Donaufreizone: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Donaufreizone''' ist ein autonomes Gebiet innerhalb der [[österreich]]ischen Bundeshauptstadt [[Wien]], das seit [[2046]] von Grün-Anarchisten, linken Autonomen, und den [[Strizzis]] der Wiener Halb- und [[Unterwelt]] ''kontrolliert'' wird. | |||
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==Leopoldstadt== | |||
Die Leopoldstadt (2ter Wiener Gemeindebezirk) hatte es zunächst am Anfang des Jahrhunderts gut. Die U-Bahn und das neue Messezentrum brachten viel Geld in die Gegend und dies sorgte dafür, dass auch der Prater sein Gesicht änderte und erneuert wurde. Dazu kam es unter dem enormen Druck der Stadt und der [[Konzerne]]. Die alterwürdigen Praterhütten verschwanden innerhalb kurzer Zeit und mussten einem Multimedia-Bereich Platz machen. | |||
{{Shadowtalk|Auf den Architekten Mongoon – einem [[Frankreich|Franzosen]] – wurde noch Jahrzehnte später geschimpft, als er schon längst unter der Erde war. Dabei hat ihn gute Wiener Handarbeit bereits Anfang der 20er Jahre in den ewigen Ruhestand versetzt.|[[Matrix-Poldi]]}} | |||
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Die Anlage war gerade eben halb fertig, als es zum großen [[Crash von 2029|Crash von ’29]] kam und dann war natürlich niemand mehr interessiert die Monsteranlage fertig zu stellen. | |||
{{Shadowtalk|Bereits acht Jahre vor dem Crash ist die erste Baufirma, die den Zuschlag zur Umsetzung des Projekts bekommen hatte unter Korruptionsgerüchten Bankrott gegangen. Bis zum endgültigen Stillstand verschlang der Praterbau mehr als vier heimische und eine ausländische Baufirma.|Semmerl}} | |||
Mit dem Abzug des Geldes kam auch wieder die Kriminalität zurück und der Prater wurde eine Spielwiese für [[Gangs|Banden]], Junkies, Prostituierte und allerlei Kleinkriminelle. Die Strizzis hatten ihren Gravitationspunkt wieder und die Stadt ihren kriminellen Gegenpol. Schließlich wurde die Lage aber instabil und die Stadt glaubte sich gezwungen zu sehen mit Hilfe des [[Bundesheer]]es den Prater säubern zu müssen. Eine Woche lang kam es zur Belagerung des ehemaligen Wurstelpraters und der Mongoon-Ruine, bis sich die Besetzer – vor allem besagte Strizzis und Junkies – geschlagen geben mussten und viele von ihnen eingebuchtet wurden. Im grünen Prater aber kam es zu heftigerem, para-normalem Widerstand. Kleinere Banden setzen verstärkt auf Guerillataktiken und [[Magie]] und machten so den Exekutivkräften das Leben schwer. Schließlich zogen sich Bundesheer und [[Polizei]] zurück, da zu selbigem Zeitpunkt gerade Krieg mit [[Transdanubien]] drohte. Schließlich besetzten [[2046]] nach langen Jahren des Brachliegens die Raver und Grün-[[Schamane]]n des Radikaldemokratischen Autonomierates den Prater. Was folgte waren wieder Kämpfe mit der Obrigkeit, doch schließlich konnte man mit der Stadt ein gewisses Einvernehmen aushandeln. Die Stadtverwaltung überließ es der Pratergemeinde, den Prater zu renovieren. Diese rissen die Teile der alten Mongoon-Ruine ab und errichteten den Wurstel-Prater im alten Stil wieder. Dafür werden alle (legalen) Waren inklusive Tabak, Bier, Wein und Spirituosen, welche im Prater erhältlich sind von der Stadt Wien respektive der [[Union der Gewerken]] bezogen, was die Kassa im Rathaus durch die diversen Verbrauchs- und Mehrwertsteuern bis heute klingeln lässt. Währenddessen beließ die Pratercommunity die Fauna und Flora des Grünen Praters weitgehend unverändert und erhielt damit einen großen Regenrations- und Grünraum für Wien. Wer hier aber das Sagen hat ist glasklar, da man hier keinen einzigen Polizisten antrifft, sondern eher unauffällig durch [[Wächtergeister]] und [[Naturgeister]] beobachtet wird. | |||
