Spessart
Spessart Überblick (Stand:2074)[1] | ||
Fläche: 2.440 km² | ||
Einwohner: keine | ||
Fraktionen:
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Der Spessart ist ein fränkisches Mittelgebirge nordwestlich von Würzburg und gilt als erwachte Region. Durch die Ausbreitung der Natur ist er mittlerweile unbewohnbar.
Geographie
Das Mittelgebirge wird von den drei Flüssen Main, Kinzig und Sinn eingefasst. Der Spessart liegt im Nordwesten von Franken an der Landesgrenze und hat Ausläufer nach Groß-Frankfurt und Hessen-Nassau. Am Fuße des Spessarts liegt die Ortschaft Freigericht.[2]
Erwachte Natur
- Elektromarder[3]
- Riesenwildschwein[3]
- Roggenwolf - In der Vergangenheit kam es zu einem Angriff eines Roggenwolfes und dessen Rudels. Aus Hunger getrieben wanderten die Tiere in eine urbane Gegend. Der Rogenwolf hetzte sein Rudel gegen die bewaffneten Sicherheitskräfte, wodurch dieses aufgerieben wurde. Seitdem streift der Wolf alleine durch den Spessart.[4]
Geschichte
Mit der Wiederkehr der Magie erwachte auch der Spessart. In den darauffolgenden Jahrzehnten eroberte die Natur die Region zurück. Die stetige Ausbreitung von dichtwachsendem Wald zwang die Bewohner der Region mit der Zeit ihre Dörfer zu verlassen.[5] Während die Anzahl der Metamenschen im Spessart sank, stieg die Zahl der wohnhaften Paracritter stark an.[6]
Mit der Verwilderung des Gebietes stockte auch die wirtschaftliche Nutzung. Ehemals dominierende Wirtschaftszeige wie die holzverarbeitende Industrie und der Tourismus verschwanden als Folge des Erwachens fast vollständig. Versuche einer erneuten Erschließung blieben erfolglos: So gab es ein Projekt der FrankenKultour AG im Spessart ein drittes Mittelalterprojekt nach dem Vorbild des Charlemagne-Center und des Neukenrother-Burgendorf aufzubauen. Dieses wurde nach bereits erfolgter Abholzung und Baubereitmachung abgebrochen. Konkrete Gründe dafür wurden von Seiten der FrankenKultour AG nie genannt.[6] Gerüchten zufolge soll es aber diverse Geistererscheinungen und Critterüberfälle gegeben haben. Auch zuvor gefällte Bäume sollen angeblich über Nacht nachgewachsen sein.[7] Bis zum Jahre 2061 gab es in der Region noch regen Abenteuertourismus mit bewaffneten Führern. Nachdem zwei Touristengruppen hintereinander spurlos verschwanden, wurde dieser ebenfalls eingestellt.[6]
Parallel zu diesem wirtschaftlichen Niedergang haben sich immer mehr Forschungseinrichtungen, vorallem von Konzernen, rund um den Spessart angesiedelt, um die erwachte Natur zu erforschen.[6] Nach dem Jahr des Kometen sollen sich die Forscher vorallem für die neuen Arten interessieren, die mit dem Vorbeizug des Kometen erstmals beobachtet wurden.[8]
Beschreibung
Der Spessart ist mit dichten, unzugänglichem Wald bewachsen, der neben den vielen erwachten Wesen, die Gefährlichkeit des Gebietes ausmacht. Verlassene Dörfer und andere Ansiedlungen sind vollkommen überwuchert.[5]
Forschung
Es gibt mehrere Forschungseinrichtungen am Rande des Spessart, die sich mit der Erforschung und manchmal auch Zucht von Paracrittern und -planzen beschäftigen oder die Magie des erwachten Spessart erforschen. Zu letzterem gehört auch die Universität Heidelberg, die ein kleines Institut in Wertheim unterhält.[6] Es ist anzunehmen, dass diese Einrichtungen mehr oder minder regelmäßige Ausflüge in den Spessart unternehmen. Ob nun auf der Suche nach erwachten Tieren oder Pflanzen oder magischen Phänomenen ist nicht bekannt.[9]
Wirtschaft
Mittlerweile gibt es keine bedeutende wirtschaftliche Nutzung des Spessarts mehr. Forstwirtschaft und regulärer Tourismus können aufgrund der Gefahren schon lange nicht mehr durchgeführt werden. Auch das noch laufende Geschäft mit Abenteuertourismus wurde schließlich 2061 deshalb eingestellt.[6] Welche wirtschaftliche Bedeutung die Forschung im Spessart hat, ist aufgrund der Geheimhaltung nicht näher bekannt.
Kriminalität
Schatten
Runs gegen die Forschungseinrichtungen in der Region gelten als gefährlich.[10]
Weiterhin bietet sich das Dreieck Pfaffenhausen-Mittelsinn-Marjoß in den nördlichen Ausläufern des Spessarts für Runner an, um ihre Fähigkeiten im Überleben in der freien Natur zu testen. Das größere Areal dort ist überschaubar und unwegsam, risikoreich ohne gleich tödlich zu sein. Seit dem Erwachen ist es naturbelassen, ohne dabei so hochmagisch wie im Herzen des Spessarts oder gar des Schwarzwaldes zu sein. Mit gerade mal 6 Kilometern Durchmesser ist es zudem von Zivilisation umgeben, sodass man im Zweifel auch schnell in Sicherheit kommen kann. Auch einige Paracritter sind dort zugegen, sodass man auch den Umgang mit diesen erproben kann. Neben Riesenwildschweinen gibt es auch hier Elektromarder.[3]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.119
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.117
- ↑ a b c Reiseführer in die deutschen Schatten S.120
- ↑ State of the Art ADL S.134
- ↑ a b Deutschland in den Schatten II S. 201
- ↑ a b c d e f Deutschland in den Schatten II S. 202
- ↑ Deutschland in den Schatten II S. 201 Shadowtalk Zwiebelblootz (1)
- ↑ Shadows of Europe S. 51
- ↑ Deutschland in den Schatten II S. 202 Shadowtalk Frankenmann
- ↑ Deutschland in den Schatten II S. 209
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Weblinks