Fünfte Welt: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Fünfte Welt''' ist nach dem Maya-Kalender der Zeitabschnitt zwischen 3113 v.Chr (Ende der [[Vierte Welt|Vierten Welt]]) und [[2011]] (Beginn der [[Sechste Welt|Sechsten Welt]]). Dieser Zeitraum von 5124 Jahren war von der völligen Abwesenheit von [[Mana]] geprägt. Ausnahmen waren lokal und meist auch zeitlich begrenzte Erhöhungen des [[Mananiveau]]s, die [[Manaspike]]s oder auch [[Orte der Macht]] genannt werden.
Die '''Fünfte Welt''' ist nach dem Maya-Kalender der Zeitabschnitt zwischen 3113 v.Chr (Ende der [[Vierte Welt|Vierten Welt]]) und [[2011]] (Beginn der [[Sechste Welt|Sechsten Welt]]). Der 5124 Jahre umfassende Zeitraum war von der völligen Abwesenheit von [[Mana]] geprägt. Ausnahmen waren lokal und meist auch zeitlich begrenzte Erhöhungen des [[Mananiveau]]s, die [[Manaspike]]s oder auch [[Orte der Macht]] genannt werden.


Aufgrund dieser Gegebenheiten wurde das Wissen um [[Magie]], die mit Beginn der Fünften Welt nicht mehr zu den alltäglichen Erfahrungen der [[Menschen]] zählten, mit der Zeit in Mythen und religiösen Ritualen und Praktiken tradiert und überdauerte so die Jahrtausende. Gegen Ende des Zeitalters kam mit dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt und einem Wandel in der Kultur des Westens eine Abwendung von dieser Vergangenheit. Der Glaube an wundersame oder magische Wirkungen wurde als Erklärungsversuch des vormodernen Menschen für eine ihm unbegreifliche Welt gedeutet. Die Wiederkehr der Magie im Jahr 2011 war für den Westen ein Kulturschock. Weniger moderne oder säkularisierte Gesellschaften nahmen die Ereignisse im [[Jahr des Chaos]] und seit dieser Zeit deutlich gelassener hin.
Aufgrund dieser Gegebenheiten wurde das Wissen um [[Magie]], das mit Beginn der Fünften Welt nicht mehr zu den alltäglichen Erfahrungen der [[Menschen]] zählte, mit der Zeit in Mythen und religiösen Ritualen und Praktiken tradiert und überdauerte so die Jahrtausende. Gegen Ende des Zeitalters kam mit dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt und einem Wandel in der Kultur des Westens eine Abwendung von dieser Vergangenheit. Der Glaube an wundersame oder magische Wirkungen wurde als Erklärungsversuch des vormodernen Menschen für eine ihm unbegreifliche Welt gedeutet. Die Wiederkehr der Magie im Jahr 2011 war für den Westen ein Kulturschock. Weniger moderne oder säkularisierte Gesellschaften nahmen die Ereignisse im [[Jahr des Chaos]] und seit dieser Zeit deutlich gelassener hin.


==Quellenindex==
==Quellenindex==

Version vom 19. Januar 2008, 22:03 Uhr

Die Fünfte Welt ist nach dem Maya-Kalender der Zeitabschnitt zwischen 3113 v.Chr (Ende der Vierten Welt) und 2011 (Beginn der Sechsten Welt). Der 5124 Jahre umfassende Zeitraum war von der völligen Abwesenheit von Mana geprägt. Ausnahmen waren lokal und meist auch zeitlich begrenzte Erhöhungen des Mananiveaus, die Manaspikes oder auch Orte der Macht genannt werden.

Aufgrund dieser Gegebenheiten wurde das Wissen um Magie, das mit Beginn der Fünften Welt nicht mehr zu den alltäglichen Erfahrungen der Menschen zählte, mit der Zeit in Mythen und religiösen Ritualen und Praktiken tradiert und überdauerte so die Jahrtausende. Gegen Ende des Zeitalters kam mit dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt und einem Wandel in der Kultur des Westens eine Abwendung von dieser Vergangenheit. Der Glaube an wundersame oder magische Wirkungen wurde als Erklärungsversuch des vormodernen Menschen für eine ihm unbegreifliche Welt gedeutet. Die Wiederkehr der Magie im Jahr 2011 war für den Westen ein Kulturschock. Weniger moderne oder säkularisierte Gesellschaften nahmen die Ereignisse im Jahr des Chaos und seit dieser Zeit deutlich gelassener hin.

Quellenindex