Monddelphin

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Monddelphin
(Delphinus luna[1])
Gefährlichkeit Gering bis Hoch
Gründerart Delfin
Häufigkeit sehr selten[1]
Lebensraum Küstengewässer[1]
Verbreitung Südostasien und Indien (Südchinesisches Meer und Norden des Pazifischen Ozeans)[1]

Der Monddelphin (engl. Moon Dolphin, lat. Delphinus luna) ist eine eine erwachte Delphinart.

Merkmale

Erscheinungsbild

Monddelphine ähneln Optisch anderen Delphinarten, wobei sie durchschnittlich eine Länge von 3,5 Metern und ein Gewicht von 200 Kilogramm erreichen. Ihre Haut wirkt wie polierter Alabaster, während ihre sich über den Schnabel wölbende Stirn leicht knollig wirkt.[1]

Erwachte Merkmale

Bemerkenswert ist, dass der Monddelphin in der Lage ist, Projektionen von illusionärem Gelände zu erschaffen, während er durch die Meere schwimmt. Es heißt, dass der Monddelphin, wie auch die Einheimischen von Hawai'i vom sagenhaften Kontinent Mu stammen sollen und dass der Legende zufolge die Illusion der Monddelphine eine Erinnerung an diesen Kontinent sei, welche an jeden Delphin der Herde weitergegeben wird. Diese Illusion ist aber nicht harmlos, denn wenn sich die Delphine dem Land nähern oder Schifffahrtsrouten kreuzen, kann es passieren, dass die Schiffe den Illusionen ausweichen wollen oder dass sich Reisende in dem Fantasiegelände verirren.[1]

Da er eine Astralgestalt besitzt, sieht man ihn manchmal auch im Astralraum, wobei er hier mitunter auch für ein Wassergeist gehalten wird.[1]

Lebensweise

Ist der Geisterdelphin schon selten anzutreffen, so ist der Monddelphin sogar noch seltener zu finden. So gab es in den 2060ern gerade mal eine Handvoll verifizierter Aufnahmen von Monddelphinen.[1]

Ernährung

Wie auch andere Delphinarten jagt der Monddelphin Fischschwärme.[1]

Gruppenverhalten

Sein Gruppenverhalten ist vergleichbar mit anderen Delphinarten, wobei er manchmal auch in gemischten Schulen mit Geister- und mundanen Delphinen reist.[1]

Verhältnis zur Metamenschheit

Gefährlichkeit

Die Gefahr der Illusionen durch die Monddelphine ist groß genug, dass die Philippinen ein Warnsystem für Fischer und Seereisende eingerichtet haben, welches bei Sichtungen von Monddelphinen alarm schlägt. Allerdings führt dies auch zu dem Problem, dass Wilderer es für ihre Zwecke missbrauchen.[1]

Gefährdung & Schutz

Die obrig genannte Haut von Monddelphinen ist bei Jägern und auch Taliskrämern sehr begehrt, da sie auch im gegerbten Zustand ihre glänzend weiche Erscheinung beibehält. Solche Häute können auf dem Schwarzmarkt Preise von 17.000 bis 30.000 Nuyen erzielen. 2067 verhängte der Großdrache Lung die Todesstrafe gegenüber allen, die Monddelphine jagen oder auch nur Teile dieser Critter besitzen und setzte auf Söldner, welche einer Bestrafung entgingen, ein Kopfgeld von 20.000 Nuyen aus.[1]

Endnoten

  1. a b c d e f g h i j k l Parazoologie 2075 S.38

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Abbildungsverzeichnis

Weblinks