Manasturm

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Ein Manasturm, auch Manaorkan genannt, ist eine räumlich begrenzte, massive Störung des Manafelds, die dazu führt, dass Mana aus dem Astralraum in die physische Welt eindringt und dort magische Effekte auslöst. Diese werden auch oft von physischen Wetterphänomenen, die bei normalen Stürmen auftreten, begleitet. Manastürme sind das extremste bekannte magische Phänomen und treten fast ausschließlich in Australien auf.

Geschichte

Der erste dokumentierte Manasturm konnte am 24. Dezember 2011, im Jahr des Chaos, in Australien beobachtet werden.[1]

Als im Jahr des Kometen, am 5. September 2061, der Komet Halley der Erde am nächsten war, kam es weltweit zu Manastürmen.[2]

Entstehung

Manastürme entstehen in Regionen mit deutlich verschobenen Mananiveau - üblicherweise Orte mit einer Magischen Hintergrundstrahlung von +4 und höher oder von -4 und niedriger auf der Skala. Auslöser ist dabei die plötzlich Zuführung von Mana.[3]

Manalinien

Ein Manasturm kann auch entlang einer Manalinie auftreten, wenn das Gleichgewicht des Manas in eine positive Richtung verschoben wird. Dann fließt es unkontrolliert und der sogenannte Sheng-Effekt verusacht in der Folge einen Manasturm.[4] Davon ab sind Traumpfade sehr instabil und können das Mana nicht lange halten, weshalb dieser Typ auch dazu tendiert, Manastürme zu verursachen.[3] Allerdings können die räumlich begrenzten Manaorkane entlang der Traumpfade Astrale Tore zu zufälligen Metaebenen erzeugen.[5]

Effekte

Ein Manasturm ist extrem unberechenbar, da sich alles darin im Chaos befindet - sowohl physisch als auch astral.[6] Die Stärke eines solchen Sturms, bzw. Orkans, richtet sich nach seiner Kraftstufe. Je höher die Stufe, desto mächtiger auch die Effekte - und je stärker ein Sturm ist, desto mehr magische Phänomene treten darin auf.[7]

Am häufigsten findet man bei Manaorkanen spontane Ausbrüche elementarer Energien, weniger verbreitet hingegen sind Illusionseffekte.[8] Allerdings ist auch die Domäne, aus der der Sturm entspringt, von Relevanz. Ein Sturm, der aus einer Domäne des Zorns entspringt, könnte zum Beispiel alle Personen in seinem Einzugsbereich mit unfassbarem Zorn erfüllen und Phantome von Aufständischen und Plünderern erschaffen.[9]

Shadowtalk Pfeil.png Wir wären alle schlauer, wenn die australische Regierung endlich die SAIU-Daten rausrücken würde, auf denen sie seit über 60 Jahren sitzt!
Shadowtalk Pfeil.png Unzensiert
Shadowtalk Pfeil.png Ja, ja die SAIU-Daten. Die befinden sich vermutlich in einem geheimen Archiv der Illuminaten gleich neben dem Optochip mit dem Original-Sourcecode des Crash-Virus und der Bundeslade.
Shadowtalk Pfeil.png Deckers of Old

Zaubern

Es ist dringend davon abzuraten, innerhalb eines Manasturms zu zaubern. Die umgebende Magie ist schon chaotisch genug, sodass beim Zaubern mitunter kritische Effekte geschehen können. Der Entzug könnte physische Schäden hervorrufen, Zauber sind schwächer oder stärker als gewünscht, [Reagenzien]] werden unbrauchbar oder man wird opfer eines "Hexenmals". Ein Hexenmal ist ein Effekt, bei dem ein Zauber oder eine Beschwörung fehl schlägt. Stattdessen geschehen unerwartete Effekte: Wasser fängt an zu brennen, Frösche regnen vom Himmel, etc.[7]

Auch beschworene Geister könnten stärker oder schwächer erscheinen als gewünscht. Magische Erzeugnisse sind weitgehend sicher vor einem Manasturm, solange sie nicht aktiviert werden. Tut man dies doch, dann kann passieren die gleichen Effekte, als würde man direkt zaubern.[9]

Eigenschaften des Sturms

Je nach Stärke kann das betroffene Gebiet mehrere Quadratkilometer umfassen. Das alleine ist schon kritisch genug, denn im Umkreis von 100 Metern und mehr werden natürliche Wetterphänomene hervorgerufen, wie etwa Wind, Regen, Hagel, etc., die durch die atmosphärischen Veränderungen der physischen Präsenz des Sturms ausgelöst werden.[7]

Manaorkane sind zudem in der Lage, sich fortzubewegen. Wenn dies passiert, dann ist die Richtung genauso unvorhersehbar wie die Orkane selbst. Ihre Geschwindigkeit richtet sich ebenfalls nach ihrer Stärke und die Stundenkilometer, mit denen sie dies tun, sind daran gebunden. Je stärker, desto schneller sind sie.[7]

Allerdings lösen sich die (meisten) Stürme wieder von selbst auf. Schwächere Stürme verschwinden schneller, während sie sich langsam in der Gaiasphäre wieder ausgleichen.[7]

Ein Manasturm sieht auf der Astralebene wie wirbelnde Wolken aus. Auf der Physischen Ebene hingegen nehmen Manastürme üblicherweise ein Aussehen an, welches zur Domäne ihrer Entstehung passt. Das können Sturmwolken, Sandstürme oder Tornados sein.[3]

Wie auch bei Manaverzerrungen ist es nicht möglich, sich mit einem Manasturm vertraut zu machen oder gar in Einklang zu bringen, da sie schlicht zu unberechenbar sind.[9]

Reagenzien

Nicht wenige Suchen im Gefolge eines Manaorkans nach Reagenzien, denn ein Gebiet, das von einem solchen betroffen wurde, hat für einige Zeit lang eine erhöhte Magische Hintergrundstrahlung, die ca. 2 Stunden nach Abklingen des Sturms aufrecht erhalten bleibt, ehe das Mana wieder im Äther verschwindet. Was bis dahin nicht gesammelt wurde, wird wieder mundan.[7] Allerdings gibt es viele, die nach Reagenzien suchen, weshalb hier schnell ein Kampf ausbrechen kann.[9]

Bekannte Manaorkane


Endnoten

Quellenangabe

Index

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