Martin Liguini: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Gegensatz zu Benjamino - oder "Bruder Benno", wie er sich nennen ließ - besaß Martin keinerlei magisches Talent. - Dafür hatte er aber ein ausgesprochenes Händchen für Technik und im Speziellen für Fahrzeuge, und konnte - zu einem Zeitpunkt, wo er dies ob seines Alters noch längst nicht gedurft hätte - bereits sehr gut autofahren. Um nicht ausschließlich manuell lenken und schalten zu müssen, griff er dabei - mangels [[Cyberware]] - zunächst auf einen Netzhelm zurück, mittels dessen er sich per Glasfaserkabel mit der nachträglich eingebauten Buchse am Amaturenbrett des Hummer-Jeeps <ref group="L">{{Shwp|Hummer|Shadowiki: Hummer}}</ref> seines Teams verband. Nach einem erfolgreichen [[Run]], der sich gegen das Exil-HQ der Ex-Hamburger [[Gang]]filiale der «[[Chinese Deadly Dwarfs]]» in einem verfallenen, [[Dänemark|dänischen]] Wasserschloss gerichtet hatte, ließ er sich von einer [[Kiel]]er [[Straßendoc|Schattenärztin]] dann [[Datenbuchse|Buchsenimplantat]] und [[Riggersteuerung]] einsetzen. Diese äußerte zwar deutliche Bedenken, eine solch invasive Operation bei einem zu dem Zeitpunkt noch nicht Sechzehnjährigen vorzunehmen, machte es dann aber doch, da ihr junger Patient sich andernfalls vermutlich einfach an einen ''Schattenschnippler'' mit weniger Skrupeln gewandt hätte. - In der Folge wurde Martin zu einem ''echten'' [[Rigger]], der schon bald nicht nur PKW sondern auch Motorräder, motorisierte Wasserfahrzeuge und selbst Großgerät wie schwere LKW oder Frachthovercrafts riggte und sich als ebenso geschickter wie tollkühner und agressiver Fahrer - speziell bei Einbruchs-Runs oder Raubüberfällen - in der Szene im [[NDB]] einen Namen machte. Daneben begann er eine Ausbildung zum Automechaniker / Mechatroniker in einer (semi-)legalen Autowerkstatt, die auch diverse [[Ganger]] und [[Schatten|schattige]] Gestalten zu ihrer Kundschaft zählte. Mittlerweile gilt er - nach Abschluss seiner Lehre - selbst unter den norddeutschen Fahrzeugtunern und -moddern als gute und günstige Adresse für Reparaturen, Ein- und Umbauten eher fragwürdiger Legalität. | Im Gegensatz zu Benjamino - oder "Bruder Benno", wie er sich nennen ließ - besaß Martin keinerlei magisches Talent. - Dafür hatte er aber ein ausgesprochenes Händchen für Technik und im Speziellen für Fahrzeuge, und konnte - zu einem Zeitpunkt, wo er dies ob seines Alters noch längst nicht gedurft hätte - bereits sehr gut autofahren. Um nicht ausschließlich manuell lenken und schalten zu müssen, griff er dabei - mangels [[Cyberware]] - zunächst auf einen Netzhelm zurück, mittels dessen er sich per Glasfaserkabel mit der nachträglich eingebauten Buchse am Amaturenbrett des Hummer-Jeeps <ref group="L">{{Shwp|Hummer|Shadowiki: Hummer}}</ref> seines Teams verband. Nach einem erfolgreichen [[Run]], der sich gegen das Exil-HQ der Ex-Hamburger [[Gang]]filiale der «[[Chinese Deadly Dwarfs]]» in einem verfallenen, [[Dänemark|dänischen]] Wasserschloss gerichtet hatte, ließ er sich von einer [[Kiel]]er [[Straßendoc|Schattenärztin]] dann [[Datenbuchse|Buchsenimplantat]] und [[Riggersteuerung]] einsetzen. Diese äußerte zwar deutliche Bedenken, eine solch invasive Operation bei einem zu dem Zeitpunkt noch nicht Sechzehnjährigen vorzunehmen, machte es dann aber doch, da ihr junger Patient sich andernfalls vermutlich einfach an einen ''Schattenschnippler'' mit weniger Skrupeln gewandt hätte. - In der Folge wurde Martin zu einem ''echten'' [[Rigger]], der schon bald nicht nur PKW sondern auch Motorräder, motorisierte Wasserfahrzeuge und selbst Großgerät wie schwere LKW oder Frachthovercrafts riggte und sich als ebenso geschickter wie tollkühner und agressiver Fahrer - speziell bei Einbruchs-Runs oder Raubüberfällen - in der Szene im [[NDB]] einen Namen machte. Daneben begann er eine Ausbildung zum Automechaniker / Mechatroniker in einer (semi-)legalen Autowerkstatt, die auch diverse [[Ganger]] und [[Schatten|schattige]] Gestalten zu ihrer Kundschaft zählte. Mittlerweile gilt er - nach Abschluss seiner Lehre - selbst unter den norddeutschen Fahrzeugtunern und -moddern als gute und günstige Adresse für Reparaturen, Ein- und Umbauten eher fragwürdiger Legalität. | ||
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Logischer Weise fährt er - speziell, seit er die Implantate hat - zuweilen auch illegale Straßenrennen mit, etwa bei den [[Hamburger Renntage|Hamburger Renntagen]], oder auf den Alleen im ländlichen [[Brandenburg]], wo die [[Polizei]]präsenz in der Regel doch eher zu vernachlässigen ist... | Logischer Weise fährt er - speziell, seit er die Implantate hat - zuweilen auch illegale Straßenrennen mit, etwa bei den [[Hamburger Renntage|Hamburger Renntagen]], oder auf den Alleen im ländlichen [[Brandenburg]], wo die [[Polizei]]präsenz in der Regel doch eher zu vernachlässigen ist... |
Version vom 8. Februar 2015, 19:22 Uhr
Martin Liguini | |
Persona | Martin |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Nationalität | deutsch-italienisch |
Tätigkeit | Rigger / Automechaniker / Krawallfahrer |
Martin Liguini ist der in Norddeutschland geborene, menschliche Sohn italienischer Gastarbeiter in dritter Generation, und war als Halbwüchsiger zusammen mit seinem magisch begabten Landsmann Benjamino Tiscalli und noch ein paar anderen Jugendlichen Mitglied eines Runnerteams unter Führung Timothy McGussy ap Caulderons.
