Wolke Sieben
Wolke Sieben Überblick (Stand: 2077) |
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Das Wolke Sieben ist der erste Zeppelinklub der Stuttgarter Wolkenstadt, mit dem Jens Brockstätt 2058 dieses über dem Stuttgarter Stadtteil Ludwigsburg schwebende Amüsierviertel begründete.
Besitzer
Besitzer des «Wolke Sieben» und damit Begründer der Wolkenstadt ist Jens Brockstätt, ein Ex-Angestellter der IFMU, der sich damit einen Traum erfüllte. Für den Betrieb und die Verwaltung seines Investments zeichnet in den 2070ern die Brockstätt Holding GmbH verantwortlich.[1]
Anreise
Gäste gelangen über Personenaufzüge mittels Fesselballonen zu den festverankerten Luftschiffen hinauf. Zusätzlich verfügen zumindest einige der später hinzugekommenen Zeppeline von Brockstätts Konkurrenten auch über Helikopter-Landeplattformen, und die einzelnen Etablissements der Wolkenstatt sind in luftiger Höhe durch Brücken untereinander verbunden. [1]
Angebot
Das «Wolke Sieben» bietet seinen in überwiegender Mehrzahl wohlhabenden und zahlungskräftigen Gästen einen Restaurantbereich, wo sie hoch über den Dächern der württembergischen Landeshauptstadt speisen und Delikatessen wie Austern und Champagner konsumieren können, ein Bühnenprogramm mit Life-Auftritten - von Musikern über echte, magisch begabte Bühnenzauberer bis hin zu klassischen Varieté-Attraktionen wie der Hypnoseshow Felix Ranjit Fickers - und eine Diskothek.
Sicherheit
Die Sicherheit der Gäste wird durch eigene Sicherheitskräfte in Kooperation mit dem Sternschutz gewährleistet, die - neben Auseinandersetzungen unter alkoholisierten oder unter Drogeneinfluss stehenden Clubbesuchern - vorallem Raubüberfälle, Extraktions- und (zum Glück seltene) Attentatsversuche unterbinden sollen. Das angeblich einzigartige Sicherheitskonzept wurde unter Mitwirkung von Herrn Hirschberger vom Sternschutz erstellt, und hat sich bislang bei allen sicherheitsrelevanten Vorfällen mehr oder minder bewährt.
Hartnäckige Gerüchte besagen im Übrigen schon seit Bestehen der Wolkenstadt, diese würde über Flakgeschütze respektive Flugabwehrraketen verfügen, um terroristische Luftangriffe mittels Helikoptern, Kleinflugzeugen oder Drohnen verhindern bzw. abwehren zu können. - Viele bezweifeln dies jedoch wegen der Rechtslage, die derartige Militärwaffen in Privathand und erst recht deren Gebrauch über einem bewohnten Stadtviertel der Landeshauptstadt auch in Württemberg strikt verbietet
Kriminalität
Neben den erwähnten Übergriffen, gegen die das im Absatz "Sicherheit" beschriebene Sicherheitskonzept Club, Personal, Gäste und Betreiber schützen soll, gibt es auch einen fliegenden Schwarzmarkt - den Zeppelin «Cirrus» - der in unregelmäßigen Abständen an verschiedenen Etablissements der Wolkenstadt - inklusive der «Wolke Sieben» - andockt, und sowohl Personal und Wartungstechniker als auch die Gäste mit illegalen Gütern wie Drogen und Freizeitchips versorgt. Angeblich soll dieser Service vom Stuttgarter Schieber und Likedeeler Marsmann organisiert werden, und Jens Brockstätt ist - nach allem, was man so hört - über das Arrangement nicht all zu glücklich, ohne dass er jedoch Schritte unternehmen würde, um es zu beenden.
Endnoten
Quellenangabe
Index
Quellenbücher
Romane
Sonstige
- Mephisto 43 27 "Schwarzmärkte in der ADL"
- NovaPuls 2077-06-29 "Großeinsatz über Ludwigsburg"