Johanna Laurien: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. Johanna Laurien war in der Vergangenheit, als dieser noch eine [[AGC]]-Tochter war, Chefärztin beim [[BuMoNA]]. Als Politikerin der Europäischen Sozialdemokratischen Partei wurde sie später Gesundheitsministerin und gehört als solche der nach der [[Bundestagswahl von 2074]] gebildeten [[Allianzregierung]] an.
Dr. Johanna Laurien war in der Vergangenheit, als dieser noch eine [[AGC]]-Tochter war, Chefärztin beim [[BuMoNA]]. Als Politikerin der Europäischen Sozialdemokratischen Partei wurde sie später Gesundheitsministerin und gehört als solche der nach der [[Bundestagswahl von 2074]] gebildeten [[Allianzregierung]] an.


Am [[9. Januar]] [[2079]] versuchte, sie in einem Statement gegenüber den Medien - angesichts der aufgeheizten Stimmung nach der Verabschiedung der umstrittenen "Krisennovelle" - die Gemüter zu beruhigen, und verteidigte das Gesetz, das mit den Stimmen von [[USPD]] und [[PNO]] - und gegen die Stimmen eines Teils der Abgeordneten ihrer eigenen Partei sowie der [[CVP]] - im Zuge einer Kampfabstimmung verabschiedet worden war. Sie äußerte, dass die Regierung und die Allianzpolitik keineswegs vorhabe, sich von ihren rechtsstaatlichen Grundsätzen zu verabschieden, und sprach in diesem Zusammenhang von den "Partnern in der Wirtschaft", mit denen "über lange Zeit vertrauensvoll zusammengearbeitet" worden sei. - Vielmehr dienten die mit der Novelle verabschiedeten Änderungen im wesentlichen der Klärungen bislang undeutlich formulierter Gesetzespassagen, insbesondere was die Abwägung von Gemeinwohl und anderen Rechtsgütern – allen voran das Privateigentum – anbelangte. Weiterhin führte sie aus, durch den Gesetzestext würde die bloße Güterbeschaffung durch den [[Nationalstaat|Staat]] explizit ausgeschlossen und ein angemessener monetärer Ausgleich gesetzlich fixiert. Durch seine legislative Tätigkeit habe der [[Bundestag]] die Rechtsstaatlichkeit folglich gestärkt, und eine klare Rechtsgrundlage für legales Regierungshandeln in absoluten Ausnahmesituationen geschaffen. - Depolis publizierte dieses Statement als eine von mehreren "ausgewählte Stimmen und Reaktionen zur Kanzlerin Beloits Krisennovelle".
Am [[9. Januar]] [[2079]] versuchte, sie in einem Statement gegenüber den Medien - angesichts der aufgeheizten Stimmung nach der Verabschiedung der umstrittenen "Krisennovelle" - die Gemüter zu beruhigen, und verteidigte das Gesetz, das mit den Stimmen von [[USPD]] und [[PNO]] - und gegen die Stimmen eines Teils der Abgeordneten ihrer eigenen Partei sowie der [[CVP]] - im Zuge einer Kampfabstimmung verabschiedet worden war. Sie äußerte, dass die Regierung und die Allianzpolitik keineswegs vorhabe, sich von ihren rechtsstaatlichen Grundsätzen zu verabschieden, und sprach in diesem Zusammenhang von den "Partnern in der Wirtschaft", mit denen "über lange Zeit vertrauensvoll zusammengearbeitet" worden sei. - Vielmehr dienten die mit der Novelle verabschiedeten Änderungen im wesentlichen der Klärungen bislang undeutlich formulierter Gesetzespassagen, insbesondere was die Abwägung von Gemeinwohl und anderen Rechtsgütern – allen voran das Privateigentum – anbelangte. Weiterhin führte sie aus, durch den Gesetzestext würde die bloße Güterbeschaffung durch den [[Nationalstaat|Staat]] explizit ausgeschlossen und ein angemessener monetärer Ausgleich gesetzlich fixiert. Durch seine legislative Tätigkeit habe der [[Bundestag]] die Rechtsstaatlichkeit folglich gestärkt, und eine klare Rechtsgrundlage für legales Regierungshandeln in absoluten Ausnahmesituationen geschaffen. - Depolis publizierte dieses Statement als eine von mehreren "ausgewählte Stimmen und Reaktionen zur Kanzlerin Beloits Krisennovelle".<ref>{{QDE|zm/np|ref=2079-01-09|NovaPuls, 2079-01-09}} "Völkerrechtswidrig"</ref>
 
