Trollschamanismus
| Trollschamanismus Überblick |
| Grundlagen: Druidentum |
| Praktizierende: Troll-Animisten / Trollschamanen (Trolle, Orks) |
| Verbreitung: |
Der Trollschamanismus ist eine Magische Tradition, die in der Trollrepublik Schwarzwald verbreitet ist. Er geht auf den Großen Drachen Kaltenstein zurück und existierte bereits vor den Trollkriegen. Dem Trollschamanismus liegt das Druidentum zugrunde. Der zentrale Leitgedanke ist eine Art "Allseele", die alles und jeden durchdringt. Diese Alleseele ist eine nicht-personifizierte Energie, die gebündelt, freigesetzt oder umgewandelt werden kann. Die Kraft wird eher kanalisiert als gebündelt und tritt oft in Form von ursprünglichem Brüllen (Ur-Schrei), körperlicher Anspannung, Krämpfen, Selbstverletzung (Ur-Schmerz) und Einssein mit den Elementen (Aufgehen) auf. Wegen der blutmagischen Anteile wird das Trollthing, das die Gemeinschaft der Trollschamanisten bezeichent, als eher radikal angesehen. Beschworene Geister sind ebenfalls ein Teil der Allseele und nehmen selten humanoide Formen an. All die Geister, die aus erdfernen Metaebenen stammen, werden als Bedrohung verfolgt, weshalb man Trollschamanen häufig in grünen Gruppen antrifft. Zu den verfolgten Geistern zählen unter anderem Insektengeister, Shedim, aber auch das Feenvolk. Trollschamenen formen nur selten magische Gruppen und auch das Trollthing ist eher eine lose Zusammenfassung, die sich unregelmäßig trifft. Diese magische Tradition wird vor allem durch das Naturkraftseminar Waldshut gelehrt, jedoch gibt es auch Troll-Animisten in den Schatten, die ihr Wissen an geeignete Schüler weitergeben. Mittlerweile beschränkt man sich dabei nicht mehr nur auf Trolle, weshalb es vor allem in der Trollrepublik Schwarzwald auch orkische Schamanen gibt. Diese werden von den konservativen Anhängern jedoch abgelehnt.
Index
- Reiseführer in die deutschen Schatten, 34
- State of the Art ADL, 115, 116