Frankfurter Fernsehturmmassaker

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Frankfurter Fernsehturmmassaker
Geschehen:
Terroranschlag
Ort: Frankfurt am Main, Bundesrepublik Deutschland
Zeit: Zwischen 2041 und 2043
Beteiligte:
Der Nachtmachen

Das Frankfurter Fernsehturmmassaker war der aufsehenerregendste und schwerste Terroranschlag, der vom radikal anti-europäischen, terroristischen Policlub «Der Nachtmachen» im Zuge ihres Kampfes gegen die Europäische Restauration nach den Eurokriegen verübt wurde, noch vor ihren berüchtigten Shuttle-Bombings, den Anschlägen auf startende oder landende Suborbital-Flieger und Semi-ballistische Flugzeuge. - Zugleich war er der negative Höhepunkt einer ganzen Welle an Anschlägen und politisch motivierten Morden an Symbolfiguren der Konzernwelt, die Ende der 2030er und in den frühen 2040ern namentlich Frankfurt am Main erschütterten.

Verlauf

Die Terroristen der «Nachtmachen» zerstörten hierbei den Fernsehturm in Frankfurt am Main durch einen Sprengstoffanschlag, und brachten ihn zum Einsturz. Die herabfallenden Trümmer und die dadurch verursachten Brände lösten dabei ähnlich großflächige Zerstörungen aus, wie der von Alamos 20,000 verursachte Einsturz des Sears Towers in Chicago in den UCAS und forderten eine enorm hohe Zahl an Opfern.

Folgen

«Der Nachtmachen» wurde namentlich in Folge dieses ebenso verheerenden wie aufsehenerregenden Anschlags in Deutschland nicht länger als Policlub sondern nur noch als Terroristische Organisation wahrgenommen. Er und seine Mitglieder wurden erbarmungslos verfolgt, seine Organisationsstrukturen wurden zerschlagen, Kopfgelder wurden auf bekannte Köpfe der Nachtmachen ausgesetzt und viele getötet, einschließlich des Anführers Gunther Steadman, der in Hamburg erschossen wurde. Der spektakuläre Anschlag trug wesentlich dazu bei, den "Europa Dividus"-Gedanken - und generell die Policlub-Bewegung in Europa - zu diskreditieren.

Anders, als in Chicago, wo der Einsturz des Wolkenkratzers mit den Shattergraves eine offene Wunde ins Stadtbild riss, die über 40 Jahre später noch nicht geschlossen war, und den "The Noose" genannten Teil der Metropole in eine Abwärtsspirale schliddern ließ, aus der sich dieser nicht mehr befreien konnte, baute man in Frankfurt den Fernsehturm wieder auf, und beseitigte die Schäden in erstaunlich kurzer Zeit. Eine Nachwirkung des Fernsehturmmassakers waren jedoch die geänderten Bauvorschriften, die die Höhe von Wolkenkratzern und die zulässige Anzahl von Stockwerken in der Frankfurter Innenstadt beschränkten, und weit schärfere Sicherheitsanforderungen, selbst für Bauten exterritorialer Konzerne. - Auch Sicherheitsoverkill der "Verbotenen Stadt", der Runnern (und zuweilen auch Lohnsklaven) in Frankfurt City noch 2064 das Leben schwer machte, war auf die Lehren zurückzuführen, die man aus diesen Ereignissen gezogen hatte.


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