Arkoblock Bremerhaven

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Arkoblock Bremerhaven
Überblick (Stand: ?)
Kurzbeschreibung: Arkoblock
Koordinaten:
53°32' N, 8°34' O (GM), (OSM)
Besitzer: Proteus AG
Sicherheit:
Proteus AG Sicherheitstruppen, Konzernmarine
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Bremerhaven ist ein Proteus-Arkoblock, der am Standort der gleichnamigen zerstörten Stadt errichtet wurde.

Hintergrund

Der Bremerhaven-Arkoblock war ursprünglich ein Prototyp für das Arkoblock-Design, und als Massenbehausung für die durch die Schwarze Flut obdachlos gewordenen konzipiert. Seine Bewohner dienen Proteus als Reservoir an billigen Arbeitskräften und Rekruten für die Sicherheitskräfte und Konzerntruppen. Da der von den Gründer genannten Verschwörern mit dem Codenamen "Sodom" bezeichnete Arkoblock jedoch scheinbar nicht in die die übergreifende Forschung und später die reguläre Produktion Proteus AG eingebunden war, ist er in Schattenkreisen weit weniger bekannt, als beispielsweise Cux-Zwo oder die Arkoblöcke Emden, Wilhelmshaven oder Groningen. - Möglicher Weise werden hier allerdings massenpsychologische Forschungen an ahnungslosen, (meta-)menschlichen Probanden durchgeführt, etwa, um Phänomene wie den sogenannten "Arkologiekoller" zu untersuchen. Zudem soll sich 2080 angeblich mindestens ein Labor der ominösen "Abteilung 4" hier befinden.

Lage

Der Arkoblock steht am einstigen Standort der durch die Schwarze Flut am Morgen des 9. Februar 2011 zerstörten und versunkenen Stadt Bremerhaven. - Wie bei den Proteus-Arkoblöcken üblich, nimmt er jedoch bei weitem nicht die Fläche der gesamten, einstigen Großstadt ein, so daß rings um noch Teile der alten Bausubstanz Bremerhavens dicht unter der Wasseroberfläche auszumachen sind, oder sogar etliche Stockwerke aus dem drekigen Nordseewasser ragen, wie etwa eine Hochhausruine, die vom neo-heidnischen Tungrita-Thing okkupiert wurde. Zudem wurde - im Bemühen, eine sichere, hinreichend tiefe Fahrrinne zum Arkoblock freizuräumen - teilweise der Schutt, den die Schwarze Flut hinterlassen hat, zu neuen bizarren, unterseeischen Gebirgen aus Gebäudetrümmern und Autowracks zusammengeschoben. Zwischen dem Arkoblock Bremerhaven und Stotel mit dem vorgelagerten Landende ruht außerdem der abgeschaltete Reaktor des stillgelegten Atomkraftwerks Grohnde in seinem Betongrab. An der neuen Wesermündung, die seit der Flutkatastrophe ein ganzes Stück weiter landeinwärts liegt, existierte daneben zeitweilig eine Wattsucherkommune.

Verkehr

Versorgungstransporte für den Arkoblock, der zumindest damals keineswegs autark war, wurden in den 2050ern über Stotel und Landende abgewickelt. Sie waren jedoch sowohl durch den hexenhaften Meergeist Tungrita als auch durch Nordseepiraten bedroht.


Quellenindex

Quellenbücher

Romane

Weblinks