Operation Erntedank: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Juli 2007, 21:10 Uhr
«Operation Erntedank» war der verharmlosende Name einer großen Säuberungsaktion von Konzerntruppen von Proteus, Saeder-Krupp und der DeMeKo aber auch von Einheiten der Bundesbehörden am Erntedanktag 2061 in der ADL und möglicherweise sogar Europa weit. Sie richtete sich gegen Otaku, da die Konzerne nach den Ereignissen in der Renraku-Arkologie in Seattle die Kinder der Matrix und ihre Fähigkeiten als Bedrohung empfanden.
Angeblich ging es den Kons dabei weniger darum, die Otakus auszuschalten, als vielmehr sie zu erforschen und für ihre eigenen Interessen "umzudrehen". Dabei verloren die meisten, die den Forschungsabteilungen der Konzerne in die Hände fielen, ihre Fähigkeiten binnen kürzester Zeit - sie schwanden, wie die Otaku sagen - und konnten keinen Kontakt mehr zur Tiefenresonanz finden.
Die Berliner Otaku vom Stamm der «Digitalen Träumer», die entkamen, flohen und verteilten sich über die Allianz, wobei ein Teil nach Hamburg gingen, und andere nach Nordrhein-Ruhr. Zu diesen gehörte auch Mnemosyne, der mit seinen Leuten zeitweilig in Wuppertal in der Ebene 0 - einer Z-Zone - lebte und später im Ostberliner Shadowland-Knoten eine wichtige Aufgabe übernahm.
Quellen
- Brennpunkt: Matrix S. 113/114