Dedronit™
Dedronit™ ist eine synthetische Kunstfaser, die zur Verstärkung in nach einem patentreifen Verfahren von der norwegischen AG Chemie-Tochter General Genetics Worldwide in Trondheim entwickelte, im Tank von Naniten aus dem tank-eigenen Nanitenbrüter schichtweise aufgebauten Kunstmuskelstränge eingewebt wird, und diesen eine besondere Festigkeit gegen Schnitt- und Stichverletzungen verleiht, ohne dabei die Elastizität und die Bewegungseigenschaften zu verringern oder zu verschlechtern [1].
Herkunft
Dedronit™ ist faktisch eine Weiterentwicklung von Dedron, einer in den volkseigenen chemischen Betrieben der alten DDR entwickelten textilen Kunstfaser, aus der zu DDR-Zeiten etwa Kittelschürzen und nahezu unverwüstliche Einkaufstaschen hergestellt wurden.
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Ich habe Bilder von diesen Fetzen gesehen... Diese Ööärrghs-Farben!? - Und diese Wuuääh!-Muster?! - WTF! - Ich für meinen Teil bin verdammt froh, dass dieser grauenhafte Drek nicht mehr hergestellt wird! - Bei dem Anblick besteht ja, selbst, wenn er nur als kleines Detail auf alten Fotos erscheint, akute Augenkrebs-Gefahr...! - Einfach nur furchtbar...! |
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GeschmacksEcht 2.0 (Mode-Blogger) |
Das Patent dafür gelangte zusammen mit einem der alten Chemie-Standorte der Deutschen Demokratischen Republik in der Gegend von Bitterfeld im Zuge der ersten, großen Privatisierungswelle nach der deutschen Wiedervereinigung über die Deutsche Treuhandanstalt in die Hände eines der späteren AG Chemie-Gründerkonzerne, während das Werk, in dem die Kunstfasern für die betreffenden Synthetikstoffe produziert worden waren - wie der Löwenanteil der Standorte der damaligen, ostdeutschen Chemieindustrie - abgewickelt und aufgegeben wurde [2].
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Als GGW die Forschungs- und Produktionsstätte in Trondheim einbüßte - je, nach dem, wen man fragt, entweder durch Ökoterroristen von GenePeace oder durch einen einsamen Runner und dessen etwas ... nun ja, überenthusiastische Helfer aus den Reihen der Viking-Biker, die den gesamten Komplex nach einem größeren Einbruchdiebstahl in die Luft gejagt haben - büßte die umstrittene AGC-Tochter - dem Vernehmen nach - nicht nur das Herstellungsverfahren für diese speziellen Kunstmuskeln ein, sondern auch die Rezeptur für Dedronit [1]. - Und gerade letzteres wurde von den Entwicklungsabteilungen verschiedener anderer AGC-Töchter, namentlich Global Polymers und BUT Heavy Industries, wo man sich ja schon länger mit Non-Senseware-Cyberware befasst, entschieden mit Bedauern aufgenommen, da man sich dort für Dedronit noch diverse andere, mögliche Anwendungen und Optionen zur Weiterentwicklung vorstellen konnte...! [2] |
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Chemico |
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Es würde mich nicht wundern, wenn in der toxischen Sperrzone von Bitterfeld, gar nicht so weit von Leipzig-Halle und dem Mitteldeutschen Chemiedreieck noch irgendwo total veraltete Datenträger die die durchaus interessanten Formeln für ein Vorläuferstadium dieser gesuchten Kunstfaser in einem nicht minder veralteten Dateiformat enthalten, in einem vergessenen Tresor auf einem seit Jahrzehnten aufgegebenen Firmengelände vorsichhinrotten... jetzt bräuchte man nur noch ein paar Hinweise, die das potentielle Suchgebiet ein wenig eingrenzen würden... Das, und natürlich ein Team, das wahnsinnig genug wäre, sich in die toxische Sperrzone hineinzuwagen (und gut genug, um es mit der anvisierten Beute auch wieder raus zu schaffen!)... [2] |
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Monticola |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Dieser spezielle Kunststoff und seine Verwendung in Kunstmusklen, und das Schicksal der Produktions- und Forschungseinrichtung, wo das Verfahren angewandt wurde, sind Eigenerfindungen von Benutzer "Charly" aka "Kwang" im Rahmen mehrerer Threads im Schockwellenreiter-InGame-Forum, und daher nicht quellengedeckt oder kanonisch.
- ↑ a b c Die Herkunft von Dedronit wie auch die Spekulationen, welche AGC-Töchter noch an der Kunstfaser interessiert sein könnten und wo man die Formel ggf. wiederfinden könnte, sind gleichfalls Eigenerfindungen, in dem Fall von Benutzer "Kathe" (im Schockwellenreiter-Forum und im Shadowiki als "Karel"), und daher ebenfalls nicht kanonisch.