Frankfurter Schattenland-Knoten

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Der Frankfurter Schattenland-Knoten, auch Schattenland Frankfurt (engl. Shadowland Frankfurt), in Frankfurt am Main war viele Jahre der zentrale, deutsche Shadowland-Knoten.

Schicksal

Der Knoten wurde 2063 im Zuge des Proteus-Skandals von Sturmtruppen der AG Chemie zerstört, die die belastende «Sandman-Datei» ein für alle Mal vernichten wollten. Tell, Konwacht und etliche andere mit Schattenland Frankfurt assoziierte Decker entkamen allerdings dank der vereinten Anstrengungen der Schattengemeinschaft der Verhaftung, und fanden im anarchistischen Ost-Teil Berlins Asyl, wo das deutsche Schattenland als Provisorium noch im selben Jahr wieder ans Netz ging.

Unbestätigte Gerüchte sprechen 2071 davon, dass der Frankfurter Schattenland-Knoten in der WiFi-Matrix wieder existieren soll, wobei «Kommando Konwacht» damit jedoch - nach eigenen Angaben - nichts zu tun hat. Wer dieses neue Schattenland betreibt, ist unklar, jedoch sollen die geborgenen Daten aus Ost-Berlin hier wieder hochgeladen worden sein. Laut der Matrix-Gang der «Speicherspinnen» soll das Netz aber nicht kabellos sein, sondern aus Sicherheitsgründen Teile der alten Gitter-Infrastruktur verwenden, deren Leiter immer noch unter Frankfurt vor sich hinrotten. Angeblich gibt es noch Terminals, mit denen man diese "neue" Schattenland betreten kann.[1] 2080 ist klar, dass diese Gerüchte nicht aus der Luft gegriffen sind: Sermon, Deckerin und Tochter des legendären Sandmanns, hat Hamburg verlassen, um den mittlerweile aus der Haft freigekommenen AHAB zusammen mit der oben erwähnten, lokalen Matrixgang der «Speicherspinnen» beim Wiederaufbau des Frankfurter Schattenlands zu unterstützen.[2]

Mitglieder

Endnoten

  1. Konzernenklaven S.191
  2. Hamburg-Zusatzpack - Karteikarte "Sermon"

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