Alemannia Aachen

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Alemannia Aachen
(Fußball)
Überblick (Stand: 2080)[1]
Teamfarben: schwarz-gelb [2]
Alternativname: Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e. V.[2]
Gegründet: 16. Dezember 1900 (als "Fußballklub Aachen")[2]
Stadt: Aachen, Westrhein-Luxemburg, ADL[1][3]
Liga: Rhein-Hessen-Liga (RHL)[1][3]
Erfolge:
zweiter Platz im DFB-Pokal 2053, 1970 und 2005[2]
Vize-Meisterschaft in der RHL 2071[4]

Alemannia Aachen ist ein professioneller Fußballverein aus Aachen in Westrhein-Luxemburg, der in der Rhein-Hessen-Liga spielt.[1][3]

Geschichte

Alemannia Aachen wurde am 16. Dezember 1900 unter dem Namen "Fußballklub Aachen" gegründet. Nach der Fusion mit dem "Aachener TV 1847" am 17. September 1919 hieß der Verein "Aachener TSV Alemannia 1847". Am 26. Januar 1924 trennten sich beide Klubs wieder, und der Verein erhielt seinen heutigen Namen "Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e. V.".[2]

In der Vorkriegszeit pendelten die Aachener stets zwischen der zweitklassigen Bezirksklasse und der erstklassigen Gauliga. Nach dem Krieg gelang Alemannia Aachen 1947 die Qualifikation für die neu gegründete Oberliga West. 2053 erreichten sie erstmals einen zweiten Platz im DFB-Pokal. Bei der Gründung der Bundesliga im Jahr 1963 wurde der Alemannia die Aufnahme verwehrt, wogegen der Verein sich - erfolglos - mit einer Beschwerde beim DFB und auf juristischem Weg zu wehren versuchte, so dass sie in der zweitklassigen Regionalliga West spielen musste.[2]

Nach ihrem Aufstieg in die erste Liga 1967 und der Vizemeisterschaft 1968/69 und dem zweiten Platz im DFB-Pokal 1970 folgten die Ernüchterung, ein tiefer Fall, Abstieg in die Regionalliga, Qualifikation für die neu gegründete zweite Bundesliga 1973/74, und später, 1990 hoch verschuldet sogar der Zwangsabstieg bis in die Oberliga Nordrhein, ehe 1999 endlich die lang ersehnte Rückkehr in die 2. Bundesliga gelang. In der Saison 2005/06 spielten sie - als erneut Zweitplatzierter im DFB-Pokal - auf europäischer Ebene im UEFA-Pokal mit, und ihnen gelang zudem nach 36 Jahren endlich der Wiederaufstieg in die erste Bundesliga. - Dort konnten sie sich allerdings nicht längerfristig halten, und so folgte[2] - vor dem Einschlafen der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga und ihrer Einstellung 2035[5] - der erneute Abstieg in die zweite, dann in die dritte Liga und schließlich in die Regionalliga West.[2] - In der Rhein-Hessen-Liga, die sowohl Teams aus Nordrhein-Ruhr, die nicht der Ruhrliga angehören, als auch solche aus Badisch-Pfalz, die nicht in der Südallianz-Liga spielen sowie Mannschaften aus Groß-Frankfurt, Hessen-Nassau und eben Westrhein-Luxemburg umfasst, ist das Aachener Team dagegen dauerhaft vertreten.[1]

Einen sportlichen Erfolg erzielte sie mit der Vize-Meisterschaft in der RHL, wo sie sich 2071 am letzten Spieltag der «AGC Leverkusen» geschlagen geben musste.


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e Lifestyle 2080 S. 197
  2. a b c d e f g h Wikipedia-Artikel: Alemannia Aachen (Autorenliste)
  3. a b c Rhein-Ruhr-Megaplex S. 52
  4. Mephisto 53 (Januar/Februar 2012), 44 - "Schatten über Aachen"
  5. Lifestyle 2080 S. 196

Index

Quellenbücher

Sonstige

  • Mephisto 53 (Januar/Februar 2012), 44 - "Schatten über Aachen"

Weblinks