Sojourner: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 64: Zeile 64:
{{IdxTab
{{IdxTab
|
|
*{{QDE|adsw}} 105
*{{QDE|eme}} 71, 75, 76, 78-79, 82, 96, 97, 102, 134
*{{QDE|eme}} 71, 75, 76, 78-79, 82, 96, 97, 102, 134
*{{QDE|vn}} {{+idx}}
*{{QDE|vn}} {{+idx}}
|
|
*{{Qen|eme}} 73, 78, 84, 100
*{{Qen|eme}} 73, 78, 84, 100
*{{Qen|swa}} {{+idx}}
*{{Qen|unw}} 165
*{{Qen|unw}} 165
}}
}}

Version vom 30. Juli 2022, 10:46 Uhr

Sojourner
Geschlecht männlich (?)
Art Digitale Intelligenz
Konzern­angehörigkeit ehem. NeoNET
Tätigkeit Ex-Datendieb / KI-Rechts-Aktivist

Sojourner ist der Name der ersten, öffentlich bekannt gewordenen Künstlichen Intelligenz der zweiten Generation nach dem zweiten Crash.

Name

Der Name Sojourner leitet sich von einer Abolitionistin und Frauenrechts-Aktivistin des 19. Jahrhunderts - Sojourner Truth - ab. Nichts desto trotz wird auf Sojourner in diversen Medien immer als "er" und "ihn" Bezug genommen, womit der KI ein männliches Geschlecht zugewiesen wird. - Ob diese sich selbst als männlich oder weiblich wahrnimmt, ist unbekannt.[1][2]

Biographie

Gefangennahme

Sojourner war eine der ersten Digitalen Intelligenzen, die von NeoNET gefangen genommen wurden. Er (oder sie) wurde den selben Torturen unterzogen, wie die anderen DIs, da man ihn (respektive sie) praktisch sezierte, einem Reverse Engineering unterzog und anschließend reassemblierte. In der Folge wurde Sojourner fast wahnsinig und zudem noch von dem Megakon praktisch zwangsverpflichtet, und als Datendieb eingesetzt. Dabei sollte er im Rahmen von NeoNETs nachrichtendienstlichen Aktivitäten - unter anderem - auch einen Datendiebstahl von der Aztechnology-Raumstation Tlaloc durchführen. Während dieses Runs wandte sich Sojourner jedoch gegen seine Konzernherren.[2]

Tlaloc-Krise

Er oder sie übernahm am 19. August 2070 die Kontrolle über die Station Tlaloc, bei der es sich angeblich um eine orbitale Biowaffenfabrik handelte, und drohte die Erde mitbiologischen Waffen anzugreifen, falls die Konzerne nicht alle gefangengehaltenen KIs freiließen, was den Beginn der Tlaloc-Krise markierte.[3] Die Geiselnahme auf der Orbitalstation dauerte über zwei Monate an, in denen keine Seite einen Versuch einer gewaltsamen Lösung unternahm, während Sojourner einen Probenbehälter zur Erde schickte, um zu beweisen, dass er tatsächlich über die potentiell tödlichen Erreger verfügte. [4]

Shadowtalk Pfeil.png ...der beinahe von militanten Humanis-Policlubbern kassiert und für einen Anschlag auf unschuldige Metamenschen benutzt worden wäre! - Danke auch, Sojourner, Du digitales Stück Mega-Drek!
Shadowtalk Pfeil.png MOMmy

Am 19. Oktober 2070 handelte die KI Pulsar - die sich zu diesem Zeitpunkt bereits mit der Horizon Group verbündet hatte - auf Bitten des Konzerngerichtshofs mit Sojourner ein Abkommen aus, um die Krise zu entschärfen, ehe sie weiter eskalieren konnte.[5]

Freiheitskampf

Laut Presseveröffentlichungen hat Sojourner sich seither Pulsars Gruppe angeschlossen, um künftig mit friedlichen und legalen Mitteln für die Rechte der KIs zu kämpfen.[5]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Weblinks