Vesna Lyzhichko: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Vesna Lyzhichko''' ist die Vorsitzende der [[Hamburger Unabhängige Sozialistische Partei Deutschlands|HUSPD]] und die [[2069]] direkt gewählte Bürgermeisterin von [[Hamburg]].
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==Biographie==
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==Auftreten==
==Auftreten==
Lyzhichko ist eine charismatische Sprecherin und meist in topmoderne Kostüme gekleidet. Durch ihre ehrlich-vehemente und häufig unbarmherzig-harte Linie hat sie sich allerdings weder in noch außerhalb der Partei allzuviele Freunde gemacht, und dass sie mit ihren damaligen Parteikolleginnen und -kollegen vom USPD-Landesverband die Allianzpartei verließ, um die HUSPD zu gründen, machte es nicht besser. Ihr Engagement für den Erhalt der ethnischen Wurzeln von Migranten auch außerhalb ihres Herkunftslandes, das sie in ihrer Jugend bewies, verschafft ihr in Hamburg im Übrigen auch in den [[2070er|2070ern]] nach wie vor etliche zusätzliche Wählerstimmen.<ref name="SS2 145"/>
Lyzhichko war eine charismatische Sprecherin und meist in topmoderne Kostüme gekleidet. Durch ihre ehrlich-vehemente und häufig unbarmherzig-harte Linie hatte sie sich allerdings weder in noch außerhalb der Partei allzu viele Freunde gemacht, und dass sie mit ihren damaligen Parteikolleginnen und -kollegen vom USPD-Landesverband die Allianzpartei verließ, um die HUSPD zu gründen, machte es nicht besser. Ihr Engagement für den Erhalt der ethnischen Wurzeln von Migranten auch außerhalb ihres Herkunftslandes, das sie in ihrer Jugend bewies, verschaffte ihr in Hamburg im Übrigen auch in den [[2070er|2070ern]] nach wie vor etliche zusätzliche Wählerstimmen.<ref name="SS2 145"/>


Die Oberbürgermeisterin versteht es, mit der [[Hamburger Bürgerschaft|Bürgerschaft]] richtig umzugehen, die sich oft untereinander bis zum Blut bekämpft. Besonders die Lokalen und Bundesparteien zanken sich regelmäßig und blockieren sich, wo sie können. Das wiederum lähmt die Regierungsgewalt ziemlich stark, was aber bislang dank des [[Hamburger Senat|Senats]] unter Führung von Frau Lyzhichko und ihres Stellvertretes [[Jan-Peer Osterfelden]] weitgehend kompensiert werden konnte, die ein strenges Regiment führen und die notwendigen Abstimmungen zu einem Ergebnis führen konnten.<ref name="SS2 144">{{QDE|ss2}} S.144</ref>
Die Oberbürgermeisterin verstand es, mit der [[Hamburger Bürgerschaft|Bürgerschaft]] richtig umzugehen, die sich oft untereinander bis zum Blut bekämpfte. Besonders die Lokalen und Bundesparteien zankten sich regelmäßig und blockierten sich, wo sie konnten. Das wiederum lähmte die Regierungsgewalt ziemlich stark, was aber dank des [[Hamburger Senat|Senats]] unter Führung von Frau Lyzhichko und ihres Stellvertretes [[Jan-Peer Osterfelden]] weitgehend kompensiert werden konnte, die ein strenges Regiment führten und die notwendigen Abstimmungen zu einem Ergebnis führen konnten.<ref name="SS2 144">{{QDE|ss2}} S.144</ref>


