Da'shr Feizhir

Aus Shadowhelix
(Weitergeleitet von Da’shr Feizhir)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Da'shr Feizhir
2068
Geschlecht Männlich
Metatyp ?
Nationalität Shaanxi
Staats-
angehörigkeit
Shaanxi
Tätigkeit Politiker (Premierminister)

Da'shr Feizhir war der Premierminister von Shaanxi. Er wurde 2068 hingerichtet, nachdem er einen Anschlag auf Königin Michelle Chou verübt hatte.

Biographie

Feizhir war einst ein Unterstützer von Königin Michelle Chous Vater, Chiangsiu Chou, der nach der Unabhängigkeitserklärung Shaanxis ermordet worden war. Während der Revolte wurde er schwer verletzt und überlebte nur dank umfangreicher kybernetischer Augmentierungen.[1]

Im Jahr 2062 übernahm er schließlich das Amt des Premierministers, doch zeigte er sich zunehmend verärgert darüber, dass Königin Michelle die Revolution nur aus der Ferne unterstützt hatte, ohne jemals Leib und Leben direkt vor Ort zu riskieren. Er fragte sich schließlich laut, ob sie überhaupt den Thron verdient hatte.[1]

2068 verübte Feizhir schließlich einen Mordanschlag auf Königin Chou. Diese überlebte zwar, doch ihr Sohn, Kronprinz Jingqi Chou-Tsen, verstarb dabei. Feizhir wurde daraufhin hingerichtet und seine Helfer entweder eingesperrt oder zum Schweigen gebracht.[2]

Tätigkeit

Zu Lebzeiten war Feizhir alles andere als ein angenehmer Anblick und konnte geradezu furchterregend sein. Dies lag an seinem künstlichen Atem, der besonders bei Parlamentsdebatten auffiel, wo er seine Reden mit schweren mechanischen Ausatmungen unterbrechen musste.[1]

Allerdings vermuteten einige seiner überlebenden Kameraden, dass er ein Handlager des Japanischen Kaiserreiches gewesen war. So haben Shiawase und Renraku Fabriken und Büros in Shaanxi und das Kaiserreich - noch vor Kaiser Yasuhitos Regentschaft - wollte China schon immer erobern. Zudem hatte Da'shr Verbindungen zu Keruba, also dem Vorgänger von Renraku, was es ihm ermöglicht hatte, Waffen von Renraku zu günstigen Preisen und ohne großen Aufwand zu beschaffen. Das hat einige zur Annahme verleitet, dass die Verletzungen nicht von der Junta stammten, sondern von der eigenen Seite verübt worden waren.[3]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch