Bojaren
Die Bojaren sind russische Söldner, Schmuggler und Piraten, die vornehmlich in Osteuropa und namentlich im Ostsee-Raum operieren, und als Verbündete der Vory v Zakone gelten.
Geschichte
Ursprünglich waren die Bojaren eine Einheit russischer Panzerrigger und T-Birdfahrer, die sich in den Eurokriegen als Söldner selbstständig gemacht hatten. In der zweiten Phase des Konflikts kämpften sie dann an der Seite der europäischen Verteidiger im Großen Dschihad gegen die islamistischen Invasoren Sayid Jazrirs.
Die Söldnertruppe bestand auch über die folgenden Jahrzehnte, wobei sie neben der klassischen Söldnerarbeit in den Konflikten Osteuropas - namentlich den nie endenden Kriegen auf dem Balkan und im Polnischen Bürgerkrieg - zunehmend ins Schmuggelgeschäft einstiegen. Nach dem Ende des Krieges in Polen, dem Sturz des Rybokraten-Regimes und der Nationalrepublik Polen und der folgenden polnischen Wiedervereinigung stellen sie auf der Ostsee auch als Piratengruppe eine feste Größe dar.
Verbündete
Auf Grund ihrer Herkunft haben die Bojaren-Crews in der Roten Vory Moskaus und St. Petersburgs ihre wichtigsten Hehler, Lieferanten und Verbündeten, und seit dem Aufstieg Anna Savochkinas als neuer Sovetnik der Hamburger Lobatchevskis schmuggeln sie auch für diese verstärkt Frachten in die Hansestadt oder von dort nach St. Petersburg.
Interessenkonflikte
Gelegentlich kann es dabei allerdings zu Interessenkonflikten kommen, da die Hoverpiraten und Schmuggler der Boyaren sich auch als Freibeuter im Auftrag der St. Petersburg-Vory betätigen. Zudem sehen die übrigen, westlichen Vory wie beispielsweise die Tremaine-Guliyev-Organizatsiya die enge Zusammenarbeit der Lobatchevski-Brüder mit den Bojaren wegen deren nach wie vor bestehenden Connections mit Mütterchen Russland mehr als kritisch.
Konkurrenz
Ihre direkte Konkurrenz sind die Polnischen Kaperschmuggler aus Tricity, die einen ähnlichen Modus Operandi verfolgen, der Schmuggler- und Piratenverbund der «Krasnjy Tschajki» oder roten Möwen auf der Ostsee sowie die U-Boot-Piraten der Zhelyezniy Akula aus Kronstadt und diverse, kleinere, russische, polnische und baltische Crews.
Quellenindex
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Weblinks