Manasturm: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein '''Manasturm''', auch '''Manaorkan''' genannt, ist eine räumlich begrenzte, massive Störung des Manafelds, die dazu führt, dass [[Mana]] aus dem [[Astralraum]] in die physische Welt eindringt und dort [[Magie|magische]] Effekte auslöst. Diese werden auch oft von physischen Wetterphänomenen, die bei normalen Stürmen auftreten, begleitet. Manastürme sind das extremste bekannte [[Magie|magische]] Phänomen und treten fast ausschließlich in [[Australien]] auf. | Ein '''Manasturm''', auch '''Manaorkan''' genannt, ist eine räumlich begrenzte, massive Störung des Manafelds, die dazu führt, dass [[Mana]] aus dem [[Astralraum]] in die physische Welt eindringt und dort [[Magie|magische]] Effekte auslöst. Diese werden auch oft von physischen Wetterphänomenen, die bei normalen Stürmen auftreten, begleitet. Manastürme sind das extremste bekannte [[Magie|magische]] Phänomen und treten fast ausschließlich in [[Australien]] auf. | ||
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Ein Manasturm ist extrem unberechenbar, da sich alles darin im Chaos befindet - sowohl physisch als auch astral.<ref>{{QDE|sg}} S.26</ref> Berichte künden von außergewöhnlichen Ereignissen wie dem Regnen von Blut oder Fröschen und verstümmelten und merkwürdig deformierten Tierleichen, die nach einem solchen Ereignis gefunden werden. | Ein Manasturm ist extrem unberechenbar, da sich alles darin im Chaos befindet - sowohl physisch als auch astral.<ref>{{QDE|sg}} S.26</ref> Die Stärke eines solchen Sturms, bzw. Orkans, richtet sich nach seiner Kraftstufe. Je höher die Stufe, desto mächtiger auch die Effekte - und je stärker ein Sturm ist, desto mehr magische Phänomene treten darin auf. Das können elementare oder auch illusorische Zauber sein und anhaltende Effekte verfliegen erst, wenn sich der Sturm auch wieder aufgelöst hat.<ref name="SG 35">{{QDE|sg}} S.35</ref> | ||
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Es ist dringend davon abzuraten, innerhalb eines Manasturms zu zaubern. Die umgebende [[Magie]] ist schon chaotisch genug, sodass beim Zaubern mitunter kritische Effekte geschehen können. Der [[Entzug]] könnte physische Schäden hervorrufen, Zauber sind schwächer oder stärker als gewünscht, [Reagenzien]] werden unbrauchbar oder man wird opfer eines "Hexenmals". Ein Hexenmal ist ein Effekt, bei dem ein Zauber oder eine [[Beschwörung]] fehl schlägt. Stattdessen geschehen unerwartete Effekte: Wasser fängt an zu brennen, Frösche regnen vom Himmel, etc.<ref name="SG 35"/> | |||
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Je nach Stärke kann das betroffene Gebiet mehrere Quadratkilometer umfassen. Das alleine ist schon kritisch genug, denn im Umkreis von 100 Metern und mehr werden natürliche Wetterphänomene hervorgerufen, wie etwa Wind, Regen, Hagel, etc., die durch die atmosphärischen Veränderungen der physischen Präsenz des Sturms ausgelöst werden.<ref name="SG 35"/> | |||
Manaorkane sind zudem in der Lage, sich fortzubewegen. Wenn dies passiert, dann ist die Richtung genauso unvorhersehbar wie die Orkane selbst. Ihre Geschwindigkeit richtet sich ebenfalls nach ihrer Stärke und die Stundenkilometer, mit denen sie dies tun, sind daran gebunden. Je stärker, desto schneller sind sie.<ref name="SG 35"/> | |||
Allerdings lösen sich die (meisten) Stürme wieder von selbst auf. Schwächere Stürme verschwinden schneller, während sie sich langsam in der [[Gaiasphäre]] wieder ausgleichen.<ref name="SG 35"/> | |||
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Ein Manasturm kann auch entlang einer [[Manalinie]] auftreten, wenn das Gleichgewicht des [[Mana]]s in eine positive Richtung verschoben wird. Dann fließt es unkontrolliert und der sogenannte [[Sheng-Effekt]] verusacht in der Folge einen Manasturm.<ref>{{QDE|shb2}} S.81</ref> Davon ab sind [[Traumpfad]]e sehr instabil und können das [[Mana]] nicht lange halten, weshalb dieser Typ auch dazu tendiert, Manastürme zu verursachen.<ref>{{QDE|sg}} S.36</ref> Allerdings können die räumlich begrenzten Manaorkane entlang der Traumpfade [[Astrales Tor|Astrale Tore]] zu zufälligen [[Metaebenen]] erzeugen.<ref>{{QDE|shb2}} S.111</ref> | Ein Manasturm kann auch entlang einer [[Manalinie]] auftreten, wenn das Gleichgewicht des [[Mana]]s in eine positive Richtung verschoben wird. Dann fließt es unkontrolliert und der sogenannte [[Sheng-Effekt]] verusacht in der Folge einen Manasturm.<ref>{{QDE|shb2}} S.81</ref> Davon ab sind [[Traumpfad]]e sehr instabil und können das [[Mana]] nicht lange halten, weshalb dieser Typ auch dazu tendiert, Manastürme zu verursachen.<ref>{{QDE|sg}} S.36</ref> Allerdings können die räumlich begrenzten Manaorkane entlang der Traumpfade [[Astrales Tor|Astrale Tore]] zu zufälligen [[Metaebenen]] erzeugen.<ref>{{QDE|shb2}} S.111</ref> | ||
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Nicht wenige Suchen im Gefolge eines Manaorkans nach [[Reagenzien]], denn ein Gebiet, das von einem solchen betroffen wurde, hat für einige Zeit lang eine erhöhte [[Magische Hintergrundstrahlung]], die ca. 2 Stunden nach Abklingen des Sturms aufrecht erhalten bleibt, ehe das [[Mana]] wieder im Äther verschwindet. Was bis dahin nicht gesammelt wurde, wird wieder [[mundan]].<ref name="SG 35"/> | |||
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Version vom 8. Oktober 2022, 12:29 Uhr
Ein Manasturm, auch Manaorkan genannt, ist eine räumlich begrenzte, massive Störung des Manafelds, die dazu führt, dass Mana aus dem Astralraum in die physische Welt eindringt und dort magische Effekte auslöst. Diese werden auch oft von physischen Wetterphänomenen, die bei normalen Stürmen auftreten, begleitet. Manastürme sind das extremste bekannte magische Phänomen und treten fast ausschließlich in Australien auf.
