Laés: Unterschied zwischen den Versionen
(Anpassung an formalen Standard) |
(Formale Anpassung) |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Normaler Weise wird Laés injiziert oder oral zugeführt, aber es kann - als Bestandteil von '''Laes-Zigaretten''' - auch geraucht werden, wobei der Effekt derselbe bleibt. Laés-Zigaretten wurden interessanter Weise ausgerechnet von Geheimdiensten der [[NAN]] - namentlich des [[Salish-Shidhe Council]] - entwickelt, um damit eine Waffe des Tir gegen deren eigene Agenten einzusetzte, die den Nordwesten infiltrierten. Sie sind inzwischen zu einem Stückpreis von 25 [[Nuyen]] auch auf dem Schwarzmarkt zu bekommen. | Normaler Weise wird Laés injiziert oder oral zugeführt, aber es kann - als Bestandteil von '''Laes-Zigaretten''' - auch geraucht werden, wobei der Effekt derselbe bleibt. Laés-Zigaretten wurden interessanter Weise ausgerechnet von Geheimdiensten der [[NAN]] - namentlich des [[Salish-Shidhe Council]] - entwickelt, um damit eine Waffe des Tir gegen deren eigene Agenten einzusetzte, die den Nordwesten infiltrierten. Sie sind inzwischen zu einem Stückpreis von 25 [[Nuyen]] auch auf dem Schwarzmarkt zu bekommen. | ||
'''Laésal Wine''' dagegen ist ein - angeblich sogar ausgesprochen wohlschmeckender - Brandy, der aus der Frucht des [[Laésal-Baum]]s gewonnen wird, und der den selben Effekt wie das reine Laés hat. <ref>[[Arsenal (Quelle, englisch)|Arsenal]]</ref> | '''Laésal Wine''' dagegen ist ein - angeblich sogar ausgesprochen wohlschmeckender - Brandy, der aus der Frucht des [[Laésal-Baum]]s gewonnen wird, und der den selben Effekt wie das reine Laés hat.<ref>[[Arsenal (Quelle, englisch)|Arsenal]]</ref> | ||
{{shadowtalk|Angeblich - genau: Wie sollte sich ein Konsument eines Gläschens Laésal-Weins auch erinnern, ob ihm die Plörre nun geschmeckt hat, oder nicht, wenn er das Kurzzeitgedächtnis verliert?|''[[Frosty]]''}} | {{shadowtalk|Angeblich - genau: Wie sollte sich ein Konsument eines Gläschens Laésal-Weins auch erinnern, ob ihm die Plörre nun geschmeckt hat, oder nicht, wenn er das Kurzzeitgedächtnis verliert?|''[[Frosty]]''}} | ||
Unter ihrem ''Capo'' [[Maurice Bigio|Maurice "Butcher" Bigio]] versuchte die [[Seattle]]r [[Mafia]] in den [[2060er]]n, von Abtrünnigen im Tir eine Probe "Original"-Laés zu erwerben, was allerdings von dem [[Magier|Straßenmagier]] [[Bannickburn]] vereitelt wurde, der unfreiwillig an diesem Unternehmen teilnahm, nach dem er den Fehler begangen hatte, sich allzutief in Mafiageschäfte hineinziehen zu lassen. <ref>[[Romane#Machtgelüste|Roman: Machtgelüste (''engl.'' "Drops of Corruption")]]</ref> | Unter ihrem ''Capo'' [[Maurice Bigio|Maurice "Butcher" Bigio]] versuchte die [[Seattle]]r [[Mafia]] in den [[2060er]]n, von Abtrünnigen im Tir eine Probe "Original"-Laés zu erwerben, was allerdings von dem [[Magier|Straßenmagier]] [[Bannickburn]] vereitelt wurde, der unfreiwillig an diesem Unternehmen teilnahm, nach dem er den Fehler begangen hatte, sich allzutief in Mafiageschäfte hineinziehen zu lassen.<ref>[[Romane#Machtgelüste|Roman: Machtgelüste (''engl.'' "Drops of Corruption")]]</ref> | ||
==Leäl== | ==Leäl== | ||
'''Leäl''' stellt eine verwässerte Form von Laés dar, die vom [[elf]]ischen [[Laésa]]-[[Verbrechersyndikat]] in [[Seattle]] vermarktet wird. Die Dauer des Gedächtnisverlusts ist bei dieser hausgebrauten Mixtur kürzer, und Leäl erfreut sich unter den [[Ganger]]n und anderen gewissenlosen und amoralischen Individuen des [[Sprawl]]s als "Vergewaltigungsdroge" einer erheblichen Beliebtheit. Daneben betreiben die Laésa auch selbst wenigstens ein Bordell, in dem die elfischen Prostituierten regelmäßig mit Leäl ''vollgepumpt'' werden, so dass sie sich nicht an das, was sie von den Freiern ertragen müssen erinnern, was ihnen wohl ihr unwürdiges Los erleichtern soll. Außerdem enthält das gepanschte Läel häufig auch verschiedene [[Chemie|chemische]] Substanzen wie verbreitete Straßendrogen, die das Opfer zusätzlich abhängig machen. | '''Leäl''' stellt eine verwässerte Form von Laés dar, die vom [[elf]]ischen [[Laésa]]-[[Verbrechersyndikat]] in [[Seattle]] vermarktet wird. Die Dauer des Gedächtnisverlusts ist bei dieser hausgebrauten Mixtur kürzer, und Leäl erfreut sich unter den [[Ganger]]n und anderen gewissenlosen und amoralischen Individuen des [[Sprawl]]s als "Vergewaltigungsdroge" einer erheblichen Beliebtheit. Daneben betreiben die Laésa auch selbst wenigstens ein Bordell, in dem die elfischen Prostituierten regelmäßig mit Leäl ''vollgepumpt'' werden, so dass sie sich nicht an das, was sie von den Freiern ertragen müssen erinnern, was ihnen wohl ihr unwürdiges Los erleichtern soll. Außerdem enthält das gepanschte Läel häufig auch verschiedene [[Chemie|chemische]] Substanzen wie verbreitete Straßendrogen, die das Opfer zusätzlich abhängig machen. | ||
