Shadowhelix Diskussion:Richtlinien

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(In)Offiziell

Ich habe in die Regel über Shadowtalk (Artikel, 3.) erstmal "inoffizielle Erweiterungen" miteingefügt. Ich denke, so kann man das Problem der Vermischung von offiziellem und inoffiziellem Material in den Griff bekommen. Dass wir Eigenkreationen in eigenständigen Artikeln unmarkiert lassen, ist ja unproblematisch. Aber bei Artikeln, die ein offizielles Thema betreffen, kann ich schließlich nicht Quellenindex: hier und da und dort ein bisschen drunter schreiben und dann Sachen im Artikel haben, die gar nicht von diesen Quellen belegt werden.

Konkretes Beispiel aus Konzerngerichtshof:


Einrichtungen des Gerichtshofes


Shadowtalk Pfeil.png Weniger bekannt ist die Zentralagentur für Statistiken.
Shadowtalk Pfeil.png Keeper

In Ordnung so oder wäre das jetzt eine der unerwünschten Markierungen von inoffiziellen Inhalten? (Es ist eine Form von Markierung und damit ein Widerspruch zwischen Regel 1 und 3, den wir auflösen müssen.)
--Loki 14:50, 13. Nov. 2007 (CET)

Also wir sind ja nun nicht kleinkariert... Die in den Richtlinien gemeinte Kennzeichnung inoffiziellen Inhalts bezieht sich auf deutlich erkennbare Warnhinweise jeglicher Art (also irgendso ein Kasten - am besten noch leuchtend rot - wo fett drinnen steht ACHTUNG HIER KOMMT INOFFIZIELLES). Shadowtalk an sich ist keine Inoffiziell-Kennzeichnung sondern spiegelt das nicht verifizierte Wissen Einzelner wieder. Das sollte man keines Falls verwechseln... Text im Shadowtalk kann genauso gut offiziell (aus Regelwerken) oder halboffiziell (aus Romanen) sein wie selbst ausgedacht.
--TheBookman 19:00, 13. Nov. 2007 (CET)
Ja, manche sehr vagen Spekulationen in Quellenbüchern oder die etwas abgehobeneren Romane sind auf jeden Fall etwas für den Shadowtalk und natürlich kann man sich auf Fakten beziehen, insbesondere wenn man sie in einem anderen Licht darstellen will, aber der Fakt an sich sollte immer auch im eigentlichen Artikel auftauchen. Also wärst du mit der oberen Lösung einverstanden, um die Trennung zwischen offiziellem und inoffiziellem Material in einem Artikel ohne deutliche Markierung klar zu machen?
--Loki 19:12, 13. Nov. 2007 (CET)
Ja, kann ich schon mit leben. Frage ist bloss, was machen wir bei Artikeln, die nicht so eindeutig offiziell sind!? Bei Personen o.ä. ist es ja recht eindeutig, aber nehmen wir beispielsweise Artikel über Staaten oder Städte; da gibt ist u.U. wenig offizielles, was natürlich zu kennzeichen wäre, aber auch eine Menge inoffizielles, was meiner Ansicht nach nicht zwangsweise im Shadowtalk stehen muss.
Beispiel: Nehmen wir beispielsweise Kapstadt, nicht unbedingt ein Thema das übermäßig ausgearbeitet wäre... Offizielle Quellen wo man Infos darüber findet, wären - wenn ich mich nicht irre - das Sprawl Überlebenshandbuch und eines von den SOTA's. Gäbe es nun jemanden, der zufällig in Kapstadt eine Kampagne spielt und entsprechendes Material ausgearbeitet hat, dann bin ich mir nicht sicher, dass ich das alles als Shadowtalk im Artikel haben wollte...
--TheBookman 19:33, 13. Nov. 2007 (CET)
Also, was ich sowieso zulassen würde, sind logische Schlüsse, die man aus dem (halb)offiziellen Quellenmaterial in Verbindung mit eigenen Kenntnissen zieht. Diese Schlussfolgerungen sollte man dann im Quellenteil unter "Schlüsse" erläutern und damit sind sie dann sichtbar (Diskussion bei Musterartikel). Das andere sind Informationen aus Quellen wie Wikipedia, die, wenn sie zur Illustration der Vergangenheit (zeitlich vor 1990) oder von wenig veränderlichen Fakten wie geographischen Informationen dienen, natürlich auch valide sind und deshalb nicht im Shadowtalk untergebracht werden müssen. Man kann davon ausgehen, dass die Entwickler auf ähnliche Quellen zurückgreifen, wenn sie etwas recherchieren.
Im Bezug auf Kapstadt wäre eine Möglichkeit, dass man keinen Quellenindex angibt und für die Markierung des kleinen Teils (halb)offizieller Informationen eben nur die Quellenangabe verwendet.
Allerdings habe ich auch noch an etwas anderes gedacht, vielleicht könnte man Kampagnen-Guide-Seiten einrichten. Ich denke das immer, wenn ich über die Seiten von Harekrishnaharerama stolpere. Zum Raum Ägypten ist da ja einiges zusammengekommen, wenn man einen Kampagnen-Guide Ägypten einrichten würde, könnte man das alles ein wenig mehr zusammenstellen. So fehlt etwas die Kohärenz, um die einzelnen Seiten (Slang, Locations usw.) richtig zu nutzen.
--Loki 20:03, 13. Nov. 2007 (CET)

