Hotel City Grace

Aus Shadowhelix
Version vom 30. Juli 2022, 20:49 Uhr von Index (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
?  Nichtoffiziell 
 Nichtoffiziell 
Hotel City Grace
Überblick (Stand: 2075)
Kurzbeschreibung:
scheinbar Familienhotel, in Wahrheit getarntes Safehouse
Erbaut:
irgendwann im 17. Jahrhundert (verm. nach dem Großen Brand von London)
Gegründet: 2048
Umbenennung:
2052 (und mutmaßlich Umbau zum Safehouse)
Lage:
West End Overplex, Greater London, England, UK
Besitzer: Byron Ridgeway
Sicherheit:
bewaffnete Gäste, div. versteckte Fluchtwege und Panic Rooms

Hotel City Grace war scheinbar ein kleines, etwas schäbiges Familienhotel im Londoner Westend Overplex.

Geschichte

In Wahrheit handelte es sich bei dem typisch englisch wirkenden, scheinbaren Familienhotel schon seit Jahrzehnten um ein Safehouse, in dem sich Shadowrunner vor dem Zugriff der Schergen des Büros des Lordprotektors und/oder der Britkons verbergen konnten.

Nach dem Sturz des Lordprotektors wurde der Betreiber - Byron Ridgeway - jedoch etwas nachlässig, was sich rächen sollte: Während der magischen Terrorangriffe des "May-Day-Massaker"s am 30. April und 1. Mai 2075 wurde das Gebäude - inlusive mehrerer benachbarten Altbauten im Tudorstil - Opfer einer durch großflächige und ungezielte, elementare Kampfzauber und / oder eine Geisterattacke ausgelösten Gasexplosion, die es vollkommen zerstörte. Die Anzahl der Todesopfer, die dies forderte, ist unklar, aber es kamen mindestens neun (Meta-)Menschen ums leben, und über zwei Dutzend wurden teilweise schwer verletzt. Unter den Toten waren sowohl zwei der magischen Terroristen der NDB als auch der Inhaber und mit Fausto Quong ein Ganger des Londoner Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs», der versucht hatte, die ein neunjähriges - nicht chinesisches - Mädchen und dessen Eltern in Sicherheit zu bringen. Bei dem Kind war ihm das noch gelungen, und es entkam dem Explosionschaos bis auf ein paar Schrammen und das zu erwartende Trauma unverletzt. Die Mutter überlebte schwer verletzt und konnte von Glück reden, dass sie nur beide Beine verlor und der überlastete Royal Ambulance Service sie gerade noch rechtzeitig in eine Klinik schaffen konnte. Für den Vater kam mutmaßlich jede Hilfe zu spät, auch, wenn dem wenigen, was von ihm gefunden wurde - so wie nur all zu vielen Opfer dieses Tages - lediglich im besten Falle rudimentäre Aufmerksamkeit der Forensiker der Metropolitan Police zu Teil wurde.

Beschreibung

Das Hotel war ein typischer, Londoner Altbau aus Stein und Backstein im (Fake-?)Tudorstil, scheinbar fünf - eigentlich aber sieben Stockwerke hoch.

Das Innere des Hotels war etwas schäbig, aber nicht ohne eine gewisse, bürgerliche Eleganz vergangener Zeiten, was auch für die wirklich winzigen Zimmer und die sehr schmalen und verwinkelten Treppen galt. Alles war furchtbar beengt, wegen zweier zusätzlicher, verborgener Treppenhäuser und diverser versteckter Geheimräume und - nachträglich geschaffener - Panic Rooms. Der vermutlich größte, den - normalen - Gästen zugängliche Raum war der Frühstücksraum mit neun Tischen mit Stühlen für jeweils vier bis sechs Personen. - Irgendwie war das ganze aber trotzdem gemütlich, auch, wenn weder die Frühstückswürstchen noch die (Soy-)Cerealien aus dem Hause British Food Products wirklich empfehlenswert waren. - Dafür gab es zum Frühstück immer (und für alle Gäste) echten Bohnenkaffee (wenn auch mit Soymilch), und das Rührei auf Almost-Egg-Basis (mit echtem Bacon, und nicht etwa Soy) war wirklich gut.

Trivia

Der Inhaber und Betreiber hatte das Hotel nach seiner verstorbenen Frau Grace benannt, die in den frühen 2050ern bei einer brutalen Razzia durch die Templer des Oversight Office, Cops der Londoner Polizei und SAS-Männer als Unbeteiligte ins Kreuzfeuer geraten und im Kugelhagel gestorben war.


Weblinks