{{Shadowtalk|Keiner steigt dem anderen zu sehr ’zuche. So haben die Raver und [[Schamane]]n ihre Spielwiese und die Stadt kassiert indirekt von den Touristen im Wurstelprater.|Orken-Schorschi}} | |||
{{Shadowtalk|Das «[[Schweizerhaus]]» ist heute immer noch sehr beliebt und immer noch der Platzhirsch. Hier ist’s aber nicht so gut um [[Dr. Novak]] zu treffen. Zu viele [[japan]]ische, [[Deutschland|deutsche]] und [[Nordamerika|amerikanische]] Touristen. Besser ist da «Der Englische Reiter» oder die «Luftburg» – das Lokal natürlich.|Hustinettenbär}} | |||
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==Donauinsel== | |||
Als eine der lautstärksten Nachwehen der ganzen Wirrungen des Crashs, der [[Eurokriege]], des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] und der folgenden Unruhen von Mündelhatz und Steuerkrieg kann man wohl das ''Donauinselfest von [[2046|`46]]'' sehen. | |||
Im Zuge des dreitägigen geplanten Chaos, verlor die Stadt endgültig die Kontrolle über die Insel, als Anarchisten zuerst Massenschlägereien und schließlich einen Aufstand anzettelten, der die Insel kurzfristig zum Schlachtfeld machte. Das Bundesheer und die Polizei wollten blitzschnell eingreifen, aber Transdanubien sah dies als ein Ablenkungsmanöver für eine Einmischung in Konzerngebiet. Kommuniques und hektische Verhandlungen wurden wütend abgebrochen und am Morgen des fünften Tages nach Beginn des heillosen Chaos erhielten sowohl Wien als auch Transdanubien eine Nachricht. Kurz und bündig wurde darin klar gemacht, dass sich die Donauinsel für unabhängig von Österreich und zu einem eigenen Staat erklärte. Wer dies nicht respektieren würde, müsse mit den Folgen leben. | |||
{{Shadowtalk|Komisch dass noch keinem der Steinkreis auf der unteren Donauinsel aufgefallen ist. Ein mächtiger, magischer Nexus mitten in einem dreckigen Plex ist schon eine gehörige Seltenheit.|Herr Sedlacek}} | |||
{{Shadowtalk|Der Radikaldemokratische Autonomierat ist sich dessen sehr bewusst und dies ist auch der Grund für ihre Widerstandskraft. Ohne den Nexus, hätte die Stadt die Anarchisten auf der Insel längst ausradiert.|kobold}} | |||
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Sowohl der Wurstelprater als auch die Donauinsel sind allen Vergnügungs- bzw. Erholungssuchenden einschließlich Familien und Konzernangestellten aber auch Flüchtlingen und [[SIN]]losen zugänglich, wobei jedoch das Tragen von Waffen nur den Buckeln des [[Radikaldemokratischer Schutzbund|Radikaldemokratischen Schutzbunds]] und der Prater-Strizzis gestattet ist, die den Frieden wahren und bei gewaltsamen Auseinandersetzungen rasch und hart durchgreifen. Innerhalb der Donaufreizone liegen - neben den Vergnügungs- und Amüsierbetrieben, Lokalen und den Fahrgeschäften des Praters sowie dem Naherholungsgebiet des Grüngürtels der Donauinsel auch verschiedene Sportstätten und -stadien. Außerdem finden auf der Donauinsel auch regelmäßig «Love Parades» statt, die sich in punkto Freizügigkeit nicht vor dem Karneval in Rio zu verstecken brauchen. | |||