So, jetzt haben wir ein schön bürokratisches Regelwerk. Vielleicht kann ja mal jemand durchlesen und sagen, ob es so in Ordnung und verständlich (!) ist.
--Loki 13:27, 24. Nov. 2007 (CET)

Wenn jetzt unbedingt inoffizelles markiert werden soll, wäre ich ehr für einen Absatz "Quellenangabe" wo dann steht Eigenerfindung von User xy. Der Zwang nun alles inoffizielle in Shadowtalk zu verpacken, ist extrem ärgerlich. Und daß dafür so schräge Sachen, wie daß Gerücht über Hässlich nicht in Shadowtalk stehen kann (obwohl es eben nur ein Gerücht ist, und eben kein Fakt) ist ebenfalls lästig. --Kathe 21:34, 24. Nov. 2007 (CET)
Ein Fakt ist ja alles, was eine Quelle belegt. Nicht wahr. ;) Hier wird eben das Gerücht belegt. Also grundsätzlich finde es schon irgendwie notwendig zwischen Nutzern auszugleichen, die nur offizielle und solche, die auch inoffizielle Informationen nutzen wollen. Man stelle sich vor, jemand durchsucht ein Quellenbuch nach einem Gerücht, das da gar nicht drin steht. Man kann auch beim Editieren von Artikeln mit Inoffiziellem besser umgehen, wenn man weiß, dass es da ist. Aus dem gleichen Grund war ich ja auch für die Einführung von Erläuterungen und Widersprüchen. Denkbar wäre natürlich auch Shadowtalk mit Quellenangabe für offizielle Informationen, aber das ist ja dann noch eine weitere Hilfskonstruktion.
Ich finde es in jedem Fall nützlich, wenn ich sehe: Okay alles was jetzt im Artikel (und nicht im Shadowtalk) steht, ist auf jeden Fall aus den Quellen, die im Quellenindex darunter stehen. Oder es steht eben nur eine Quellenangabe bzw. gar nichts drunter, dann weiß ich: Na gut, hier ist irgendwie inoffizielles Material mit drin.
--Loki 22:05, 24. Nov. 2007 (CET)
Die "indirekte" Markierung von inoffiziellem ist jedenfalls der denkbar schlechteste weil lästigste Weg. Wenn man denn zur Markierung übergehen will, wäre ich für eine wie üblich mit ref-Funktion durchgeführte Quellenangabe, wo dann eben im Quellenindex hinter der betreffenden Nummer steht: "Eigenerfindung von" und ein Credit des Users, der es eingestellt hat. Was soll daran verkehrt sein? Der User ist dann halt die Quelle, wenn jetzt auf Quellen so viel wert gelegt wird. Und nicht daß mich irgendjemand jetzt falsch versteht: Ich will keinesfalls große Balken über dem Artikel mit einer Warnung "Achtung inoffiziell". Die inoffiziell-Markierung sollte einfach wie eine ganz normale Quellenangabe behandelt werden.
--Kathe 22:48, 24. Nov. 2007 (CET)
Ich muss ganz ehrlich sagen, mir gefällt diese Entwicklung irgendwie nicht so recht; ich bin nach wie vor der Meinung, dass keine Inoffziell-Kennzeichnung notwendig ist! Eigentlich müsste die Regelung ganz einfach sein: Gibt es für einen Artikelinhalt eine Quellenangabe, so wird diese angegeben oder ggf. später ergänzt, sofern sie zum Zeitpunkt des Erfassens nicht bekannt ist. Ist keine Quelle angegeben, so muss man als Nutzer in Kauf nehmen, dass die Informationen möglicherweise nicht belegbar sind. Ganz einfach und simpel...
Quellen der Art von User XY wiederum widersprechen irgendwie dem Wiki-Gedanken, da die Nutzer mit dem Verfassen eines Artikel ihr "Produkt" der Gemeinschaft des Wiki übereignet. Jeder kann alles verändern, erweitern, korrigieren; es gibt letztendlich kein "Mein" und "Dein".
Ganz hart ausgedrückt: Wer sichergehen will, nur offizielles Material zu bekommen, der soll sich die Quellenbücher kaufen und diesem Wiki fern bleiben! (Selbstverständlich ist hier jeder willkommen, aber es ist einfach nicht Aufgabe des Wikis und seiner Autoren, die "Reinheit" der Artikel zu gewährleisten.)
--TheBookman 00:28, 25. Nov. 2007 (CET)
Ja, dieser Einwand gegen die "Zuordnung" von Inhalten ist mir auch schon gekommen. Also ich habe nochmal drüber nachgedacht und wenn die Vermischung sich so darstellt, dass in einer Linkliste offizielle und inoffizielle Inhalte auftauchen, dann kann das jeder durch einen Klick auf den Link feststellen. Also da sehe ich es ein, da auch Kathe wirklich unglücklich zu sein scheint. Aber bei der Vermischung von offiziellen und inoffiziellen Inhalten in Fließtexten, so dass man sie ohne Kenntnis aller Quellen nicht unterscheiden kann, würde ich schon darauf bestehen wollen. Es geht mir da nicht nur um die "Reinheit" der Informationen, sondern auch darum kenntlich zu machen, dass man es beim Editieren des Artikel mit Ergänzungen zu tun hat, die man nicht einfach rausschmeißen sollte, weil sie "falsch" (also nicht durch Quellen belegt) sind. Beispiel ist der Artikel, den ich über Theorie der Manazyklen geschrieben habe, da ist über die Hälfte dazu erfunden. Gut mein Vorschlag in füge in Artikel-Regel 2 "in Fließtexten" ein. Mit anderen Worten, Kathe, Linklisten sind okay.
--Loki 11:00, 25. Nov. 2007 (CET)

