Motorradwerke Zschopau: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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Die Motorradwerke Zschopau stellten die schon zu Zeiten der deutschen Teilung und der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] einen der bedeutendsten Betriebe und größten Arbeitgeber vor Ort dar. Daran hat sich - trotz Krisen und wirtschaftlichem Niedergang seit der [[wp:Deutsche Wiedervereinigung|Wiedervereinigung]] und obwohl die Produktion schon mehrfach vor dem Aus zu stehen schien - letztlich nicht viel geändert, auch, wenn das Traditionsunternehmen wiederholt den Besitzer wechselte. Während Industrie in der Region an sonsten eher Mangelware ist und die Arbeitslosigkeit (und Abwanderung nach [[Leipzig-Halle]]) dem entsprechend ein großes Problem darstellt, baute das Unternehmen hier auch in den [[2060er]]n die Motorrädern MZ E250 CM und E500 C für Zweiradenthusiasten mit kleinem Geldbeutel. Damals lag jedem ihrer Kräder ein Satz Bordwerkzeug bei, mit dem der Low-Budget-Biker die meisten Reparaturen selbst und notfalls sogar auf der Straße vornehmen konnte. <ref>{{QDE|r3}} S. 194, Wertetabelle: 229</ref>
Die Motorradwerke Zschopau baute in den [[2060er]]n die Motorrädern MZ E250 CM und E500 C für Zweiradenthusiasten mit kleinem Geldbeutel. Damals lag jedem ihrer Kräder ein Satz Bordwerkzeug bei, mit dem der Low-Budget-Biker die meisten Reparaturen selbst und notfalls sogar auf der Straße vornehmen konnte.<ref>{{QDE|r3}} S. 194, Wertetabelle: 229</ref>


{{Shadowtalk|In den Augen der meisten Marketingstrategen und der Erbsenzähler in den Kalkulationsabteilungen der [[Megakonzerne]], die konsequent dafür sorgen, dass man für eine sachgerechte Wartung heutzutage immer in die jeweils passende Vertragswerkstatt fahren muß, schon so etwas wie ein Sakrileg!|Schrauber-Schorsch}}
Bis [[2060]] gehörte MZ zur IMFU, ehe sie wieder eigenständig wurden, und dies seither auch blieben. <ref name="ls80"/> In den beginnenden 2080ern mehrheitlich herkömmliche Kräder, und ist damit Lieferant von günstigen Zweirädern für viele Low-Budget-Biker und Einsteiger in die Szene der [[Go-Gangs]], [[MCs]] und [[Combatbiker]]. Tatsächlich sind die Motoradwerke Zschopau der offiziellen Fahrzeugausstatter etlicher Ligateams der von [[Ares Entertainment ADL]] wiederbelebten [[DCBL]]. - Auf der anderen Seite gibt es unter den deutschen Bikern allerdings auch genügend, die die Produkte aus Zschopau mit Abscheu betrachten, und nur [[Harley Davidson]] und [[BMW]] gelten lassen. - Ungeachtet dessen macht MZ jedoch genug Umsatz, um seine mittlerweile 21-jährige Unabhängigkeit zu behalten. <ref name="ls80"/>
 
Bis [[2060]] gehörte MZ zur IMFU, ehe sie wieder eigenständig wurden, und dies seither auch blieben. <ref name="ls80"/>
 
{{Shadowtalk|Zu Beginn der [[2070er]] hat der Zweiradhersteller sein Angebot mittlerweile auf Elektromopeds und -motorräder erweitert, und baut unter anderem den Zschopau JX-Linx Electro Water Scooter <ref group="L">{{Shwp|Zschopau_JX-Linx_Electro_Water_Scooter|Shadowiki: Zschopau JX-Linx Electro Water Scooter}}</ref>, ein elektrisch betriebenes Wassermotorrad oder eher Wassermoped. - Und obwohl ich selbst so ein Teil mein Eigen nenne, ist mir durchaus verständlich, warum man das Ding auf der Straße meist "Jinx" - "Fluch" - nennt...!|[[Tn'gin]]|SIG=- From Hamburg with Love!}}
 