Dabei scheinen Osterfelden und Lyzhichko auch nicht davor zurückzuschrecken, auf den Tisch zu hauen. Es heißt, dass Lyzhichko am Anfang ihrer Legislaturperiode bei der ersten Abstimmung innerhalb der Bürgerschaft die Saaltüren von der [[HanSec]] verschließen ließ, als nach zwei Abstimmungen immer noch kein klares Ergebnis fest stand. Es folgte eine flammende Rede von ihr und die Bürgerschaft wurde erst in den Feierabend entlassen, nachdem man sich geeinigt hatte. Ungeachtet aller Gerüchte weiß man von beiden, dass sie dazu neigen, Beschlüsse, die ihnen nicht so richtig passen, nur sehr langsam umzusetzen.<ref name="SS2 145"/>
Dabei schienen Osterfelden und Lyzhichko auch nicht davor zurückzuschrecken, auf den Tisch zu hauen. Es hieß, dass Lyzhichko am Anfang ihrer Legislaturperiode bei der ersten Abstimmung innerhalb der Bürgerschaft die Saaltüren von der [[HanSec]] verschließen ließ, als nach zwei Abstimmungen immer noch kein klares Ergebnis fest stand. Es folgte eine flammende Rede von ihr und die Bürgerschaft wurde erst in den Feierabend entlassen, nachdem man sich geeinigt hatte. Ungeachtet aller Gerüchte wusste man von beiden, dass sie dazu neigten, Beschlüsse, die ihnen nicht so richtig passten, nur sehr langsam umzusetzen.<ref name="SS2 145"/>


==Beziehungen==
==Beziehungen==
Vesna Lyzhichko hat eine gescheiterte Ehe hinter sich. Sie ist bekennende Lesbe und hatte in der Vergangenheit eine Affäre mit der Ehefrau des Hamburger Patriziers [[Justus von Schleier|Von Schleier]], was ihrer politischen Karriere jedoch nicht geschadet hat.<ref name="SS2 145"/>
Vesna Lyzhichko hatte eine gescheiterte Ehe hinter sich. Sie war bekennende Lesbe und hatte in der Vergangenheit eine Affäre mit der Ehefrau des Hamburger Patriziers [[Justus von Schleier|Von Schleier]], was ihrer politischen Karriere jedoch nicht geschadet hatte.<ref name="SS2 145"/>


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Aktuelle Version vom 15. November 2022, 21:22 Uhr

Vesna Lyzhichko
* 2023[E 1]
Alter 60
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Nationalität deutsch
Zugehörigkeit HUSPD
Hamburger Senat
Tätigkeit Politikerin (Erste Bürgermeisterin)

Vesna Lyzhichko war die Vorsitzende der HUSPD und die 2069 direkt gewählte Bürgermeisterin von Hamburg.

Biographie

Kindheit und Jugend

Venna Lyzhichko wurde als Tochter slawischer Immigranten geboren. Sie engagierte sich bereits in jungen Jahren auf Demos, mit Flugblättern und Unterschriftensammlungen als linke Aktivistin im politischen Sektor, namentlich für die Rechte von Ausländern und die Erhaltung ethnischer Wurzeln im Gastland.[1]

Später studierte sie Psychologie, arbeitete allerdings nie hauptberuflich als Psychologin, sondern begann eine politische Karriere in der USPD. [1]

Wahl zur Bürgermeisterin

Nach der Veränderung des Wahlrechts von Hamburg, bei dem der Hamburger Senat nun direkt gewählt werden konnte, wurde sie 2069 zur Bürgermeisterin von Hamburg gewählt und begann sogleich mit der Arbeit. Sie investierte massivst, um die Wirtschaft der Stadt wieder aufzubauen, wobei sie dabei geflissentlich bestehende Einschränkungen und Regelungen sowohl von der ADL als auch der NEEC umging, was zu heftigen Protesten beider Parteien führte.[2]

Mordanschlag

Nach einem gescheiterten Mordanschlag, bei dem sie im Juni 2071 schwer verletzt wurde, bedurfte die Oberbürgermeisterin einer langwierigen und aufwändigen medizinischen Rehabilitation, ehe sie in vollem Umfang auf die politische Bühne der Hansestadt zurückkehren konnte. Angeblich haben die Kugeln, die sie sich bei dem betreffenden Anschlag gefangen hat, eigentlich gar nicht ihr gegolten, was natürlich Nährboden für Gerüchte und Verschwörungstheorien bildet.[3]

Leónisation

Anfang 2072 zog sie sich für mehrere Monate in einen Leónisationstank zurück, und nahm ihre politischen Aufgaben nur via Matrix wahr, was sie in den Augen der Medien zwar nicht besser dastehen lässt, ihr politisch aber offenbar nicht geschadet hat.[1]

2080

2080 - nach der Bürgerschaftswahl und einer weiteren Direktwahl des Senats 2077 - ist sie unverändert als Hamburger Oberbürgermeisterin im Amt.