Im Zuge des laufenden Regierungs- und Kabinettsumbaus wurde im Frühsommer 2079 Dr. Johanna Lauriens Gesundheitsministerium zum "Ministerium für Gesundheit und Landwirtschaft" erweitert, wodurch der Ministerin eine ganze Reihe von zusätzlichen Kompetenzen und Verantwortlichkeiten zufallen. Unter anderem unterstehen ihrem Ministerium nun zusätzlich die "[[Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung]]", das "[[Julius-Kühn-Institut]]", das "[[Friedrich-Loeffler-Institut]]" und das "[[Max-Rubner-Institut]]". Kanzlerin [[Annika Beloit]] begründete den so gewährten Vertrauensvorschuss damit, daß die bisherige Gesundheitsministerin sich in der [[KFS-Krise]] bewährt hätte und äußerte, sie habe keinerlei Zweifel, daß Frau Laurien auch die neuen Aufgaben erfolgreich meistern werde.<ref>{{QDE|zm/np|ref=2079-06-25|Extrapuls 15, 2079-06-25}} - "Jetzt Aber! - Beloit setzt den angekündigten Regierungsumbau um"</ref>
 
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Im laufenden Bundestags-Wahlkampf sieht sich Laurien im Februar mit Plagiatsvorwürfen betreffend ihre Doktor-Arbeit konfrontiert, wobei die Experten, die diesen nachgehen sollen sich bislang nicht festlegen wollen, ob sie wirklich ein Plagiat abgeliefert oder lediglich unsauber zitiert habe. - Seitens der ESP werden die ''persönlichen Angriffe'' auf ihre Kanzlerkandidatin als schlechter Stil gewertet, und man hört aus den Reihen der Partei die Forderung, ihre Mitbewerber sollten sich im Wahlkampf lieber auf Sachthemen konzentrieren, statt auf ihre Person.<ref>{{QDE|zm/np|ref=2082-02-14|2082-02-14}} - Top-Meldungen "HANNOVER Lauriengate: Hat Spitzenkandidatin abgeschrieben?"</ref>


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==Weblinks==
==Weblinks==

Aktuelle Version vom 1. Juli 2021, 08:05 Uhr

Johanna Laurien
Geschlecht weiblich
Metatyp unbekannt
Nationalität deutsch
Staats-
angehörigkeit
ADL
Konzern­angehörigkeit ehem. AGC / BuMoNA
Zugehörigkeit Allianzregierung, ESP
Tätigkeit Ärztin / Politikerin (Gesundheitsministerin)

Dr. Johanna Laurien ist Gesundheitsministerin der Allianz Deutscher Länder und eine ESP-Politikerin.

Biographie

Dr. Johanna Laurien war in der Vergangenheit, als dieser noch eine AGC-Tochter war, Chefärztin beim BuMoNA. Als Politikerin der Europäischen Sozialdemokratischen Partei wurde sie später Gesundheitsministerin und gehört als solche der nach der Bundestagswahl von 2074 gebildeten Allianzregierung an.

