Topolino

Aus Shadowhelix
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Topolino
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität italienisch / österreichisch (Südtiroler)

Topolino ist der Straßenname eines Tiroler Riggers italienischer Abstammung, der über Jahre in den österreichischen Schatten unterwegs war, und wiederholt zu den Chummern und Teamgefährten der Top-Shadowrunnerin Karo Ass gehörte.

Nach deren finalen großen Hockn, bei der das Runnerteam um Karo Ass und die Lady eine unglaublich hohe Euro-Summe von Vizekanzler Hacklhuber erpresste, soll er aus den Schatten ausgestiegen sein, und sich mit seinem Anteil zur Ruhe gesetzt haben.

Charakter

Topolino ist ein insgesamt eher sicherheitsbewußter Zeitgenosse mit einer gewissen Neigung zum Pessimismus, der eigentlich immer mit Komplikationen irgendeiner Art rechnet. Außerdem konnte er auch 2063 noch nicht vergessen oder verzeihen, wie man ihn in seiner Jugend auf Grund seiner Abstammung behandelt hatte, nach dem die Grenze zwischen Tirol und Südtirol weggefallen war, und die unschuldigen (Meta)menschen italienischer Herkunft für das büßen mußten, was die "feigen italienischen Faschisten" den Tirolern unter italienischer Herrschaft angetan hatten...

Shadowtalk Pfeil.png Is doch woar, Männ - do het's mit ein mal bloß no g'heiße: "Bisch a Tirola, bischd a Mensch - bisch koa Tirola bischd an oarsch!" - Des woar a fir 'n Homo sapiens sapiens wie mi net eifach, wenn'a de falsche Familiename getage hed!
Shadowtalk Pfeil.png Topolino

Obwohl er vor der "Lady" eine profunde Mischung aus Angst und Respekt hatte, und mit Sicherheit nicht auf den speziellen Service stand, den sie in ihrer Strengen Kammer im «Marquis» bot, konnte er ihren maßgeschneiderten Pheromonen ebensowenig widerstehen, wie nahezu jeder andere, heterosexuelle Mann und auch gewisse, unwillkürliche, biologische Reaktionen in ihrer Gegenwart nicht unterdrücken...

Ausrüstung

Topolino flog bei seinen Runs bevorzugt einen Agusta-Cierva-Kampfhubschrauber vom Typ «Plutocrat», wobei er gerne auf gefälschte Kennungen von MonoMed oder MediaSim zurückgriff, um bei Bedarf in Hochsicherheitsbereiche einzudringen. Flüge in die Tiroler Hochalpen, wo sowohl das magische Alpenglühen als auch spontane Schneestürme in Folge des seit dem Erwachen und dem Kometenjahr verrückt spielenden Wetters und diverse Critter zur Bedrohung für sein Fluggerät werden konnten, vermied er wenn möglich ebenso, wie die Aussicht, in das im Abwehrkampf gegen den Großen Dschihad verheerte Kärnten - und erst recht die Region um Klagenfurt - einzufliegen...

Mit dem Copter soll er - angeblich - seit seinem Rückzug aus den Schatten im März '63 keine einzige Flugstunde mehr gesammelt haben, obwohl er auch 2071 noch regelmäßig gewartet und weiter modifiziert wurde...

Weiterhin verwendete er auch bewaffnete Drohnen, wozu z. B. «Wandjinas» gehörten, für die in seinem Van eine mit feuersicheren Kacheln ausgekleidete Zelle eingebaut war, damit die Drohnen von dort aus starten und dorthin zurückkehren konnten, ohne das Innenleben des Fahrzeugs mit dem sengendheißen Abgasstrahl ihrer Triebwerke zu beschädigen.


Quellenindex