form der Vergeltung... nicht, dass seine Entscheidung, auf ein halbes Kind zu schießen besser gewesen wäre...

Doc Wok ...ist ihm aber auch nicht gut bekommen: Er fiel getroffen knapp sieben Meter tief, landete in einem offenen Kanal, und wurde dort noch ehe er die Chance hatte in der Drekbrühe zu versinken von einem wasserbewohnenden, schlangenartigen Critter in einem Happs verspeist!

Doc Wok ...ist ihm aber auch nicht gut bekommen: Er fiel getroffen knapp sieben Meter tief, landete in einem offenen Kanal, und wurde dort noch ehe er die Chance hatte in der Drekbrühe zu versinken von einem wasserbewohnenden, schlangenartigen Critter in einem Happs verspeist!

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Seit dem 21. Dezember 2083, wo seine «Rangun City Golden Knights» ein Auswärtsspiel gegen die «Khmer Warriors Phnom Penh» bestritten, ist sein Schwanz um 12 cm kürzer, die er sich - zu seinem Leidwesen - chirurgisch entfernen lassen musste, um einer potentiell fatalen Blutvergiftung zu entgehen.

Wofür er sich bei dem schwer drogenabhängigen Ersatz-Medico sines Teams bedanken kann: Chang „Speedballin'“ Thyer hat, als er in seinem definitiv letzten Spiel für die «Golden Knights» den Schwanz unseres „Baby Monkeeh“ nach einem eigentlich vollkommen harmlosen Streifschuss verpflastern sollte, die grundlegendsten Regeln der Hygiene derart missachtet, dass sich die Wunde umgehend infizierte. - Ist dem Jerk allerdings auch nicht gut bekommen, da er seine Entlassung am letzten Spieltag vor der Winterpause '82/'83 um keine 48 Stunden überlebt hat...

War Hamster - Hatte der Dreksjunkie auch nicht anders verdient!

War Hamster - Hatte der Dreksjunkie auch nicht anders verdient!

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Weblinks

• Shadowhelix: „Mongh Ho-Minh“