Otis Zakrzewski
Otis Zakrzewski * 2034 in Stettin | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Elf |
Nationalität | polnisch |
Staats- angehörigkeit |
Polen |
Konzernangehörigkeit | PolskaPiwo (Carlsberg-Heineken Breweries / Aztechnology) |
Zugehörigkeit | «Pogoń Stettin», ehem. Polnische Fußball-National-mannschaft |
Tätigkeit | Executive (leitender Manager), Präsident eines Profi-Fußball-vereins, ehem. Profifußballer (Mittelstürmer & Teamkapitän) |
Otis Zakrzewski ist ein ehemaliger Profifußballer, leitender Manager bei PolskaPiwo und Präsident des Sport- und vor allem Fußballvereins «Pogoń Stettin» in der Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin.
Biographie
Otis Zakrzewski - ein 2034 in Stettin geborener, polnischer Elf - wurde zu einer Art polnischem Nationalheld, als er mit der damaligen Mannschaft der Nationalrepublik Polen an der Fußballweltmeisterschaft 2064 in Amazonien teilnahm. Nicht zuletzt dank seiner überragenden Leistung als Teamkapitän und Mittelstürmer erreichten die Polen das Halbfinale, wo sie sich schließlich geschlagen geben mussten - nur, um im Spiel um Platz Drei dann die Elf von Aztlan zu schlagen! - Zudem war es Zakrezewski, der das Transparent dabei hatte, das das Team anschließend entrollte, und mit dem es seinen Sieg der Freien Republik Polen widmete! - Naturgemäß hatten er und seine Mannschaftskameraden sich damit im von den Rybokraten des Rybiński-Regimes beherrschten, polnischen Fußballverband keine Freunde gemacht, und ihnen drohte - im besten Fall - kollektiv das Karriereende. - Von der großen Mehrheit der polnischen Fußballfans und generell der polnischen Bevölkerung wurden sie dagegen sowohl für den Sieg als auch für die Siegergeste begeistert gefeiert!
Nach dem Ende des Polnischen Bürgerkriegs im Gefolge des Crash 2.0 und der Schaffung der Sonderwirtschaftszone gelang es ihm, als Volksheld in Folge seiner Rolle als Teamkapitän der polnischen Nationalmannschaft bei der FIFA-Fußball-WM von '64 und der Siegergeste nach dem Gewinn des Spiels um den Dritten Platz einen gut dotierten Posten als Produktionsleiter bei PolskaPiwo in seiner Geburtsstadt Stettin zu ergattern.
Gegen Aztlan - ich frage mich, wie diese Personalentscheidung der Tochter der Carlsberg-Heinecken Breweries und mithin Aztechnologys in der lateinamerikanischen Heimat aufgenommen wurde... | |
Hoyzer 2.0 |
Knappe anderthalb Jahrzehnte ist er zum führenden Exec der Konzerntochter aufgestiegen, die - aufbauend auf den billigen Kohlenhydrate der Algorallen-Kulturen hier in ihrem hiesigen Riesenkomplex AnalogBier für den osteuropäischen Markt „braut“. - Tatsächlich ist es seinem Verhandlungsgeschick und eloquenten Auftreten zu verdanken, dass dieses 2083 nicht nur mittels Frachtzeppelinen hektoliterweise zu seiner durstigen Kundschaft in Warschau-Łódź, Częstochowa, dem zur Małopolska-Freihandelszone zählenden Krakau, Wrocław, Dreistadt und der polnischen Pampa transportiert wird, sondern auch bei «Dursty» beim westlichen Nachbarn, in der Allianz erhältlich ist.
Außerdem hat er es als WM-Held auch zum unumstrittenen Präsidenten des örtlichen Vereins «Pogoń Stettin» gebracht, der in der polnischen Oberliga Ekstraklasa in den 2070ern immer um die Meisterschaft und die Plätze in Euroliga und UEFA Champions League mit kickt und mittlerweile - auch dank seiner Vermittlung - mit dem Wappen "PolskaPiwo"s als Hauptsponsor auf dem Trikot aufläuft.
Als er bei der Vorstandswahl 2079 das letzte Mal im Präsidentenamt bestätigt wurde, erreichte er ein an die Zeiten des sozialistischen Polen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erinnerndes Wahlergebnis von sensationellen 99,9 %! | |
Kigger |
Im benachbarten Pomorya ist er deutlich umstrittener, um nicht zu sagen: nachgerade verhasst! - Viele pomoryanischen Elfen sehen ihn als "Rassenverräter", weil er in Polen geblieben und nicht in die Elfennation an der Ostsee übersiedelt ist, für die Nationalrepublik gekickt hat, und heute für eine - letztlich - Aztech-Tochter arbeitet! - Wenn es zu Spielen seines Clubs gegen den «FC Pomorya Greifswald» kommt, ist Krawall praktisch garantiert... und der geht - in erster Linie - NICHT von den polnischen Hooligans und Ultras aus! | |
Soccer Fairy |
Endnoten
Quellenangabe
Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Kathe", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen - egal, ob lebendig oder tot - währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt. Der Sieg der Polen im Spiel um den Dritten Platz der WM '64 in Amazonien wird im nie offiziell veröffentlichten "Shadows of Latin America" (dtsch. "Lateinamerika in den Schatten") geschildert. Dass das damalige Bürgerkriegsland Polen an der WM '64 in Amazonien teilnahm bzw. für sie qualifiziert war, stand bereits im Quellenbuch "State of the Art: 2064" (dtsch. "State of the Art 2064.01D").
Die Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin, die Algorallen und PolskaPiwo, das aus deren Erzeugnissen AnalogBier "braut", stellen Eigenerfindungen von von Benutzer "Major Wolf" in seinem Thread "My Shadow: Stettin" im Pegasus-Forum dar, und sind daher nicht Teil des Offiziellen Shadowrun-Kanon.
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