Geschichte
Der erste dokumentierte Manasturm konnte am 24. Dezember 2011, im Jahr des Chaos, in Australien beobachtet werden.[1]
Als im Jahr des Kometen, am 5. September 2061, der Komet Halley der Erde am nächsten war, kam es weltweit zu Manastürmen.[2]
Effekte
Ein Manasturm ist extrem unberechenbar, da sich alles darin im Chaos befindet - sowohl physisch als auch astral.[3] Die Stärke eines solchen Sturms, bzw. Orkans, richtet sich nach seiner Kraftstufe. Je höher die Stufe, desto mächtiger auch die Effekte - und je stärker ein Sturm ist, desto mehr magische Phänomene treten darin auf. Das können elementare oder auch illusorische Zauber sein und anhaltende Effekte verfliegen erst, wenn sich der Sturm auch wieder aufgelöst hat.[4]
Berichte künden von außergewöhnlichen Ereignissen wie dem Regnen von Blut oder Fröschen und verstümmelten und merkwürdig deformierten Tierleichen, die nach einem solchen Ereignis gefunden werden.
Wir wären alle schlauer, wenn die australische Regierung endlich die SAIU-Daten rausrücken würde, auf denen sie seit über 60 Jahren sitzt! | |
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Ja, ja die SAIU-Daten. Die befinden sich vermutlich in einem geheimen Archiv der Illuminaten gleich neben dem Optochip mit dem Original-Sourcecode des Crash-Virus und der Bundeslade. | |
Deckers of Old |
Zaubern
Es ist dringend davon abzuraten, innerhalb eines Manasturms zu zaubern. Die umgebende Magie ist schon chaotisch genug, sodass beim Zaubern mitunter kritische Effekte geschehen können. Der Entzug könnte physische Schäden hervorrufen, Zauber sind schwächer oder stärker als gewünscht, [Reagenzien]] werden unbrauchbar oder man wird opfer eines "Hexenmals". Ein Hexenmal ist ein Effekt, bei dem ein Zauber oder eine Beschwörung fehl schlägt. Stattdessen geschehen unerwartete Effekte: Wasser fängt an zu brennen, Frösche regnen vom Himmel, etc.[4]
Größe und Dauer des Sturms
Je nach Stärke kann das betroffene Gebiet mehrere Quadratkilometer umfassen. Das alleine ist schon kritisch genug, denn im Umkreis von 100 Metern und mehr werden natürliche Wetterphänomene hervorgerufen, wie etwa Wind, Regen, Hagel, etc., die durch die atmosphärischen Veränderungen der physischen Präsenz des Sturms ausgelöst werden.[4]
Manaorkane sind zudem in der Lage, sich fortzubewegen. Wenn dies passiert, dann ist die Richtung genauso unvorhersehbar wie die Orkane selbst. Ihre Geschwindigkeit richtet sich ebenfalls nach ihrer Stärke und die Stundenkilometer, mit denen sie dies tun, sind daran gebunden. Je stärker, desto schneller sind sie.[4]
Allerdings lösen sich die (meisten) Stürme wieder von selbst auf. Schwächere Stürme verschwinden schneller, während sie sich langsam in der Gaiasphäre wieder ausgleichen.[4]
Manalinien
Ein Manasturm kann auch entlang einer Manalinie auftreten, wenn das Gleichgewicht des Manas in eine positive Richtung verschoben wird. Dann fließt es unkontrolliert und der sogenannte Sheng-Effekt verusacht in der Folge einen Manasturm.[5] Davon ab sind Traumpfade sehr instabil und können das Mana nicht lange halten, weshalb dieser Typ auch dazu tendiert, Manastürme zu verursachen.[6] Allerdings können die räumlich begrenzten Manaorkane entlang der Traumpfade Astrale Tore zu zufälligen Metaebenen erzeugen.[7]
Reagenzien
Nicht wenige Suchen im Gefolge eines Manaorkans nach Reagenzien, denn ein Gebiet, das von einem solchen betroffen wurde, hat für einige Zeit lang eine erhöhte Magische Hintergrundstrahlung, die ca. 2 Stunden nach Abklingen des Sturms aufrecht erhalten bleibt, ehe das Mana wieder im Äther verschwindet. Was bis dahin nicht gesammelt wurde, wird wieder mundan.[4]
Bekannte Manaorkane
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.21
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.94
- ↑ Straßengrimoire S.26
- ↑ a b c d e f Straßengrimoire S.35
- ↑ Schattenhandbuch 2 S.81
- ↑ Straßengrimoire S.36
- ↑ Schattenhandbuch 2 S.111
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