Oblos-4

Aus Shadowhelix
Version vom 30. September 2008, 18:18 Uhr von LokiBot (Diskussion | Beiträge) (Schon wieder die Summary vergessen!!)
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Der Satellit Oblos-4 gehörte zum Mitsuhama-Satelliten-Netzwerk, und stellte 2063 ein ausgemustertes Stück Weltraumschrott dar.

Er sollte an und für sich kontrolliert in die Erdatmosphäre eintreten, und harmlos in den Pazifischen Ozean stürzen. Allerdings wurde der Satellit von unbekannten Tätern - vermutlich Shadowrunnern - als Waffe für Wetwork missbraucht: Mittels einer unautorisierten Transmission veranlassten diese den Satelliten dazu, seine Position zu verändern, so daß er bei seinem Absturz den «Suborbitalflug RDA 319» von Europort nach Kapstadt über den Schweizer Alpen traf, woraufhin die Federated-Boeing 828 mit 144 Passagieren an Bord abstürzte. Ziel des Anschlags in der Nacht vom 11. auf den 12. September 2063 war vermutlich entweder der NEEC-Repräsentant Rudolph McDonald oder - was wahrscheinlicher ist - Karl Mannstein von Erika.

Obwohl Teile des abgestürzten Satelliten Oblos-4 auf den Schwarzmärkten Konstantinopels auftauchten, wurde das Ereignis nie aufgeklärt, nach dem der deutsche Journalist Montyn-Reinhart, der der Sache nachgegangen war, einem als Selbstmord getarnten Mord zum Opfer gefallen war.


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