Am 9. Januar 2079 versuchte, sie in einem Statement gegenüber den Medien - angesichts der aufgeheizten Stimmung nach der Verabschiedung der umstrittenen "Krisennovelle" - die Gemüter zu beruhigen, und verteidigte das Gesetz, das mit den Stimmen von USPD und PNO - und gegen die Stimmen eines Teils der Abgeordneten ihrer eigenen Partei sowie der CVP - im Zuge einer Kampfabstimmung verabschiedet worden war. Sie äußerte, dass die Regierung und die Allianzpolitik keineswegs vorhabe, sich von ihren rechtsstaatlichen Grundsätzen zu verabschieden, und sprach in diesem Zusammenhang von den "Partnern in der Wirtschaft", mit denen "über lange Zeit vertrauensvoll zusammengearbeitet" worden sei. - Vielmehr dienten die mit der Novelle verabschiedeten Änderungen im wesentlichen der Klärungen bislang undeutlich formulierter Gesetzespassagen, insbesondere was die Abwägung von Gemeinwohl und anderen Rechtsgütern – allen voran das Privateigentum – anbelangte. Weiterhin führte sie aus, durch den Gesetzestext würde die bloße Güterbeschaffung durch den Staat explizit ausgeschlossen und ein angemessener monetärer Ausgleich gesetzlich fixiert. Durch seine legislative Tätigkeit habe der Bundestag die Rechtsstaatlichkeit folglich gestärkt, und eine klare Rechtsgrundlage für legales Regierungshandeln in absoluten Ausnahmesituationen geschaffen. - Depolis publizierte dieses Statement als eine von mehreren "ausgewählte Stimmen und Reaktionen zur Kanzlerin Beloits Krisennovelle".[1]

Im Zuge des laufenden Regierungs- und Kabinettsumbaus wurde im Frühsommer 2079 Dr. Johanna Lauriens Gesundheitsministerium zum "Ministerium für Gesundheit und Landwirtschaft" erweitert, wodurch der Ministerin eine ganze Reihe von zusätzlichen Kompetenzen und Verantwortlichkeiten zufallen. Unter anderem unterstehen ihrem Ministerium nun zusätzlich die "Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung", das "Julius-Kühn-Institut", das "Friedrich-Loeffler-Institut" und das "Max-Rubner-Institut". Kanzlerin Annika Beloit begründete den so gewährten Vertrauensvorschuss damit, daß die bisherige Gesundheitsministerin sich in der KFS-Krise bewährt hätte und äußerte, sie habe keinerlei Zweifel, daß Frau Laurien auch die neuen Aufgaben erfolgreich meistern werde.[2]

Bei einem ESP-Parteitag Anfang Januar 2082 setzte sich Gesundheitsministerin Laurien gegen Vizekanzler Aron Nebbe als Kanzlerkandidatin der ESP für die Bundestagswahl im Herbst durch.[3]

Im laufenden Bundestags-Wahlkampf sieht sich Laurien im Februar mit Plagiatsvorwürfen betreffend ihre Doktor-Arbeit konfrontiert, wobei die Experten, die diesen nachgehen sollen sich bislang nicht festlegen wollen, ob sie wirklich ein Plagiat abgeliefert oder lediglich unsauber zitiert habe. - Seitens der ESP werden die persönlichen Angriffe auf ihre Kanzlerkandidatin als schlechter Stil gewertet, und man hört aus den Reihen der Partei die Forderung, ihre Mitbewerber sollten sich im Wahlkampf lieber auf Sachthemen konzentrieren, statt auf ihre Person.[4]


Endnoten

Quellenangabe

  1. NovaPuls, 2079-01-09 "Völkerrechtswidrig"
  2. Extrapuls 15, 2079-06-25 - "Jetzt Aber! - Beloit setzt den angekündigten Regierungsumbau um"
  3. 2082-01-04 - Top-Meldungen "HANNOVER Gesundheitsministerin Laurien setzt sich bei ESP-Parteitag gegen Vizekanzler Nebbe durch."
  4. 2082-02-14 - Top-Meldungen "HANNOVER Lauriengate: Hat Spitzenkandidatin abgeschrieben?"

Index

Quellenbücher:

Sonstige:

Weblinks