Dark Angel

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Jim Crull

Dark Angel (performing).PNG

® FASA
Alias Dark Angel
Geschlecht männlich
Metatyp Elf
Nationalität japanisch
Tätigkeit Musiker

Dark Angel - mit bürgerlichem Namen Jim Crull - ist ein in den frühen 2050ern berühmter Musiker, der angeblich Selbstmord beging. Er stand bei einem Label namens «Xanadu» unter Vertrag.

Biographie

Jim Crull entstammte als einziger Elf einer ansonsten rein menschlichen Familie von Sararimen, die - bis auf ihn - Teil der Konzernfamilie Mitsuhama Computer Technologies waren. Im Gegensatz zu seinem Bruder - Edward Crull - begann er nach seinem konzernfinanzierten Studium keine Konzernkarriere, sondern wurde ein in den frühen 2050ern auf der Straße äußerst erfolgreicher und populärer Musiker. Er besaß alle Voraussetzungen, richtig berühmt zu werden, auch wenn er wegen es der künstlerischen Integrität ablehnte, das große Spiel der Plattenfirmen mitzuspielen, Music-Chips aufzuzeichnen oder auch nur in den wirklich großen Clubs aufzutreten, wo es die großen Gagen zu verdienen gab. Seine konsequente Weigerung reich zu werden hatte allerdings auch damit zu tun, daß er - im Gegensatz zu seinem Bruder und dem Rest der Familie - geweigert hatte, dem Yakuza-Oyabun Kat Akamura die Treue zu schwören. Diese folgenschwere Entscheidung hatte nicht nur seinen endgültigen Bruch mit seiner Familie und dem Elternhaus markiert, sondern ihn auch zur Flucht in die Schatten und die Szene der Straßenmusiker getrieben, und Dark Angel meinte, durch den freiwilligen Verzicht auf materiellen Wohlstand würde er dem Oyabun weniger Angriffspunkte bieten.

Shadowtalk Pfeil.png Was natürlich Nonsense ist: Wenn Dich der Oyabun nicht an der Brieftasche respektive dem Credstick packen kann, weil Dir Geld egal ist, dann versucht er es eben über die Chummer, die Nachbarschaft, in der du lebst, Freund oder Freundin... zu meinen, weil Du arm bist und es absichtlich bleibst, vor den Erpressungen der Yaks gefeiht zu sein, ist einfach nur kurzsichtig!
Shadowtalk Pfeil.png Doc Wok

Am 30. Mai 2051 beging er dann angeblich nach einem schlechten Trip in einer BTL-Höhle namens «Heaven» in Lowell/Everett Selbstmord, in dem er mit einem Streichholz eine Gasexplosion auslöste, während er eigentlich einen Gig im «Club Chiaroscuro» hätte spielen sollen.

Backstage Pass für Dark Angels letzten Gig ® FASA

Seine alten Bandmitglieder aus dem Umfeld der «Fallen Heroes» Go-Gang glaubten allerdings nicht, daß er sich selbst umgebracht hatte, und stellten eigene Ermittlungen an, die auf die Verwicklung des Bruders des Künstlers und der Yakuza in seinen angeblichen Tod hindeuteten. - Tatsächlich lebte er jedoch, und befand sich in der Gewalt eines Yakuza-Clans, der ihn mit massiven Drohungen zwang, die Rechte an seinen Songs und Musikstücken abzutreten.

Er wurde letzten Endes von einer Gruppe Shadowrunner befreit, die ursprünglich von Dark Angels Freundin Lily Ice aka "Icelady" angeheuert worden waren, um den posthumen Diebstahl einiger Aufnahmen seiner Songs zu untersuchen, die in den Händen einer gewissen Dynamo Blue bei Xanadu Studios aufgetaucht waren, während betreffende Freundin seinen musikalischen Nachlass als ihr Eigentum ansah. Zuvor mußten die Runner allerdings mit mehreren anderen Gumi zu einer Einigung gelangen, um nicht für Dark Angels Rettung von diversen Yakuzafraktionen gejagt zu werden.

Allerdings war er nach seinen Erfahrungen und der grausamen Behandlung in der Gefangenschaft Akamuras zumindest seelisch und mental schwer gezeichnet, und wurde nie wieder derselbe, wie zuvor. Er und Lily wurden ein festes Paar, lebten zusammen und heirateten, auch, wenn das Trauma des Erlebten die Beziehung belastete. Seine Frau sorgte für das (Re)Release seines ersten, illegal bei Xanadu erschienen Albums und für die Veröffentlichung des Nachfolgers. Als gerade ein drittes Album angekündigt war, zerstörte ein Wohnungsbrand das Appartement der beiden und sämtliche Aufzeichnungen seiner neuen Musik. Dark Angel und Icelady sind seither verschwunden, und Hinweise bezüglich der Brandursache deuteten auf seine alten Band- respektive Gang-Chummer aus der «Party Zone» in Tacoma.

Werke

Alben

Flaming Wings
erstes, posthum veröffentlichtes Album
Earthdawn
zweites Album


Quellenindex

Weblinks