Auftreten

Lyzhichko war eine charismatische Sprecherin und meist in topmoderne Kostüme gekleidet. Durch ihre ehrlich-vehemente und häufig unbarmherzig-harte Linie hatte sie sich allerdings weder in noch außerhalb der Partei allzu viele Freunde gemacht, und dass sie mit ihren damaligen Parteikolleginnen und -kollegen vom USPD-Landesverband die Allianzpartei verließ, um die HUSPD zu gründen, machte es nicht besser. Ihr Engagement für den Erhalt der ethnischen Wurzeln von Migranten auch außerhalb ihres Herkunftslandes, das sie in ihrer Jugend bewies, verschaffte ihr in Hamburg im Übrigen auch in den 2070ern nach wie vor etliche zusätzliche Wählerstimmen.[1]

Die Oberbürgermeisterin verstand es, mit der Bürgerschaft richtig umzugehen, die sich oft untereinander bis zum Blut bekämpfte. Besonders die Lokalen und Bundesparteien zankten sich regelmäßig und blockierten sich, wo sie konnten. Das wiederum lähmte die Regierungsgewalt ziemlich stark, was aber dank des Senats unter Führung von Frau Lyzhichko und ihres Stellvertretes Jan-Peer Osterfelden weitgehend kompensiert werden konnte, die ein strenges Regiment führten und die notwendigen Abstimmungen zu einem Ergebnis führen konnten.[4]

Dabei schienen Osterfelden und Lyzhichko auch nicht davor zurückzuschrecken, auf den Tisch zu hauen. Es hieß, dass Lyzhichko am Anfang ihrer Legislaturperiode bei der ersten Abstimmung innerhalb der Bürgerschaft die Saaltüren von der HanSec verschließen ließ, als nach zwei Abstimmungen immer noch kein klares Ergebnis fest stand. Es folgte eine flammende Rede von ihr und die Bürgerschaft wurde erst in den Feierabend entlassen, nachdem man sich geeinigt hatte. Ungeachtet aller Gerüchte wusste man von beiden, dass sie dazu neigten, Beschlüsse, die ihnen nicht so richtig passten, nur sehr langsam umzusetzen.[1]

Beziehungen

Vesna Lyzhichko hatte eine gescheiterte Ehe hinter sich. Sie war bekennende Lesbe und hatte in der Vergangenheit eine Affäre mit der Ehefrau des Hamburger Patriziers Von Schleier, was ihrer politischen Karriere jedoch nicht geschadet hatte.[1]



Endnoten

Schreibvarianten

Quellenangabe

Erläuterungen

  1. Da sie laut Schattenstädte, Neuauflage (Jahr 2072) 49 ist, ergibt sich rechnerisch ein Geburtsdatum von 2023..

Widersprüche

Konflikt: Datapuls: ADL S.89 -- Schattenstädte S.137 / Schattenstädte, Neuauflage S.145
Abweichung: Parteizugehörigkeit
Laut Datapuls: ADL gehört sie zur USPD. Das ist eine kleine zeitliche Diskrepanz, denn während sie früher tatsächlich zur USPD gehörte, wechselte sie später dann zur HUSPD. Datapuls: ADL ist Zeitlich 2078 angesetzt, während ihr Wechsel noch vor dem Zeitpunkt von Schattenstädte im Jahr 2072 vollzogen war.

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch


Abbildungsverzeichnis

Deutsch Englisch


Weblinks