Zoé (Orxploitation)
Dieser Artikel behandelt die Tusk-Rockerin Zoé; für die Modemarke siehe Zoé. |
Zoé † 2064 | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Ork |
Nationalität | deutsch |
Die Tusk-Rockerin Zoé war unmittelbar vor dem Crash von 2064 ein aufstrebender Star der Orxploitation in der bayerischen Landeshauptstadt.
Eingestöpselt in die Matrix fand sie durch das lethale Biofeedback des Jormungand-Wurms den Tod, was allerdings ihr Ex-Freund, der Troll Ariel Asher nicht wahr haben wollte. - Er gab einem neidischen Kollegen beim BIS, wo auch er gearbeitet hatte, die Schuld, und richtete in einem Amoklauf der Selbstjustiz den vermeintlichen "Mörder" eigenhändig hin, was ihm eine längere Haftstrafe einbrachte. Dass dabei zwei Schwarze Sheriffs auf der Strecke geblieben waren, Asher vercybert und eigentlich ausgebildeter Personenschützer war, und man ihn - alkoholisiert und nur bedingt zurechnungsfähig - selbst für einen potentiellen Mörder Zoés hielt, sprach dabei auch nicht gerade zu seinen Gunsten.
Zoés Bruder, der Münchner Ork-Rigger, Automechaniker und -tuner Shark gehörte zu denjenigen, die Ariel Asher für den Tod seiner Schwester verantwortlich machten, und deswegen tot sehen wollten, auch wenn er in der Ansicht, Orxploitation wäre seit Zoés Tod nie mehr das selbe gewesen, mit dem Troll übereinstimmte.
Zoé war möglicherweise der Vorname der jungen Orkin - vielleicht aber auch ein Künstlername, der von ihr nach dem berühmten Modehaus und -label «Zoé» gewählt wurde.
Index
- Roman: Digitaler Albtraum, 53-56, 219-221