Lohnsklave

Aus Shadowhelix
Version vom 15. August 2018, 19:53 Uhr von Richter DL (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Als ''Lohnsklaven'' bezeichnete man eigentlich in frühkapitalistischen Verhältnissen weitgehend rechtlose Arbeitskräfte. Leider beschreibt das auch viele An…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Lohnsklaven bezeichnete man eigentlich in frühkapitalistischen Verhältnissen weitgehend rechtlose Arbeitskräfte. Leider beschreibt das auch viele Angestelltenverhältnisse in der Welt der exterritorialen Megakonzerne sehr treffend. In der von der Konzernkultur der Japanokons dominierten Sechsten Welt wird der Ausdruck ganz allgemein für Konzernangestellte (nicht aber Konzernbürger, die mehr Privilegien genießen) gebraucht, und hat in dieser Bedeutung Eingang in den Straßen- und Schatten-Slang gefunden. Ein übliches Synonym ist Sarariman (engl. Sararimann), was eigentlich eine japanische Abwandlung des anglojapanischen Pidgin-Ausdrucks Salaryman, gleichbedeutend mit Lohnsklave (eigentlich engl. Wageslave) verwendet.[1]

Endnoten

Quellenangaben

Index