Berliner Bulldoggen
Berliner Bulldoggen (Combat Biking) Überblick (Stand: 2073)[1] |
Teamfarben: rot und weiß |
Stadt: Marzahn, Berlin |
Sponsoren: - (?) / Alternative Sponsoren |
Liga: |
Trainer: Buck "Stierschädel" Bradler |
Erfolge: - |
Die Berliner Bulldoggen sind ein Berliner Combat Biking-Team.
Geschichte
Vorgeschichte
Die alten «Berlin Bulldogs» gehörten zu den Pro-Combat Biking-Teams, die seinerzeit in Konkurs gingen, als die DCBL 2063/64 mitten in der laufenden Saison den Spielbetrieb einstellte. 2064 wurde die Mannschaft aufgelöst.
Aktuelle Entwicklung
Die neuen «Berliner Bulldoggen» haben sich im Alternativ-Bezirk Marzahn-Hellersdorf im wiedervereinigten Berlin des Jahres 2072 gegründet, und wollen an die Tradition der alten «Bulldogs» anknüpfen. Sie spielten zunächst in der recht überschaubaren, lokalen Amateurliga, und hofften, mit dem Wiederaufleben der DCBL unter der Ägide von Ares Entertainment ADL einen Sponsor zu finden, und den Sprung ins Profi-Sportgeschäft zu schaffen. Dabei können sie mit ihrer "schlag-sie-hart-und-dreckig"-Taktik, kombiniert mit gewagten Stunts, akrobatischen Fahrmaneuvern und einem exzellenten Fahrstil punkten. - Viele arbeitslose Jugendliche in Marzahn-Hellersdorf träumen bereits - jenseits von Gangs und Organisiertem Verbrechen - von einer Karriere als Combat Biker (oder Stadtkriegler) als Ausweg aus ihrem ansonsten eher perspektivlosen Leben.
2073 nahmen die sich - wenigstens damals - noch ausschließlich selbst finanzierenden «Berliner Bulldoggen» an der Nord/Süd-Liga teil, wo sie bereits nach der zweiten Runde das einzige, verbliebene Team der Nordliga waren. Anschließend sorgten sie für Begeisterung beim Publikum, in dem sie in der Folge alle übrigen Teams der Südliga bezwangen, wobei ihnen die ausgeschiedenen Nordliga-Mannschaften mit Bikerpanzerung, Maschinen und sonstiger Ausrüstung aushalfen, um sie spielfähig zu halten. So kam es zu der legendären Szene, in der die Berliner Bikerin Marlene "Madcat" Lüttke das Turnier für die Berliner (und den Norden) entschied, und dabei auf einer ramponierten Harburger Maschine und in einer Bremer Panzerung spielte. Die Vid-Aufzeichnung dieses mittlerweile legendären Matches ist 2080 immer noch ein All-Time-Favorit, der den Fans unverändert Tränen der Rührung in die Augen treibt. - Für die Bulldoggen bedeutete dies zugleich den endgültigen Aufstieg in die Profi-Ränge der ersten Liga der neuen DCBL.
Am 1. März 2080 bestritten die «Bulldoggen» ein von "Ares Entertain" übertragenes Trial Match oder Freundschaftsspiel gegen die «Harburg Harpoons» aus dem auch als Kleinrussland bekannten Hamburger Slumbezirk. Diese Partie wurde weitaus agressiver geführt, als erwartet, und die Berliner erlitten nach einem schweren Unfall ihres Linebikers Christian Danneschwetz eine hohe Niederlage gegen die Harburger.
Heim-Arena
Heim-Arena der neuen «Berliner Bulldoggen» ist eine ehemalige Solarfabrik im Businesspark Marzahn-Hellersdorf.- Das Stadion der Berliner Bulldoggen wurde beständig erweitert und erlebte einen Boom an hastig hochgezogenen Geschäften und Bars in der Umgebung. Allerdings gibt es im Stadion selbst immer wieder Konflikte zwischen den Bulldoggen und Ares Entertainment ADL, welches die Übertragungsrechte für die Liga besitzt. Der Konzern besteht auf das ihm vertraglich zugesicherte Recht zur Mitsprache in Belangen von Sponsoring und Matchgegnern, während die Bulldoggen versuchen, so viele alternative Investoren wie möglich für sich zu gewinnen, was vor allem ihrem Trainer Buck "Stierschädel" Bradler gefällt.[2]
Mitglieder
Die Mannschaft besteht aus - vornehmlich - jungen Menschen, Orks und Zwergen.
Trainer
Die neuen «Bulldoggen» werden von einem Veteran der alten «Bulldogs», Buck "Stierschädel" Bradler, trainiert.[2]
Spieler
- Ole "Knochenbrecher" Schiepanski - Linebiker, Teamcaptain (2072)
- Marlene "Madcat" Lüttke - Bestritt das für die Berliner siegreiche NSL-Finale 2073 gegen ein Team der Südliga auf einer Harburger Maschine und mit einer Bremer Panzerung
- Christian Danneschwetz - Linebiker, März 2080 seit 3 Jahren bei den «Bulldoggen»
Endnoten
- ↑ Berlin S.50
- ↑ a b Berlin 2080 S.49
Index
Quellenbücher
- Berlin, 50
- Berlin, Limitierte Auflage, K: 50
- Berlin 2080, 49
- Hinter dem Vorhang ?
- Lifestyle 2080, 202, 203