Geisterdelphin

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Geisterdelphin
(Delphinus spectre[1])
Gründerart Chinesischer Weißer Delfin[1]
Häufigkeit Selten[1]
Lebensraum Küstengewässer[1]
Verbreitung Südostasien und Indischer Ozean[1]

Der Geisterdelphin (lat. Delphinus spectre, engl. Ghost Dolphin) ist eine erwachte Variante des Chinesischen Weißen Delphins (lat. Sousa chinensis).

Merkmale

Erscheinungsbild

Bei dem Geisterdelphin handelt es sich um eine Walart, die ein mit dem Buckeldelphin vergleichbares Äußeres hat und im Schnitt zwei bis drei Meter lang und 190 Kilogramm schwer wird. Die Hautfarbe ist für gewöhnlich grau oder weiß mit pinkfarbener Panaschierung, ähnlich wie Marmor, was von Blutgefäßen herrührt, welche sich dicht unter der Hautoberfläche befinden. Seine Nase ist schmal und schnabelartig und weißt winzige scharfe Zähne auf. Weiterhin besitzt er eine 15 Zentimeter hohe Rückenfinne, die beinahe durchsichtig ist und an mattes Glas erinnert. Jungtiere sind grau und werden immer weißer, je weiter sie sich der Geschlechtsreife nähern. Adulte Tiere verlieren langsam aber sicher die Farbe in ihrer Rückenfinne, bis sie schließlich durchsichtig ist.[1]

Erwachte Merkmale

Der Geisterdelphin kann sich nicht nur in eine Nebelgestalt verwandeln, sondern auch magisch Nebel erzeugen, sowie magisch etwas suchen oder gar Unfälle erzeugen.[1]

Lebensweise

Man kann Geisterdelphine häufig beobachten, wenn sie vom Küstennebel begleitet werden, die sie vor visueller und thermaler Entdeckung verschleiert. Natürliche Feinde sind im Wasser lebende Raubtiere, wie etwa der Megalodon und der Seewolf.[1]

Fortpflanzung

Über das Fortpflanzungsverhalten der Geisterdelphine ist kaum etwas bekannt. Eine Hypothese geht davon aus, dass diese Art landeinwärts in abgeschiedene Süßwasserregionen migrieren, die sie möglicherweise mittels Nebelgestalt erreichen können, was auch einige Sichtungen von großen seebwohnende Kreaturen erklären würde.[1]

Gruppenverhalten

Diese erwachten Delphine sind sehr gesellig was andere Delphinarten anbelangt. Es kommt häufiger vor, dass sie gemeinsam mit anderen Delphinen, wie etwa Schulen von mundanen oder gar Monddelphinen gemeinsam reisen und auch jagen.[1]

Verhältnis zur Metamenschheit

Geisterdelphine sind eher ambivalent und schwer zu verstehen. Die Mehrzahl der Begegnungen mit ihnen führten zu Unfällen auf Schiffen, Bohrplattformen und auch Häfen, allerdings existiert auch ein kleinere Prozentsatz an Fällen, bei denen Geisterdelphine Leute vor dem Etrinken retteten.[1]

In jüngerer Vergangenheit haben diese Delphine auch zunehmend mit den Eingriffen der Metamenschen zu kämpfen, da diverse chinesische Konzerne ihr paranormales Verteidigungsarsenal auf ihren Gas- und Ölplattformen, sowie auch Handelsschiffen um AgHexHex erweitert haben, um so die Geisterdelphine von ihren Angriffen abzuhalten. Da Geisterdelphine aber ein hohes Maß an Intelligenz besitzen, koordinieren die Geisterdelphinschulen ihre Angriffe gegen die Schiffe und zeigen besonders bei der Anwesenheit von AgHexHex-Verneblern ein deutlich aggressiveres Verhalten.[1]

Endnoten

  1. a b c d e f g h i j k l Parazoologie 2075 S.24

Index

Quellenbücher

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Abbildungsverzeichnis

Weblinks