Anglo-Umsiedlung
Zu dem hier behandelten Thema gibt es noch eine Menge zu sagen!
Die Umsiedlung der sogenannten "Anglos", manchmal als Anglo-Umsiedlung (engl. anglo relocation) bezeichnet, war die Umsiedlung von Bürgern der USA und Kanada aus den von den Native American Nations beanspruchten Territorien, die im Vertrag von Denver 2018 beschlossen worden war. Die Umsiedlung war auf zehn Jahre ausgelegt, aber nahm schnell die Form eines wahrhaften Exodus an, als US- und kanadische Bürger massenhaft aus den neuen Indianerstaaten flüchteten.
Von der Umsiedlung waren alle Personen betroffen, die sich nicht den NAN anschließen wollten oder konnten, da sie keine indianische Abstammung vorzuweisen hatten, bzw. nicht in den neueingerichteten Anglo-Reservaten Zuflucht fanden.
Geschichte
Bereits im Frühling 2019 musste Seattle als westküsten-Exklave der USA einen massiven Zustrom an Flüchtlingen verzeichnen. Gut 200.000 Personen flüchteten in den Staat Washington, was die Städte veranlasste, sich in das Stadtgebiet von Seattle einzugliedern. Nahrungsmittel- und Unterkunftsprobleme sorgten für wochenlange Unruhen, die die Polizei massiv beanspruchten.[1]
Die Regierung der Ute Nation machte sich im Sommer gleichen Jahres daran, die Anglos aus ihren Gebieten zu vertreiben. Die Extremisten unter der Anti-Anglo-Bewegung schreckten derweil aber nicht davor zurück, auch Gewalttaten und andere Schrecken einzusetzen. Es sollte dennoch noch wenigstens bis 2021 dauern, bis der Großteil der Anglos aus dem Gebiet der Ute Nation vertrieben waren. Einige wenige Tapfere blieben zurück, die aber wie Bürger zweiter Klasse behandelt wurden.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Almanach der Sechsten Welt S.33
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