Verzerrte Adepten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Februar 2008, 00:03 Uhr

Ähnlich wie bei Magiern und Schamanen können auch Adepten durch ein furchtbares Ereignis (Tod eines Partners, Rachegelüste u.ä) den dunklen Pfad einschlagen.

Man nennt sie im Allgemeinen "Verzerrt", nicht Toxisch, da sie mit Ihrer Magie die Umwelt nur indirekt treffen. Toxische Magier vergiften aktiv ihre Umwelt, Adepten "vergiften" sich selbst. Trotzdem sollte man die Bedrohung, die sie für ihre Umgebung darstellen, nicht unterschätzen, da sie Schmerz genießen, und zwar sowohl den eigenen, als auch Verletzungen und Leid, die sie anderen zufügen. Dadurch sind sie wahrhaft furchtbare Gegner im Kampf, die in Bezug auf kämpferische Fertigkeiten, Nehmerqualitäten und vor allem berserkerhafter Wildheit oftmals sogar normale KI-Adepten weit in den Schatten stellen, obwohl ihnen die innere Ruhe und Ausgeglichenheit fehlt. Sie können - wenn sie lange genug auf dem verzerrten Pfad wandeln - auch äußerliche Veränderungen zeigen, und mit der Zeit tierhafte, bestialische Merkmale entwickeln, wodurch man sie mit Gestaltwandlern oder Loup-Garou verwechseln kann... Außerdem stellen sie sich üblicher Weise selbst Aufgaben, die meistens darauf hinauslaufen, einen würdigen und starken Gegner zu erschlagen, wodurch sie nach vollbrachter Untat die eigene Macht steigern.

Verzerrte Adepten können die Fähigkeit erlangen, durch Initiation zwei Techniken der Metamagie anzuwenden. Diese beiden Techniken gehören zur Blutmagie und erfordern das Essen und Trinken von Fleisch und Blut eines Opfers. - Dem entsprechend werden sie in der Magietheorie sehr treffend «Kanibalismus» und «Kraft des Blutes» genannt.

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