Spökenkieker

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Unter einem Spökenkieker versteht man einen erwachten Menschen oder Metamenschen, der Sechsten Welt, dessen Befähigung in der Magie sich auf die Astralsicht beschränkt.

Mit dieser Begabung kann der oder die Betreffende z. B. den Astralraum betrachten (wenn auch nicht betreten) und Auren von Mitmenschen aber auch Orten und Gegenständen wahrnehmen und sie askennen - also lesen. Außerdem kann er oder sie nicht materialisierte Geister sehen, wovon sich der Begriff des Spökenkiekers - im norddeutschen und rheinischen Dialekt für "Geisterseher" - ableitet.

Gerade im Norddeutschen Bund und Westphalen ist diese mindere Form der magischen Begabung recht verbreitet, und während des Jahres des Kometen, als Halley an der Erde vorbeizog, erwachte sie auch rund um den Globus bei unzähligen weiteren Menschen. - Hiervon waren sogar solche Personen betroffen, die soviel Cyberware in ihren fleischlichen Körpern hatten, dass bei ihnen mangels Essenz eigentlich überhaupt kein magisches Talent mehr hätte erwachen dürfen...

Verständlicher Weise finden Spökenkieker bei Sicherheitskonzernen und Polizeibehörden - etwa der HanSec - oder auch im Dienste der Bischofsgarde des Kirchenstaates gute Verwendung. Ihre Talente sind dort sehr nützlich, nicht zuletzt, da Vollmagier und vollwertige Schamanen immernoch selten und damit zu kostbar sind und aufgrund ihrer Sonderrolle häufig auch eher unbequeme Mitarbeiter darstellen.


Endnoten

Quellenangabe

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