Vereinigte Österreichische Edel-Stahlwerke: Unterschied zwischen den Versionen

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Da VÖEST einer der größten Arbeitgeber des Landes war, brach daraufhin die Wirtschaft vollends zusammen, was mit zur Machtübergabe der ''[[Stahlmänner]]'' [[2000|zwei Jahre später]] führte. [[2005]] wird die Stadt Linz, und somit auch das Gelände der VÖEST, an die [[Saeder-Krupp|Krupp AG]] verkauft. Der Konzern profitiert von dessen Know-How und übernimmt die VÖEST Recycling-Patente.
==Geschichte==
VOEST entstand 1946 aus den 1938 in [[Linz]] von den Nazis gegründeten ''Reichswerken Hermann Göring Linz''. Als [[1998]] die Montanindustrie des Ruhrgebiets zusammenbrach, hatte dies auch schwere Auswirkungen auf die österreichische Wirtschaft, in dessen folge VÖEST Konkurs anmelden musste. Da der Stahlkonzern einer der größten Arbeitgeber des Landes war, brach daraufhin die Wirtschaft vollends zusammen, was mit zur Machtübergabe an die Regierung der ''Stahlmänner'' [[2000|zwei Jahre später]] führte. [[2005]] wurde die Stadt Linz, und somit auch das Gelände der VÖEST, an die [[Saeder-Krupp|Krupp AG]] verkauft. Der Konzern profitierte von dessen Know-How und übernahm die VÖEST Recycling-Patente.


==Trivia==
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In der Realität steht die Abkürzung VÖEST für ''Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke'' und im Gegensatz zum Geschichtsverlauf von ''[[Shadowrun]]'' existiert VÖEST, seit 1988 privatisiert, auch weiterhin noch in Form von mehreren Folgeunternehmen.
 
==Widersprüche==
Die gängige Ausschrift von VÖEST ist eigentlich ''Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke''. ''Vereinigte Österreichische Edel-Stahlwerke'', auch ''Vereinigte Österreichische Edelstahlwerke'', ist eine seltene vermutlich falsche Variante davon.


==Quellenindex==
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==Weblinks==
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[[Kategorie:Europäische Geschichte]]

Version vom 10. August 2009, 09:16 Uhr

Vereinigte Österreichische Edel-Stahlwerke
Überblick (Stand: ca. 2053)
Hauptsitz: Linz, Österreich

Die Vereinigten Österreichischen Edel-Stahlwerke, kurz VÖEST, waren der größte Stahlkonzern Österreichs. Sein Zusammenbruch Ende des letzten Jahrhunderts bereitete mit den Weg für die Machtübernahme der Stahlmänner.

Geschichte

VOEST entstand 1946 aus den 1938 in Linz von den Nazis gegründeten Reichswerken Hermann Göring Linz. Als 1998 die Montanindustrie des Ruhrgebiets zusammenbrach, hatte dies auch schwere Auswirkungen auf die österreichische Wirtschaft, in dessen folge VÖEST Konkurs anmelden musste. Da der Stahlkonzern einer der größten Arbeitgeber des Landes war, brach daraufhin die Wirtschaft vollends zusammen, was mit zur Machtübergabe an die Regierung der Stahlmänner zwei Jahre später führte. 2005 wurde die Stadt Linz, und somit auch das Gelände der VÖEST, an die Krupp AG verkauft. Der Konzern profitierte von dessen Know-How und übernahm die VÖEST Recycling-Patente.


Widersprüche

Die gängige Ausschrift von VÖEST ist eigentlich Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke. Vereinigte Österreichische Edel-Stahlwerke, auch Vereinigte Österreichische Edelstahlwerke, ist eine seltene vermutlich falsche Variante davon.

Quellenindex

Informationen

Weblinks