Nairobi

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Nairobi
(Kenia)
Überblick (Stand: 2071)
Status: Hauptstadt
Koordinaten:
1°17' S, 36°49' O (GM), (OSM)
Sicherheitskräfte:
Söldner und Gardisten des Konzerngerichtshofs
GeoPositionskarte Kenia.svg
Markerpunkt rot padded.png

Nairobi ist die alte Hauptstadt Kenias in Ostafrika. Sie ist praktisch eine Konzernenklave.

Geographie

Erwachte Natur

Der Barghest kommt in Nairobi vor.[1]

Geschichte

Lange Zeit war Nairobi vornehmlich als Zwischenstop für Touristen zwischen zwei Safaris und als gesetzloses Pflaster mit völlig außer Kontrolle geratener Straßenkriminalität bekannt. Seit jedoch die Megakonzerne ihr Joint-Venture-Raumfahrt-Projekt am Kilimandscharo gestartet haben, haben sich die chaotischen Straßen und Viertel des Sprawls zu einer Boomtown der Weltraum-Industrie entwickelt, und die Söldner des Konzerngerichtshofes stellen sicher, dass alle Macht in der Stadt in den Händen der Konzerne liegt. - Allerdings haben sie nur zum Teil Erfolg, da eine Menge der vom Kilimandscharo verdrängten, und dem entsprechend verstimmten und ärgerlichen Geister sich nun in der Stadt tummeln. Außerdem gibt es immer wieder - teils gewalttätige und von aktiver Sabotage begleitete - Proteste der einheimischen Stammesleute und ihrer Schamanen.

Politik

Da der Hauptstadtstatus Nairobis noch immer besteht, gibt es in Downtown neben dem Nairobi-Komplex des Konzerngerichtshofs nach wie vor auch den Sitz des gewählten kenyatischen Präsidenten und der Nationalversammlung, auch, wenn diese ausschließlich nach der Pfeife ihrer Konzernherren tanzen.

Stadtbild

Kenias Hauptstadt wird von einer eigentümlichen Mischung aus hypermodernem Konzern-Chic, einheimischen Stilen und urbanen Stämmen geprägt.

Die River-Road ist eine Einkaufsstraße im Zentrum, die im wesentlichen aus überteuerten Touristenläden, Souveniershops und Restaurants besteht, und zudem eine heftige Spam-Zone ist. - Hier gibt es alles, von falschem Elfenbein bis hin zu schlechten Capetown-Afroflash-Imitationen und in den schattigen Nischen findet man die Angebote örtlicher Produktpiraten und Warez-Crews. Wenn man die richtigen Leute fragt, kann man aber auch fähige Schieber treffen.

Die Uplands im Norden und Westen beherbergen die Wohnanlagen und Konzernanwesen für die besser gestellten Anzugträger samt künstlich angelegter Indoor-Parks, und Westlands bildet einen weiteren Vorort, in dem vornehmlich NeoNET- und Ares-Angestellte in gut bewachten Nachbarschaften mit weißen Häusern und manikürtem Rasen leben. Die Grünanlagen gleichen hier sorgsam gehegten "Mini-Naturreservaten" in denen man Zebras und Giraffen als übergroße Haustiere respektive lebende Dekoration antreffen kann...

Die Industrielle Fertigung und die gigantischen Lagerhallen konzentrieren sich in Southern Nairobi, das sich deshalb zu einem Mekka für Sabotageruns und Industriespionage entwickelt hat.

Das durch hohe Zäune und bewaffnete Wachen der Konzerne vom Rest der Stadt getrennte Kibera im Osten Nairobis schließlich ist einer der übelsten und gewalttätigsten Slums Afrikas.

Konzerne

Konzernpräsenzen

Verkehr

Da Nairobi für alles und jeden, der mit dem Massetreiber-Katapult in den Orbit gelangen soll, zwangsläufige Durchgangsstation ist, wurde der Nairobi International Aerospaceport zur Abfertigung aller Arten von Luftfahrzeugen geeigneten Mammut-Flughafen ausgebaut, auf dem Semiballistische sowie Sub- und Transorbitalflieger landen und starten können. Zudem rühmt er sich des zweitgrößten Frachtzeppelin-Parks der Welt. Der kleinere Wilson Airport ist Nairobis zweiter Flughafen, der für den kenyanischen Inlandsflugverkehr zuständig ist, und über den zudem Frachten eingeflogen werden, deren Kontrolle durch die Security des NIA nicht im Interesse der Konzerne ist...

Für die Anreise auf dem Landweg gibt es 2071 eine nagelneue, gut ausgebaute Straße zum Seehafen Mombasa, auf der man allerdings mit Überfällen von Digo-Stammesangehörigen rechnen sollte, die Autojagd als Initiationsritual ihrer jungen Männer praktizieren...

Locations

  • Carnivore - Spezialitätenrestaurant für ausgefallene Fleischgerichte aus Vertretern der afrikanischen Fauna in der Langata-Road
  • Hillock Club - Lokal in Southern Nairobi, in dem ansässige Schieber nach neuen Runnern ausschau halten
  • Thuku-Bar - beliebter Ort für Treffen mit Mr. Johnsons in der River-Road. Sowohl das Essen als auch die live gespielte Benga-Musik sind allerdings mies.

Trivia

Professor Gordon Browne ist in Nairobi aufgewachsen.[3]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks