Headware Memory: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Headware Memory''' ist ein [[Cyberware]]implantat, das einen Speicher für große Datenmengen zur Verfügung stellt. Der Zugang zum Speicher erfolgt meist über eine [[Datenbuchse]]. Ein Headware Memory ist Standardausstattung für [[Datenkurier]]e. Häufig ist gerade bei diesen auch ein Datenschloss eingebaut, um dem Träger des Implantats - und jedem anderen Unbefugten - den Zugriff auf die Daten zu verwehren. Beim unbefugten Versuch, die gespeicherten/transportierten Daten zu extrahieren, können diese dann durch einen Programmbefehl automatisch gelöscht werden, oder es wird sogar eine [[Schädelbombe|Spleenbombe]] ausgelöst. - Dem kann jedoch mittels eines sog. ''Datensaugers'' (kurz "Sauger") entgegengewirkt werden, um Daten auch ohne korrekte Zugriffsberechtigung zu extrahieren. Da schon der bloße Besitz eines solchen Apparates höchst illegal ist, und empfindlich bestraft wird, verleiht in den [[Schatten]] niemand ein derartiges Gerät, und die Dienste von jemand in Anspruch zu nehmen, der über einen "Sauger" verfügt, kostet entsprechend hohe [[Euro]]-Beträge.<ref>[[Romane#GmbH|Roman: GmbH]] {{+zit}}</ref><ref>[[Romane#Cash Flow|Roman: Cash Flow]] {{+zit}}</ref> | '''Headware Memory''' ist ein [[Cyberware]]implantat, das einen Speicher für große Datenmengen zur Verfügung stellt. Der Zugang zum Speicher erfolgt meist über eine [[Datenbuchse]]. Unter anderem kann man sich den Inhalt seines Headware Memorys mittels einer Display-Verbindung im Sichtbereich seiner Cyberaugen anzeigen lassen, wenn es sich um Text- oder Tabellen-Files bzw. aufgezeichnete Bilder handelt. Nicht zuletzt bei Kartenspielen oder in Spielcasinos ist ein implantiertes Memory für den Träger auch deshalb von erheblichem Vorteil, speziell, wenn dieser zusätzlich noch eine Mathe-SPU eingebaut hat (weshalb manche Casinobetreiber Trägern derartiger Implantate den Zugang zu den Spieltischen verwehren)<ref>{{Quelle|wpsi|S.22}}</ref>. Unter [[Konzern]]angestellten, Buchhaltern, [[Exec]]s und [[CEO]]s ist ein Headware Memory im Übrigen mindestens ebenso verbreitet, wie unter [[Shadowrunner]]n und [[Söldner]]n. Ein Headware Memory ist daneben Standardausstattung für [[Datenkurier]]e. Häufig ist gerade bei diesen auch ein Datenschloss eingebaut, um dem Träger des Implantats - und jedem anderen Unbefugten - den Zugriff auf die Daten zu verwehren. Beim unbefugten Versuch, die gespeicherten/transportierten Daten zu extrahieren, können diese dann durch einen Programmbefehl automatisch gelöscht werden, oder es wird sogar eine [[Schädelbombe|Spleenbombe]] ausgelöst. - Dem kann jedoch mittels eines sog. ''Datensaugers'' (kurz "Sauger") entgegengewirkt werden, um Daten auch ohne korrekte Zugriffsberechtigung zu extrahieren. Da schon der bloße Besitz eines solchen Apparates höchst illegal ist, und empfindlich bestraft wird, verleiht in den [[Schatten]] niemand ein derartiges Gerät, und die Dienste von jemand in Anspruch zu nehmen, der über einen "Sauger" verfügt, kostet entsprechend hohe [[Euro]]-Beträge.<ref>[[Romane#GmbH|Roman: GmbH]] {{+zit}}</ref><ref>[[Romane#Cash Flow|Roman: Cash Flow]] {{+zit}}</ref> | ||
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Version vom 28. Juni 2008, 08:12 Uhr
Headware Memory ist ein Cyberwareimplantat, das einen Speicher für große Datenmengen zur Verfügung stellt. Der Zugang zum Speicher erfolgt meist über eine Datenbuchse. Unter anderem kann man sich den Inhalt seines Headware Memorys mittels einer Display-Verbindung im Sichtbereich seiner Cyberaugen anzeigen lassen, wenn es sich um Text- oder Tabellen-Files bzw. aufgezeichnete Bilder handelt. Nicht zuletzt bei Kartenspielen oder in Spielcasinos ist ein implantiertes Memory für den Träger auch deshalb von erheblichem Vorteil, speziell, wenn dieser zusätzlich noch eine Mathe-SPU eingebaut hat (weshalb manche Casinobetreiber Trägern derartiger Implantate den Zugang zu den Spieltischen verwehren)[1]. Unter Konzernangestellten, Buchhaltern, Execs und CEOs ist ein Headware Memory im Übrigen mindestens ebenso verbreitet, wie unter Shadowrunnern und Söldnern. Ein Headware Memory ist daneben Standardausstattung für Datenkuriere. Häufig ist gerade bei diesen auch ein Datenschloss eingebaut, um dem Träger des Implantats - und jedem anderen Unbefugten - den Zugriff auf die Daten zu verwehren. Beim unbefugten Versuch, die gespeicherten/transportierten Daten zu extrahieren, können diese dann durch einen Programmbefehl automatisch gelöscht werden, oder es wird sogar eine Spleenbombe ausgelöst. - Dem kann jedoch mittels eines sog. Datensaugers (kurz "Sauger") entgegengewirkt werden, um Daten auch ohne korrekte Zugriffsberechtigung zu extrahieren. Da schon der bloße Besitz eines solchen Apparates höchst illegal ist, und empfindlich bestraft wird, verleiht in den Schatten niemand ein derartiges Gerät, und die Dienste von jemand in Anspruch zu nehmen, der über einen "Sauger" verfügt, kostet entsprechend hohe Euro-Beträge.[2][3]
Quellenindex
Informationen |
Quellenangabe
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Informationen - ↑ Roman: GmbH ?
- ↑ Roman: Cash Flow ?