Fertigkeiten
Im Gegensatz zu Benjamino - oder "Bruder Benno", wie er sich nennen ließ - besaß Martin keinerlei magisches Talent. - Dafür hatte er aber ein ausgesprochenes Händchen für Technik und im Speziellen für Fahrzeuge, und konnte - zu einem Zeitpunkt, wo er dies ob seines Alters noch längst nicht gedurft hätte - bereits sehr gut autofahren. Um nicht ausschließlich manuell lenken und schalten zu müssen, griff er dabei - mangels Cyberware - zunächst auf einen Netzhelm zurück, mittels dessen er sich per Glasfaserkabel mit der nachträglich eingebauten Buchse am Amaturenbrett des Hummer-Jeeps [L 1] seines Teams verband. Nach einem erfolgreichen Run, der sich gegen das Exil-HQ der Ex-Hamburger Gangfiliale der «Chinese Deadly Dwarfs» in einem verfallenen, dänischen Wasserschloss gerichtet hatte, ließ er sich von einer Kieler Schattenärztin dann Buchsenimplantat und Riggersteuerung einsetzen. Diese äußerte zwar deutliche Bedenken, eine solch invasive Operation bei einem zu dem Zeitpunkt noch nicht Sechzehnjährigen vorzunehmen, machte es dann aber doch, da ihr junger Patient sich andernfalls vermutlich einfach an einen Schattenschnippler mit weniger Skrupeln gewandt hätte. - In der Folge wurde Martin zu einem echten Rigger, der schon bald nicht nur PKW sondern auch Motorräder, motorisierte Wasserfahrzeuge und selbst Großgerät wie schwere LKW oder Frachthovercrafts riggte und sich als ebenso geschickter wie tollkühner und agressiver Fahrer - speziell bei Einbruchs-Runs oder Raubüberfällen - in der Szene im NDB einen Namen machte. Daneben begann er eine Ausbildung zum Automechaniker / Mechatroniker in einer (semi-)legalen Autowerkstatt, die auch diverse Ganger und schattige Gestalten zu ihrer Kundschaft zählte. Mittlerweile gilt er - nach Abschluss seiner Lehre - selbst unter den norddeutschen Fahrzeugtunern und -moddern als gute und günstige Adresse für Reparaturen, Ein- und Umbauten eher fragwürdiger Legalität.
Das Tattoo mit dem Abbild eines Brennenden Autoreifens und dem umlaufenden Schriftzug "Fuck For TÜV" auf seinem linken Unterarm hat sich der gute Martin nicht von ungefähr machen lassen... | |
Honsa |
Logischer Weise fährt er - speziell, seit er die Implantate hat - zuweilen auch illegale Straßenrennen mit, etwa bei den Hamburger Renntagen, oder auf den Alleen im ländlichen Brandenburg, wo die Polizeipräsenz in der Regel doch eher zu vernachlässigen ist...
Persönliches
Ehe er sein Buchsenimplantat erhielt, nutzte er seinen Netzhelm auch, um sich SimSinn-Aufzeichnungen reinzuziehen, wobei er eine besondere Vorliebe für Sims über (illegale) Rennen, Autoduellisten und Crash-Kids hatte. Seine Chummer mutmaßten gelegentlich, dass er - wenn er den Team-Jeep lenkte - geistig noch in der Sim-Realität von «Teddy Thalers Höllenfahrt» oder ähnlicher Sim-Filme weilte, da er häufig einen entsprechend agressiven und zum Teil geradezu lebensmüden Fahrstil an den Tag legte. Seine Fahrzeuge sind zwar meist nicht mit Fahrzeugwaffen aufgerüstet, aber Martin scheut sich im Zweifelsfalle auch nicht, ein von ihm gelenktes Gefährt selbst als Waffe zu missbrauchen, um - etwa bei einem Run - Tore oder Zäune zu durchbrechen oder mutwillig einen Gegner über den Haufen zu fahren. Nur mit viel Glück ist er in seinem jungen Leben bislang diversen Anklagen wegen versuchten oder vollendeten Fahrzeugtotschlags entgangen. - Während er vermutlich zumindest leicht SimSinn-abhängig ist, teilt er Benjaminos extreme Vorliebe für Süßes nicht, und zieht ein gut gekühltes Flensburger Soybier oder ein St. Georgs-Pils aus westphälischer Produktion jederzeit einem pappsüßen "Weihnachtsbier" mit künstlichem Zimtaroma vor.
Weblinks