Ludwigshafen
Ludwigshafen Überblick (Stand: ?) | ||
Koordinaten: | ||
Einwohnerzahl: 288.000
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Personen unter Armutsgrenze: 28% | ||
Pro-Kopf-Einkommen: 22.500 € | ||
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Kriminelle Aktivitäten: | ||
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Ludwigshafen ist ein Teil des Bezirks Rhein-Pfalz von Groß-Frankfurt.
Geschichte
Heidelberg entschied sich im Jahr 2038 dazu, sich im Zuge der Gründung des Süddeutschen Bundes Ludwigshafen anzuschließen. 2040 entstand der Plan, die Konzernenklaven mit einer wirtschaftlich-politischen Allianz zu verbinden, dessen Erfolg sich bald heraus kristallisierte. Die aktive politische Beteilung von Großkonzernen an der Regionalpolitik sorgt für Stabilität und legt den Grundstein für die Gründung Groß-Frankfurts wenig später.[1]
Konzerne
Ludwigshafen wird praktisch komplett von der AG Chemie dominiert, die hier das alte BASF-Stammwerk besitzt, das sich über mehrere Quadratkilometer ausgebreitet hat, und die zudem 2071 ihren Firmensitz von Frankfurt-Höchst hierher verlegt hat, was medial als "Heimkehr zu ihren Wurzeln" gefeiert wurde.
Anders, als es das alte Badner-Lied behauptet, befindet sich "die Fabrik" der Anneliner nämlich nicht im seinerzeit noch badischen Mannheim, sondern stand vielmehr schon immer auf der Pfälzer Rheinseite, in Ludwigshafen! | |
Badische Jung |
Der kleine Teil Ludwigshafens, der nicht von den Fabrikanlagen eingenommen wird, beherbergt die Wohnungen der Arbeiter und Angestellten sowie Betriebe des Einzelhandels und der Gastronomie, die sich - mehrheitlich - an deren Bedürfnisse richten. Weiterhin hat auch die Private Gesundheitskasse der AG Chemie für ihre Beschäftigten, die Pronova, ihren Sitz in Ludwigshafen.
Im zu Ludwigshafen gehörenden Friesheim befindet sich der Ludwigshafener Aquagarten, der das größte hydroponische Werk Süddeutschlands bildet, und ebenfalls der AG Chemie gehört. Produziert werden in den mehrere Hektar großen, schwimmenden Gewächshäusern vorwiegend Gemüse und Gemüseersatzstoffe.
Sicherheit
Die schiere Größe des exterritorialen Konzerngeländes mit seinen zahllosen Kilomentern an Zäunen und der verschachtelte Aufbau der Chemiewerke machen das Ludwigshafener Werk zu einem sicherheitstechnischen Alptraum: Trotz Einsatzes von Hochspannungs-Elektrozäunen, Nato- und Monodraht, Sentries, Kameras, zahllosen Sensoren und einer enormen Zahl schwerbewaffneter Konzerngardisten ist eine lückenlose Überwachung kaum möglich, und die enorme Zahl an allnächtlichen Fehlalarmen sorgt dafür, dass die Reaktionszeiten der Konzernsicherheit der AG Chemie weit hinter dem zurückbleiben, was Seitens des Managements eigentlich gefordert wird. Auch Sicherheitsrigger (bzw. seit dem Crash 2.0 -hacker) können an dieser grundsätzlichen Problematik nicht wirklich etwas ändern. - Eine Infiltration der Anlagen durch Shadowrunner - oder schlimmer: Ökoterroristen - ist daher zwar immer noch nicht einfach, und für die Eindringlinge mit akuter Lebensgefahr verbunden, aber nichts desto trotz keinesfalls unmöglich, und es gibt sogar Squatter, die sich in wind- und blickgeschützten Winkeln zwischen Tanks und Rohrleitungen niedergelassen und häuslich eingerichtet haben.
In den Wohn- und Geschäftsvierteln außerhalb des Werksgeländes liegt die Verantwortung für Sicherheit und Ordnung - wie in ganz Groß-Frankfurt - in den Händen des Sternschutzes.
Kriminalität
Unterwelt
Die türkische Graue Wolf Maffiya des Mainzer Paten Ozbey und die Türkengangs, die dieser als Handlanger und Rekrutierungspool dienen, haben in den Arbeiterbezirken Ludwigshafens (wie auch Mannheims) eine traditionell starke Stellung, auch, wenn Ludwigshafen noch weit von den Slum-Qualitäten entfernt ist, die den Mainzer Teil von Ma-Wie auszeichnen.
Locations
- Aurum - Millionärsklub [2]
- DMSO - Club in Ludwigshafen-Rheingönheim [3]
- Ludwigshafener Aquagarten - größtes Hydroponisches Werk Süddeutschlands in Ludwigshafen-Rheingönheim [4]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Konzernenklaven S.148
- ↑ NovaPuls 2076-08-25 AG Chemie erwägt Mitarbeiter-Extraktion
- ↑ Konzernenklaven S. 188
- ↑ Deutschland in den Schatten II S. 195
Index
Quellenbücher
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Sonstige
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Weblinks