Wäre das okay Bookman?
--Loki 11:15, 25. Nov. 2007 (CET)

Eine Sache ist mir bei deiner Argumentation oben aufgefallen - ich werde das mal in die Regeln einbauen: Du schreibst dass man es beim Editieren des Artikel mit Ergänzungen zu tun hat, die man nicht einfach rausschmeißen sollte, weil sie "falsch" (also nicht durch Quellen belegt) sind... Diesen Gedanken sehe ich als grundlegend falsch an! Eine Ergänzung ist erst dann falsch, wenn Sie durch eine Quelle widerlegt wird!
--TheBookman 19:21, 25. Nov. 2007 (CET)
Die Überlegung hat schon etwas für sich. Man argumentiert bei Konflikten um inoffizielle Erweiterungen von Artikeln auf der Basis von Quellen und ist ansonsten frei in der Darstellung.
Ich habe mir auch nochmal den Quellenindex durch den Kopf gehen lassen, wovon ich ja in meinen Überlegungen ausgegangen bin. Und mir ist wieder eingefallen, dass ich ihn ursprünglich nicht als Gesamtquellenangabe konzipiert hatte, sondern nur als Index aller Quellen, in denen das Artikelthema als Stichwort vorkommt. Das Weglassen des Quellenindex ist also im Prinzip auch keine Lösung und der Quellenindex damit allerdings auch kein Problem. ;)
Ich würde sagen, reduzieren wir die Regel über die Vermischung von Inoffiziellem und Offiziellem auf die Empfehlung Shadowtalk oder Erläuterungen zu verwenden, wodurch man die Vermischung zu einer Einzelmeinung macht oder eben leichter nachvollziehbarer.
Ich sagte ja, es ist ein Widerspruch.
--Loki 20:43, 25. Nov. 2007 (CET)

nicht Canon Material

Schön fände ich ein Template mit dem sich diese Seiten markieren ließen, um leichteres Recherchieren zu ermöglichen. --Elve 02:00, 20. Feb. 2008 (CET)