{{shadowtalk|Da das Zeug selbstgemixt ist, kann der Dealer alles mögliche da rein mischen... andere Sorten Dope, Haushaltsreiniger oder im schlimmsten Fall sogar Rattengift, was den Effekt völlig unvorhersagbar macht! - Also an eurer Stelle wäre ich vorsichtig mit dem Drek!|''[[Butch]]''}} | {{shadowtalk|Da das Zeug selbstgemixt ist, kann der Dealer alles mögliche da rein mischen... andere Sorten Dope, Haushaltsreiniger oder im schlimmsten Fall sogar Rattengift, was den Effekt völlig unvorhersagbar macht! - Also an eurer Stelle wäre ich vorsichtig mit dem Drek!|''[[Butch]]''}} | ||
Laés mit [[NovaCoke]] versetzt wird von den Laésa auch unter dem Namen «'''Elfenstaub'''» verkauft. <ref>{{Quelle|ss|{{+zit}}}}</ref> | Laés mit [[NovaCoke]] versetzt wird von den Laésa auch unter dem Namen «'''Elfenstaub'''» verkauft.<ref>{{Quelle|ss|{{+zit}}}}</ref> | ||
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> | <!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> | ||
== | ==Quellenangabe== | ||
<references/> | <references/> | ||
{{KatSort|cat=Chemie|Drogen}} | {{KatSort|cat=Chemie|Drogen}} |
Version vom 11. Oktober 2008, 18:09 Uhr
Laés ist eine sogenannte "erwachte Droge" die aus der Laésal-Frucht gewonnen wird, die ausschließlich in den von der Regierung Tir Tairngires kontrollierten Gewächshäusern im Tir wächst, und die im Auftrag des damaligen Prinzenrates und des Prinzregenten entwickelt wurde. Sie bewirkt eine tiefe Betäubung und einen vollständigen - und vorallem irreversiblen - Gedächtnisverlust für die vergangenen Stunden, und wurde speziell von den Grenztruppen des Tir - namentlich den Paladinen - eingesetzt, um ertappte und lebendig gefangen genommene Grenzverletzer ihrer Erinnerung zu berauben, ehe man sie zurückschickte.
Normaler Weise wird Laés injiziert oder oral zugeführt, aber es kann - als Bestandteil von Laes-Zigaretten - auch geraucht werden, wobei der Effekt derselbe bleibt. Laés-Zigaretten wurden interessanter Weise ausgerechnet von Geheimdiensten der NAN - namentlich des Salish-Shidhe Council - entwickelt, um damit eine Waffe des Tir gegen deren eigene Agenten einzusetzte, die den Nordwesten infiltrierten. Sie sind inzwischen zu einem Stückpreis von 25 Nuyen auch auf dem Schwarzmarkt zu bekommen.
Laésal Wine dagegen ist ein - angeblich sogar ausgesprochen wohlschmeckender - Brandy, der aus der Frucht des Laésal-Baums gewonnen wird, und der den selben Effekt wie das reine Laés hat.[1]
Angeblich - genau: Wie sollte sich ein Konsument eines Gläschens Laésal-Weins auch erinnern, ob ihm die Plörre nun geschmeckt hat, oder nicht, wenn er das Kurzzeitgedächtnis verliert? | |
Frosty |
Unter ihrem Capo Maurice "Butcher" Bigio versuchte die Seattler Mafia in den 2060ern, von Abtrünnigen im Tir eine Probe "Original"-Laés zu erwerben, was allerdings von dem Straßenmagier Bannickburn vereitelt wurde, der unfreiwillig an diesem Unternehmen teilnahm, nach dem er den Fehler begangen hatte, sich allzutief in Mafiageschäfte hineinziehen zu lassen.[2]
Leäl
Leäl stellt eine verwässerte Form von Laés dar, die vom elfischen Laésa-Verbrechersyndikat in Seattle vermarktet wird. Die Dauer des Gedächtnisverlusts ist bei dieser hausgebrauten Mixtur kürzer, und Leäl erfreut sich unter den Gangern und anderen gewissenlosen und amoralischen Individuen des Sprawls als "Vergewaltigungsdroge" einer erheblichen Beliebtheit. Daneben betreiben die Laésa auch selbst wenigstens ein Bordell, in dem die elfischen Prostituierten regelmäßig mit Leäl vollgepumpt werden, so dass sie sich nicht an das, was sie von den Freiern ertragen müssen erinnern, was ihnen wohl ihr unwürdiges Los erleichtern soll. Außerdem enthält das gepanschte Läel häufig auch verschiedene chemische Substanzen wie verbreitete Straßendrogen, die das Opfer zusätzlich abhängig machen.
Da das Zeug selbstgemixt ist, kann der Dealer alles mögliche da rein mischen... andere Sorten Dope, Haushaltsreiniger oder im schlimmsten Fall sogar Rattengift, was den Effekt völlig unvorhersagbar macht! - Also an eurer Stelle wäre ich vorsichtig mit dem Drek! | |
Butch |
Laés mit NovaCoke versetzt wird von den Laésa auch unter dem Namen «Elfenstaub» verkauft.[3]
Quellenangabe
- ↑ Arsenal
- ↑ Roman: Machtgelüste (engl. "Drops of Corruption")
- ↑
Informationen