Hoechst AG: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Geschichte) |
Index (Diskussion | Beiträge) K (→Weblinks) |
||
Zeile 64: | Zeile 64: | ||
[[Kategorie:Konzerne]] | [[Kategorie:Konzerne]] | ||
[[Kategorie:Konzerne (BRD)]] | [[Kategorie:Konzerne (BRD)]] | ||
[[Kategorie:Konzerne (ADL)]] | |||
[[Kategorie:Konzerne (Groß-Frankfurt)]] | [[Kategorie:Konzerne (Groß-Frankfurt)]] | ||
[[Kategorie:Konzerne (Aufgelöst)]] | [[Kategorie:Konzerne (Aufgelöst)]] |
Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 18:13 Uhr
Hoechst AG Überblick (Stand: 2082) [1] |
Aufgelöst |
Alternativname: Hoechst-Aventis[2] |
Mutterkonzern: 1999: Aventis SA[3][4] |
Gründung: 2. Januar 1863[3] |
Auflösung: Endgültig zwischen Ende 2070er und Anfang 2080er[1] |
Schicksal: 2022 von AG Chemie und Zeta-ImpChem aufgekauft[5][4] |
Hauptsitz: Frankfurt-Höchst, Groß-Frankfurt, ADL[3] |
Branche: Chemie, Pharmazeutik |
Die Hoechst AG, teilweise auch Hoechst-Aventis, war zeitweilig einer der drei größten Chemie- und Pharmakonzerne der Bundesrepublik Deutschland.
Geschichte
Die Hoechst AG wurde 1863 in Höchst am Main gegründet. 1925 fusionierte es mit anderen großen Chemiefirmen zur Interessengemeinschaft Farbenindustrie AG, aus dem es 1951 dann wieder entstand, nachdem I.G. Farben aufgelöst wurde. Anschließend wuchs der Konzern erneut, so dass die Hoechst AG Anfang der 1980er Jahre nach Umsatz eines der größten Pharmaunternehmen der Welt war.[3] 1999 fusionierte die Hoechst AG mit dem französischen Konzern Rhône-Poulenc zur Aventis SA.[3][4] Dabei wurde die Hoechst AG zu großen Teilen von Aventis geschluckt. Vorübergehend blieb die deutsche AG als Zwischenholding und Beteiligungsgesellschaft der Aventis SA bestehen.[4]
2022[5] taten sich die deutsche AG Chemie und die britisch-schweizerische Zeta-ImpChem zusammen und übernahmen die Aventis SA.[4] Beide Konzerne galten daraufhin als Besitzer der Hoechst-Aventis,[2] allerdings wurde der Besitz des früheren Chemie- und Pharmakonzerns aufgeteilt. So ging etwa das Stammwerk in Frankfurt-Höchst an die AG Chemie, die daraufhin dort ihren Hauptsitz hin verlegte.[4] Andere Werke, die an die AGC gingen, waren etwa das Werk Knappsack.[1] Z-IC behielt insb. den französischen Teil aus dem später die Tochterfirma Sanofi-Aventis entstand.[6] Nach der Übernahme wurde die Hoechst AG weiterhin als Tochterfirma der AGC geführt.[7] Diese förderte bzw. besaß diverse Schulen um das Stammwerk in Frankfurt-Höchst herum.[8]
Irgendwann zwischen Ende der 2070er und Anfang der 2080er strukturierte Jürgen Straub die AG Chemie massiv um. Hierbei verschwanden die Namen der AGC-Ursprungskonzerne wie BASF, Bayer, sowie die Hoechst AG, die zumindest formal noch bestanden, endgültig aus den Handelsregistern. Was von ihnen Übrig war wurde in die AGC Core Group integriert.[1]
Endnoten
- ↑ a b c d Revierbericht 2082 S.98
- ↑ a b Europa in den Schatten S.26, 30
- ↑ a b c d e Wikipedia: Hoechst
- ↑ a b c d e f Deutschland in den Schatten II S.181
- ↑ a b London Sourcebook S.47
- ↑ Konzerndossier S.215
- ↑ Chrom & Dioxin S.26
- ↑ Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.76
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
---|---|
|
|
Magazine
- Shadowland Vol.1, 11