Svetovid

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Svetovid
Überblick
Grundlagen: slawische, heidnische Kulte
Verbreitung:
Pomorya
Hamburg

Svetovid ist eine Magische Tradition und gleichzeitig Naturreligion Pomoryas mit Urpsrung in den heidnischen Kulten der Slawen.

Namensherkunft

Svetovid setzt sich aus den altslawischen Worten svet (Welt) und vid (Sicht) zusammen.[1]

Geschichte

Entstehung

Innerhalb des Herzogtums Pomorya verehrt die absolute Mehrheit der Bevölkerung die Natur, da der der Gründungsmythos des Herzogtums mit dem Naturglauben eng verbunden ist. Die Ostseeküste, an der das Herzogtum liegt, wurde Anfang des Jahrtausends von den Naturkatastrophen und der Umweltzerstörung, sowie Kriegen und anderen Konflikten verheert, sodass die Ostsee, genau wie die Nordsee einer toxischen Einöde glich. Hinzu kam die düstere politische Landschaft, die genauso Konfliktträchtig gewesen ist. In diesem Klima war es eine Gruppe deutscher Elfen, die sich hier niederließen und ihr "Gelobtes Land" aus dem Nichts schufen.[2]

Die enormen Anstrengungen in Bereich Technologie und Naturmagie schafften, was andere nicht vermochten und renaturisierten die Landschaft wieder. Damit wurde nicht nur das Herzogtum begründet, sondern auch Svetovid selbst, indem die Erfahrungen und Überzeugungen mit dem einheimischen Naturglauben verbunden wurden.[3]

Ansichten

Im Svetovid ist eine pantheistische und esoterische Herangehensweise vertreten. Man glaubt, die gesamte Natur sei von etwas Göttlichem durchdrungen, während dieses Göttliche jedoch nie personifiziert wird. Dies führt zu einem gefühlten Glauben, der seine Anhänger intuitiv nach individueller Moral handeln lässt. Die zugrunde liegenden Gedanken des Svetovid sind die Natur mitsamt des Lebens, der Magie und sozialen Strukturen. Dazu gehören weiterhin auch Wachstum, Konflikt, Wandel, Tod und Gerechtigkeit.[1]

Eingriffe in die Natur wie beispielsweise durch Cyberware werden in der Regel abgelehnt. Die moderne Technologie soll den Metamenschen helfen und darf nicht zulasten der Umwelt gehen, da dies als "Gotteslästerung" verstanden wird.[1] Selbst die Architektur innerhalb Pomoryas ist so getrimmt, dass sie sich möglichst in die Natur einfügt, statt herauszustechen.[3]

Gläubige

Anders als man es erwarten könnte steht Svetovid allen Personen offen gegenüber, ganz gleich welchen Metatyp sie angehören oder ob sie eine magische Begabung besitzen. Es gibt keine verpflichtenden Riten oder sonstige Glaubensbekenntnisse, mit denen man ihre Zugehörigkeit verlautbart. Einzig eine gewisse Ernsthaftigkeit ist von den Gläubigen zu erwarten, weshalb man auch sehr allergisch darauf reagiert, wenn Besucher die heiligen Haine betreten möchten.[4]

Priester

Svetovid-Zauberer sind auch Svetovid-Priester, wobei dies nicht umgekehrt gilt. Sie orientieren sich oftmals an heidnischen Bräuchen und für sie stellen Haine, Opfersteine, Tempel und natürliche Plätze daher heilige Orte dar. Die Magie ist etwas, dessen Fluss ein Svetovid-Zauberer aus seiner Sicht beeinflussen kann, jedoch gebietet er nicht darüber. [1]

Zu den Kultobjekten zählen unter anderem Knochen, Pflanzen, Kristalle oder Licht. Anhänger der Svetovid glauben an die Durchdringung der Natur durch Magie, weshalb es sich hierbei um eine Besessenheitstradition handelt. Zauberer wirken Magie also unter anderem dadurch, dass sie Geister in sich aufnehmen und als Einheit agieren. Priester sehen sich in der Aufgabe, der Gesellschaft zu dienen und tun dies beispielsweise im Gesundheitswesen, durch soziale Hilfe oder sie engagieren sich im Umweltschutz. Zwischen Svetovid und hexischen oder druidischen Kulten gibt es Überschneidungen und Verwandschaften. [1]

Verbreitung

Dank der Organisation Thelem Svetovid finden sich auch in Hamburg Svetovid-Gläubige in der dortigen Elfenpopulation, auch wenn nur ein kleiner Anteil diese praktiziert.[5]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks