Frank Weissmann

Aus Shadowhelix
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Maximilian Weismann aka der General ist ein Waffenschieber großen Stils in München. Er zählt ca. 54 Jahre und lebt im Stadtteil Waldtrudering, wo er regelmäßig in die Kirche geht und Mitglied der BVP ist.

Über seine Vergangenheit ist lediglich bekannt, daß er selbst als Söldner gedient hat, ehe er sich in den 2050ern von der Front zurückgezogen hat, und in Söldnerkreisen als der beste Versorgungsoffizier westlich des Ural gilt. Ob er jemals legal einen Generalsrang getragen hat, oder dies ein selbstverliehener Titel ist, ist nicht bekannt.

Als Waffenschieber handelt er ausschließlich mit militärischem Gerät in Großmengen - von Sturm- und Maschinengewehren und Raketenwerfern über Panzer bis hin zu Düsenjägern und Kampfhubschraubern. Gerüchten zu Folge beschafft er für Geschäftsfreunde aus seiner aktiven Söldnerzeit auch Chemische Kampfstoffe aus einer obskuren Fabrik in Brandenburg und handelt generell auch Deals mit Massenvernichtungswaffen aus. Geschäfte, die ihm zu klein und unbedeutend sind, um sich selbst darum zu kümmern, überlässt er seinen Handlangern, während er Besprechungen mit wichtigen oder speziellen Kunden bevorzugt in einem exklusiven Golfklub führt. Seine wichtigsten Mittelsmänner sind Rodrigo Hinterseer, Wolfgang Schmidtmann und Petra Wilder. Es ist bekannt daß er als persönliche Angestellte ausschließlich Norms beschäftigt, da er mit Metamenschen zwar geschäftlich verkehrt, sie aber nur sehr ungern um sich hat.

Anne Archiste beschuldigte ihn in einem Kommentar im Panoptikum, der Thule-Gesellschaft anzugehören, oder zumindest mit dieser rassistischen Vereinigung zu sympathisieren.

Falls der Spruch, "Waffen töten keine Menschen - Menschen töten Menschen!" nicht bereits existieren würde, könnte er glatt von ihm stammen. Opfer seiner Ware - auch zivile - sind für ihn nur Zahlen in der Bilanz, und dabei ist es für ihn egal, ob das nun eines, einhundert oder tausend sind.

Er gehört dem exklusiven Münchner Schieberquintett an, das sich einmal monatlich zu einer Geschäftsessen im «Excelsior» trifft, und lehnte seiner Zeit die Erweiterung des damaligen Quartetts um Mr. Wolf ab.

Während der Ereignisse des «Emergence» und des damit verbundenen Chaos in der Landeshauptstadt sponserte er - gemeinsam mit der Kolenkova und dem Vor Balthasar Narekov - die Freiwilligen-Streitmacht von Shadowrunnern, die zum Sturm auf die Münchner Renraku-Ark ansetzte, um die Pläne der "Phönix"-Terrorzelle Winternights zu vereiteln und die KI INCUBUS zu vernichten. [1]

Shadowtalk Pfeil.png Ja, nun... diese durchgedrehte Technomancerin Friday und die KI wollten womöglich einen Crash 3.0 inszenieren oder gar Winternights alte Pläne für die globale Apokalypse doch noch umsetzen... und es währe ja wohl keinem geholfen, wenn man plötzlich keine Kunden mehr hätte, nicht wahr?!
Shadowtalk Pfeil.png Der General

Quellenindex

Informationen

Quellenangabe

  1. Digitaler Alptraum - Roman von Thorsten Hunsicker