{{Shadowtalk|Zweiräder und insbesondere Leichtkrafträder für den kleinen Geldbeutel... ja, das ist - ungeachtet des Ausflugs in den Bereich "WaMos" - ohnehin bis heute die Spezialität von MZ: Eines der in der Allianz verbreitetsten Plagi... pardon: Konkurrenzmodelle zum "Papoose" von [[Entertainment Systems]] kommt beispielsweise auch aus Zschopau: Der Roller wird unter der Modellbezeichnung MZ-BR70 vertrieben, wobei BR offiziell tatsächlich als Kürzel für ''"Bridge Runner"'' steht. - Wesentlich bekannter ist er aber unter dem Spitznamen ''"Glinicker"''. Das kommt daher, dass die Werbefuzzis einer ansonsten eher unbekannten [[Leipzig]]er Agentur zur Markteinführung des MZ-BR70 einen Werbespot gedreht haben, bei dem ein Teenager mit so einem Teil während eines Agentenaustauschs im Stil alter Spionage-Streifen aus dem letzten Jahrhundert mitten zwischen finsteren Russen, nervösen GIs, Stasi-Schlapphüten und DDR-Grenzern über die Glinicker Brücke kurvt, und dabei am laufenden Meter Stunts hinlegt, die vermutlich noch nicht einmal ein [[Adept]] auf so einem Roller hinbekäme! - Das Filmchen wurde offiziell zwar keine 24 Stunden nach seiner Erstausstrahlung zurückgezogen, hatte sich da aber schon viral über die [[Matrix]] verbreitet, und ist in bei vielen, die auf Zweiräder aus Zschopau schwören bis heute Kult!|Monticola}}
 
In den beginnenden 2080ern mehrheitlich herkömmliche Kräder, und ist damit Lieferant von günstigen Zweirädern für viele Low-Budget-Biker und Einsteiger in die Szene der [[Go-Gangs]], [[MCs]] und [[Combatbiker]]. Tatsächlich sind die Motoradwerke Zschopau der offiziellen Fahrzeugausstatter etlicher Ligateams der von [[Ares Entertainment ADL]] wiederbelebten [[DCBL]]. - Auf der anderen Seite gibt es unter den deutschen Bikern allerdings auch genügend, die die Produkte aus Zschopau mit Abscheu betrachten, und nur [[Harley Davidson]] und [[BMW]] gelten lassen. - Ungeachtet dessen macht MZ jedoch genug Umsatz, um seine mittlerweile 21-jährige Unabhängigkeit zu behalten. <ref name="ls80"/>


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*[[wp:Motorradbau in Zschopau|Wikipedia: Motorenwerke Zschopau]]
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*{{Shwp|Motorradwerke_Zschopau|Shadowiki: Motorradwerke Zschopau}}  
*{{Shwp|Motorradwerke_Zschopau|Shadowiki: Motorradwerke Zschopau}}  
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[[Kategorie:Konzerne]]
[[Kategorie:Konzerne (BRD)]]
[[Kategorie:Konzerne (ADL)]]
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[[Kategorie:Konzerne (Fahrzeugbauer)]]

Version vom 27. Februar 2022, 15:50 Uhr

Motorradwerke Zschopau
Überblick (Stand: 2080) [1]
Abkürzung: MZ
Alternativname: Motorenwerke Zschopau
Mutterkonzern: IFMU (bis 2060) [1]
Hauptsitz: Zschopau [1]
Branche: Zweiradhersteller [1]
Konzernstatus:
eigenständig (bis 2060 IFMU-Tochterfirma) [1]

Die Motorradwerke Zschopau (auch: Motorenwerke Zschopau, kurz: MZ) sind ein Zweiradhersteller im sächsischen Zschopau im Erzgebirge.

Geschichte

Die Motorradwerke Zschopau baute in den 2060ern die Motorrädern MZ E250 CM und E500 C für Zweiradenthusiasten mit kleinem Geldbeutel. Damals lag jedem ihrer Kräder ein Satz Bordwerkzeug bei, mit dem der Low-Budget-Biker die meisten Reparaturen selbst und notfalls sogar auf der Straße vornehmen konnte.[2]

Bis 2060 gehörte MZ zur IMFU, ehe sie wieder eigenständig wurden, und dies seither auch blieben. [1] In den beginnenden 2080ern mehrheitlich herkömmliche Kräder, und ist damit Lieferant von günstigen Zweirädern für viele Low-Budget-Biker und Einsteiger in die Szene der Go-Gangs, MCs und Combatbiker. Tatsächlich sind die Motoradwerke Zschopau der offiziellen Fahrzeugausstatter etlicher Ligateams der von Ares Entertainment ADL wiederbelebten DCBL. - Auf der anderen Seite gibt es unter den deutschen Bikern allerdings auch genügend, die die Produkte aus Zschopau mit Abscheu betrachten, und nur Harley Davidson und BMW gelten lassen. - Ungeachtet dessen macht MZ jedoch genug Umsatz, um seine mittlerweile 21-jährige Unabhängigkeit zu behalten. [1]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e f g Lifestyle 2080 S. 201
  2. Rigger 3.01D S. 194, Wertetabelle: 229

Index

Weblinks