Johannes Paul IV.
Johannes Paul IV. war Papst der Römisch-Katholischen Kirche von 2010 bis 2014. Seine Haltung zum Erwachen, zu den Metamenschen und zur Magie haben wesentlich zur Spaltung der Katholischen Kirche im sogenannten "Erwachten Schisma" beigetragen.
Johannes Paul IV., Kardinal Vitali, war ein enger Vertrauter seines Vorgängers Johannes Paul III., weshalb ihn das Konklave auch 2010, nachdem der alte Papst an VITAS verstorben war, wählte. In den düsteren Tagen der VITAS-Seuche und anderer Katastrophen sollte an der Spitze der Kirche Kontinuität gewahrt werden.
Johannes Paul IV. war ein Erzkonservativer. Die Ereignisse des Jahres 2011, das Erwachen, beantwortete er mit radikaler Ablehnung. In seiner Neujahrsansprache von 2012 verkündete er, die im vorherigen Jahr erstmals geborenen Metamenschen seien eine "Abscheulichkeit in den Augen Gottes". Zwei Monate später wurde diese Haltung nocheinmal mit einer päpstlichen Bulle bekräftigt, die nun auch zusätzlich die Magie für "unheilig" und "ungöttlich" erklärte. Beide Haltungen wurde offizielle Kirchendoktrin.
Der Papst starb 2014 friedlich im Schlaf. Sein kurzes Pontifikat war ein schweres Erbe für seinen Nachfolger Johannes XXV..