Wartburg

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Wartburg
Überblick (Stand: 2074)[1]
Kurzbeschreibung: Burg, Magischer Hotspot
Lage: Eisenach, Thüringen, ADL
Koordinaten:
50°57' N, 10°18' O (GM), (OSM)
Besitzer: Klingsor von Ungarland
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Die Wartburg bei Eisenach in Thüringen ist ein Magischer Hotspot.

Beschreibung

Sie dient als Zuflucht für in Not geratene Anhänger unterschiedlichster Magischer Traditionen, weshalb die gesamte Gegend von Magie in den buntesten Regenbogenfarben erfüllt ist. Entsprechend ist man darauf bedacht, die Wartburg als Zone des Friedens und der Harmonie zu präsentieren.[1]

Geschichte

Im Laufe ihrer Geschichte diente die Wartburg unter anderem als Zufluchtsort Martin Luthers und war zudem der Ort des sogenannten Sängerkrieges. 2034 wurde die Burg von einem Mann mit dem Pseudonym "Klingsor von Ungarland" für eine Summe zwischen Fünf und Zehn Millionen Euro gekauft.[2] Er erwarb zudem auch Teile des Umlandes und machte aus der Festung ein Zufluchtsort für Menschen und Metas aus ganz Europa. Seit 2055 fanden wieder Sängerwettstreite auf der Burg statt. Zudem erlaubte Klingsor 2061, dass die Bike Week vor der Wartburg abgehalten werden durfte. Seit dem selben Jahr kümmerte sich Klingor um SURGE-Opfer.[3]

"Klingsor" hat man laut einem Kommentar Shadowtalker Jacko aus dem Jahr 2074 schon seit Jahrzehnten nicht mehr zu Gesicht bekommen, weshalb er anmerkt, dass vielleicht eine Sekte dahinterstecken könnte. Seit den 2070ern interessiert sich auch die Deutsch-Katholische Kirche für Höhle, Burg, Burgbesitzer, Festivitäten und Anwesende. Wahrscheinlich sieht diese hier ein "Zentrum des heidnischen Erwachens".[4]

Aktivitäten

Feste

Seien es Kelten, Hexen oder Schamanen, die hier die ausgerichteten Festivals gemeinsam mit Hermetikern und Anhängern anderer Tradition besuchen; gemeinsame Workshops dienen dem Austausch, aber auch dem Essen, der Musik und den Vorführungen. Die Feste finden regelmäßig zu jedem heidnischen Sonnenfest statt, also insgesamt viermal im Jahr. Sie dauern immer drei bis fünf Tage, je nachdem, wie die Wochentage liegen. Fraglich ist dabei aber, wie man all diese Feste mit dem geringen Eintritt bezahlen kann.[1]

Ein echtes Highlight ist seit einigen Jahren das im Juni ausgerichtete Wartburger Sängertreffen. Dieser mittelalterlich anmutende Liederwettbewerb - oder "Sängerwettstreit" - zieht jedes Mal neben magisch Interessierten oder Begabten auch jede Menge Touristen und Presse in rauen Massen an. Im August folgt dann das "Festival der Freude", bei dem verschiedene Glaubensrichtungen unter einen Hut gebracht werden wollen. Allerhand bekannte Musiker spielen, es gibt Lesungen und auch Seminare von selbsternannten Gurus.[1]

Wenn gerade keine Feste stattfinden, dann sind Besucher dennoch gerne gesehen. Ausstellungen zur Geschichte, eine magische Galerie sowie auch ein Café für die Gäste laden zum Verweilen ein.[5]

Magische Phänomene

Wer viel Glück hat, der kann auch neben den Konzern-Schulklassen auf Kulturbesuch die ehemaligen Bewohner und Bewunderer durch die Gänge schlendern sehen. Zu den berühmtesten unter ihnen zählen Goethe (der gerne auf den äußeren Zinnen schreitet), Martin Luther, der des Öfteren zwischen Speisesaal und Turmkammer an den Fenstern steht und sogar Ludwig II., der in seinem hochköniglichem Prunkgewand aus Schloss Neuschwanstein in dessen Vorbildburg reiste. Dabei handelt es sich natürlich nur um Geistergespinnste.[4]

Tragischer ist da eine Geschichte aus dem Mittelalter, die unweit der Burg ihre Spuren im Astralraum hinterließ. Nah dem sogenannten "Jungfernloch", einer engen und verwinkelten Felsgesteinhöhle, kann man da Leid einer damals verfluchten Jungfrau fast körperlich verspüren. Der Geschichte nach konnte sie sich nie entscheiden, welches ihrer schönen Kleider sie anziehen sollet. Deshalb ging sie nie in die Kirche, was ihre eigene Mutter veranlasste, sie zu verfluchen und in die Dunkelheit der Höhle zu verbannen. Daher hört man in warmen Nächten mitunter den Geist des Mädchens weinen und so mancher Wartburger bringt seltsam geformte Speiseopfer vorbei, die er dann vor dem Eingang der Höhle deponiert. Nur hinein wagt sich keiner, denn die Höhle gilt als gefährlich.[4]

Endnoten

Index

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Weblinks