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Pinneberg ist - in erster Linie - ein Industriegebiet, wo sich die überlasteten Kläranlagen der Hansestadt sowie Müllverbrennungsanlagen und eine Vielzahl von Entsorgungs- und Recyclingfirmen befinden. Hinzu kommen diverse Raffinerien und Fabriken für Ersatznahrungsmittel bzw. deren Grundstoffe, die zunehmend hier her verlagert werden. Deshalb - und weil der Bezirk praktisch nahtlos ins verseuchte Wattenmeer mit der daran anschließenden, nicht weniger verseuchten [[Nordsee]] übergeht - ist die Luftqualität selbst für Hamburger Verhältnisse besonders schlecht, und es liegt eigentlich permanent ein Gestank in der Luft, den die wenigsten [[Metamenschen]] auf Dauer ertragen können oder wollen. <ref name="ss2-136">{{QDE|ss2}} S.136</ref> - Als Folge will hier eigentlich so gut wie niemand wohnen, auch, wenn es hier einige triste Massenbehausungen gibt, die von den [[Konzerne]]n, deren Tochterfirmen die hier ansässigen Betriebe sind, für ihre hiesigen Arbeiter errichtet wurden. - Die einzigen, die sich (außer auf dem Weg zur Arbeitsstätte oder wieder nach Hause) freiwillig außerhalb der grauen und einförmigen Wohnblöcke und Siedlungshäuser aufhalten, sind lokale [[Gangs]] von [[Randalekid]]s sowie die [[Wattsucher]] aus den Kommunen weiter draußen, die ihren selbstgebauten Hüttendörfern hausen und den toxischen Schlick nach Strandgut durchstöbern, das sich verwerten oder verkaufen lässt. <ref name="dp:h-62-63">{{QDE|dp:h}} S.62-63</ref> | |||
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Version vom 2. Dezember 2018, 17:40 Uhr
Pinneberg (Hamburg) Überblick (Stand:2080)[1] |
Kurzbeschreibung: Industriegebiet |
Koordinaten: |
Industrie:
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Pinneberg ist ein Bezirk von Hamburg.
Stadtbild
Pinneberg ist - in erster Linie - ein Industriegebiet, wo sich die überlasteten Kläranlagen der Hansestadt sowie Müllverbrennungsanlagen und eine Vielzahl von Entsorgungs- und Recyclingfirmen befinden. Hinzu kommen diverse Raffinerien und Fabriken für Ersatznahrungsmittel bzw. deren Grundstoffe, die zunehmend hier her verlagert werden. Deshalb - und weil der Bezirk praktisch nahtlos ins verseuchte Wattenmeer mit der daran anschließenden, nicht weniger verseuchten Nordsee übergeht - ist die Luftqualität selbst für Hamburger Verhältnisse besonders schlecht, und es liegt eigentlich permanent ein Gestank in der Luft, den die wenigsten Metamenschen auf Dauer ertragen können oder wollen. [2] - Als Folge will hier eigentlich so gut wie niemand wohnen, auch, wenn es hier einige triste Massenbehausungen gibt, die von den Konzernen, deren Tochterfirmen die hier ansässigen Betriebe sind, für ihre hiesigen Arbeiter errichtet wurden. - Die einzigen, die sich (außer auf dem Weg zur Arbeitsstätte oder wieder nach Hause) freiwillig außerhalb der grauen und einförmigen Wohnblöcke und Siedlungshäuser aufhalten, sind lokale Gangs von Randalekids sowie die Wattsucher aus den Kommunen weiter draußen, die ihren selbstgebauten Hüttendörfern hausen und den toxischen Schlick nach Strandgut durchstöbern, das sich verwerten oder verkaufen lässt. [3]
Am erträglichsten zum Wohnen sind noch Schenefeld und Quickborn, nahe Altona und Eimsbüttel, während Tornesch' und Barmstedt, wo die Gezeiten regelmäßig die Fleete über die Ufer treten lassen, und dabei noch mehr stinkenden, giftigen Schlick und Schlamm abladen, nahezu verlassen bzw. von nur noch Wattsammler-Kommunen und deren Deichgrafen bewohnt sind. [2]
Industrie
In Tornesch und Appen versuchen Wiederaufbereitungsanlagen der Chemiemultis Rohstoffe aus dem Schlick zurückzugewinnen. Etwas weiter im Landesinneren, von Kummerfeld bis Harbrook, liegen Shiawases Müllverarbeitungsanlagen, während die Fläche südlich von Quickborn bis Hasloh von den weitläufigen Klärwerken eingenommen wird. Diverse Produktionsstätten, Tanks und Zuchtanlagen für Kunstfleisch, Mykoproteine, sowie Fisch-, Krill- und Pilzkulturen finden schließlich sich in bzw. bei Bilsen und Ellerau. - Zudem steigt die Zahl der hier ansässigen Konzerne durch die zunehmende Verlagerung von Raffinerien, Sekundär- und chemischer Industrie in den Bezirk weiter an, da es hier sowohl billiges, leicht zu erwerbendes Land als auch wenig Probleme mit Baugenehmigungen und genügend billige Arbeitkräfte als Tagelöhner gibt. [4]
Ansässige Konzerne
- Shiawase City Services - Müllverwertung / Wiederaufbreitung [4]
- WasserKraft - Kläranlagen-Betreiber, ein Erbteil Fuchis [5]
- Regulus Food Products - Ersatznahrungsmittel / Nahrungsgrundstoffe [4]
- Schmalbach Nutrion - vorwiegend Krill- und Fischzucht [4]
Kriminalität
Gangs
Die hiesigen Gangs wie «Vier Nägel» und die «Black Pearls» [4] - eine Auto-Gang mit Vorliebe für das Fahren illegaler Rennen [6] - sind kaum mehr, als lose organisierte Banden von besseren Randalekids, wobei diese nach der Pfeife der Lobatchevski-Vory tanzen, von der sie ihre Marschbefehle erhalten. [4] [6]
Die hiesige Bar «Wavebreaker» ist ein beliebter Treffpunkt für die Speedfreaks, Sprayer und Feuerteufel der Stadt, die allerdings nahezu alle anderen Gäste abschrecken. [7]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: Hamburg S. 62-65
- ↑ a b Schattenstädte, Neuauflage S.136
- ↑ Datapuls: Hamburg S.62-63
- ↑ a b c d e f Datapuls: Hamburg S. 63
- ↑ Datapuls: Hamburg S. 108
- ↑ a b Datapuls: Hamburg S. 136
- ↑ Datapuls: Hamburg S. 64
Index
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