Lord Protector's Office

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Das Lord Protector's Office (LPO, dt. Büro des Lordprotektors) ist ein wichtiger Zweig der britischen Regierung. Nach den politischen Umwälzungen Anfang der 2070er wird das Amt derzeit aufgelöst und sein umfangreiches Netz von administrativen Zweigstellen in neuen Strukturen reorganisiert. Für beinahe fünfzig Jahre war das LPO die Dienststelle des Lordprotektors und damit die wichtigste Schaltstelle der Macht in Großbritannien. Das LPO steuerte den bürokratischen Apparat des Landes, insbesondere die verschiedenen Sicherheitsdienste, und überwachte damit alle Bereiche des öffentlichen Dienstes.

Geschichte

Das LPO wurde mit dem Amt des Lordprotektor 2025 durch den Constitutional Act gegründet. Es ist aus dem Ministerium des Inneren hervorgegangen, wurde bereits damals mit weitgehenden Befugnissen ausgestattet und hat über die Jahre immer mehr Macht hinzugewonnen. Sir Edward Arthur Charles Gordon-Windsor konnte als Lordprotektor über den gesamten Apparat und sämtliche Ressourcen des LPO frei verfügen, war ihn zum mächtigsten Mann des Vereinigten Königreiches machte.

Unter anderem war das Büro des Lordprotektors außer für die Innere Sicherheit auch für das gesamte Bildungswesen im Vereinigten Königreich zuständig. Das LPO erließ eine strikte Registrierungs- und Lizensierungspflicht für Magier, Cyberware und Cyberdecks. Hinzu kamen noch die Zwangsregistrierung von SURGE-Opfern nach den Rassenunruhen im Jahr des Kometen und - seit der Technomancer-Verfolgung 2070 - auch für Technomancer. So mussten etwa alle magisch Begabten im Vereinigten Königreich eine Ritualprobe an das Büro des Lordprotektors abgeben, was auch für alle ausländischen Magier gilt, die legal auf die Britischen Inseln eingereist sind.

Im Juni 2071 wurde die Auflösung des LPO offiziell beschlossen.[1]


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