Im Prinzip muss man nur auf die obige Diskussion verweisen, aber vielleicht nochmal kurz den Standpunkt. Grundsätzlich soll die Shadowhelix kein reiner Quellenbuchersatz sein, kann sie auch nicht sein, weil wir dann rechtliche Problem bekämen. Deshalb schreiben wir natürlich keine Quellbücher ab, sondern die Texte sind anders formuliert, anders zusammengestellt und wir lassen sämtliche Regelaspekte des Rollenspiels weg. Ein zweiter Grundgedanke des Wikis ist es inoffizielles Material miteinzubinden und es bot sich eben an die Eigenständigkeit der Informationen im Wiki dadurch zu unterstreichen, dass dieses Material eben nicht besonders gekennzeichnet wird. Wenn man es genau wissen will, muss man eben die Quellen lesen.
Wie oben zu sehen, galt meine eigene mittlerweile zerstreute Sorge, einem ähnlichen Problem, wie dem, was du jetzt hast. Zugegeben es ist durch die Nichtmarkierung, wenn man neu einsteigt, nicht so einfach zu wissen, was nun hinzugefügt wurde und was nicht. Daher auch meine Empfehlung in Artikel-Richtlinie 3, Verwendung von Shadowtalk für inoffizielles und Erläuterungen für Schlussfolgerungen, und die Festlegung in Artikel-Richtlinie 5, Faktenvermittlung nie durch Shadowtalk. Es ist ganz einfach, alles ist erstmal okay, es sei denn eine Quelle widerspricht. Dass kann auch heißen, wenn dem sanftmütigen Troll-NPC ein Massaker unterstellt wird, kann man das aus der Quellenlage als unwahrscheinlich bestreiten und dann ändern, wenn sich nicht ganz sicher ist, zum Beispiel indem man es in Shadowtalk steckt. Sollte jemand darauf stoßen der die Quelle dieser Bemerkung kennt und erinnert er sich an Richtlinie 5 (man wird ja wohl noch träumen dürfen), dann kann er den Fakt wieder reinstellen, diesmal mit direkter Quellenangabe versehen und alle sind glücklich.
--Loki 10:16, 20. Feb. 2008 (CET)

Lücke

Mir fiel gerade auf, dass in den Richtlinien nichts darüber steht, dass wir Werte und Regeln des Rollenspielsystems nicht in die Shadowhelix aufnehmen.
--Loki 15:58, 2. Jan. 2008 (CET)

Erledigt... Ich hoffe, ich konnte rüberbringen, was gemeint ist ;-)
--TheBookman 19:30, 2. Jan. 2008 (CET)
Passt schon.
--Loki 20:08, 3. Jan. 2008 (CET)

Einzahl statt Mehrzahl im Seitentitel

Hatte dieses Thema auch schon einmal vor einiger Zeit im Forum angesprochen (Anlass war damals "Vampir/e" unde "Hexe/n", wenn ich mich richtig erinnere). Ich bekam von Bookman damals auch nur den Hinweis, dass die Konvention nie konsequent umgesetzt wurde. Ich persönlich fände es besser sich an der allgemeinen Wikipedia-Konvention zu orientieren den Seitentitel in der Einzahl zu schreiben und ggf. (was wohl hier weniger erwünscht ist) die Mehrzahl weiterzuleiten. Also: Geist, Hexe, Ork, Troll, Metamensch u.ä. statt Geister, Hexen, Orks, Trolle, Metamenschen. Wenn wir das konsequent halten würden, wäre es für Autoren auch einfacher mit der Verlinkung von Artikeln, da nicht jedesmal erst überprüft werden muss, ob die Verlinkte Seite in Einzahl oder Mehrzahl betitelt wurde.

--fex 21:25, 30. Sep. 2009 (UTC)

Es ist grundsätzlich schon eine gute Überlegung, obwohl sich der Artikel manchmal besser "anhört", wenn er in der Mehrzahlform betitelt ist. Insbesondere natürlich da wo er eher einen Überblick über mehrere Inidivuen gibt und weniger das Einzelobjekt beschreibt. Beispiele wären Gangs oder Seoulpa-Ringe. Ich weiß aber nicht, ob das ein wirklich gewichtiges Gegenargument ist. Für mich war vorallem immer wichtig, dass man bei Lemmata auch immer über die Einzahlform, im Zweifelsfall per Redirect, auf den Artikel zugreifen kann. Natürlich besonders da, wo die Einzahlform in der Mehrzahlform enthalten ist, etwa [[Hexe]]n sollte es wenigstens einen Redirect geben. Im Umkehrfall kann man hier im Sinne des Redirectminimalismus auf die Mehrzahlform als Redirect dann einfach verzichten. Aber das ist sozusagen orthogonal zur Frage des Numerus. Würde man nur Einzahlartikel zulassen, würde sich dieses Problem von selbst lösen.
--Loki 10:46, 1. Okt. 2009 (UTC)
Der Verzicht auf den Redirect der Mehrzahlform ist dann akzeptabel, wenn die Einzahlform der Mehrzahlform unter Abzug einer Endung entspricht (Bsp: Einzahl - Hexe, Mehrzahl - Hexen). Bei Wilder Geist / Wilde Geister funktioniert dieser Mechanismus nicht - daher ist ein Redirect erforderlich.
--Kathe 16:00, 1. Okt. 2009 (UTC)