Naturgemäß sind aber nicht alle Wiener mit dieser Situation einverstanden, die nun schon seit über 25 Jahren unverändert andauert: [[Hans Dechant]]s [[MediaSim]], die das ganze Areal gerne in einen großen Freizeitpark für die Konzernbürger Transdanubriens umwandeln würde, versucht seit Jahrzehnten, mit von ihrem Chefkolumnisten [[Michael Rattler|"Schani" Rattler]] verfassten Hetzartikeln, die Stadtoberen zu einer gewaltsamen ''Befriedung'' der Donaufreizone zu bewegen. Bislang hat sich jedoch noch jeder Wiener Bürgermeister in diesem Punkt gegenüber der medialen Propaganda als standhaft erwiesen. | |||
===Locations:=== | |||
*[[Flux-Lusthaus]] - Szeneklub (Prater) | |||
*[[Schweizerhaus]] - Bierlokal/Biergarten (Prater) | |||
*[[Sunken City]] - Cafe (Donauinsel) | |||
*Ernst-Happel-Stadion - Heimstadion eines der traditionsreichen Wiener [[Fußball]]vereine | |||
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==Quellenindex== | |||
*[[Quelle, de: Wiener Blei|Roman: Wiener Blei]] | |||
*{{QDE|wpsi}} {{+idx}} | |||
[[Kategorie:Wien]] | |||
Aktuelle Version vom 19. Mai 2022, 05:38 Uhr
Die Donaufreizone ist ein autonomes Gebiet innerhalb der österreichischen Bundeshauptstadt Wien, das seit 2046 von Grün-Anarchisten, linken Autonomen, und den Strizzis der Wiener Halb- und Unterwelt kontrolliert wird.
Gliederung
Das Gebiet umfasst:
- II – Leopoldstadt (C-D)
- Prater (D-E) = Krieau + Freudenau
- Hafen Freudenau (E)
- Augarten
- Donauinsel (C-D)
Leopoldstadt
Die Leopoldstadt (2ter Wiener Gemeindebezirk) hatte es zunächst am Anfang des Jahrhunderts gut. Die U-Bahn und das neue Messezentrum brachten viel Geld in die Gegend und dies sorgte dafür, dass auch der Prater sein Gesicht änderte und erneuert wurde. Dazu kam es unter dem enormen Druck der Stadt und der Konzerne. Die alterwürdigen Praterhütten verschwanden innerhalb kurzer Zeit und mussten einem Multimedia-Bereich Platz machen.
Auf den Architekten Mongoon – einem Franzosen – wurde noch Jahrzehnte später geschimpft, als er schon längst unter der Erde war. Dabei hat ihn gute Wiener Handarbeit bereits Anfang der 20er Jahre in den ewigen Ruhestand versetzt. | |
Matrix-Poldi |
Die Anlage war gerade eben halb fertig, als es zum großen Crash von ’29 kam und dann war natürlich niemand mehr interessiert die Monsteranlage fertig zu stellen.
Bereits acht Jahre vor dem Crash ist die erste Baufirma, die den Zuschlag zur Umsetzung des Projekts bekommen hatte unter Korruptionsgerüchten Bankrott gegangen. Bis zum endgültigen Stillstand verschlang der Praterbau mehr als vier heimische und eine ausländische Baufirma. | |
Semmerl |
Mit dem Abzug des Geldes kam auch wieder die Kriminalität zurück und der Prater wurde eine Spielwiese für Banden, Junkies, Prostituierte und allerlei Kleinkriminelle. Die Strizzis hatten ihren Gravitationspunkt wieder und die Stadt ihren kriminellen Gegenpol. Schließlich wurde die Lage aber instabil und die Stadt glaubte sich gezwungen zu sehen mit Hilfe des Bundesheeres den Prater säubern zu müssen. Eine Woche lang kam es zur Belagerung des ehemaligen Wurstelpraters und der Mongoon-Ruine, bis sich die Besetzer – vor allem besagte Strizzis und Junkies – geschlagen geben mussten und viele von ihnen eingebuchtet wurden. Im grünen Prater aber kam es zu heftigerem, para-normalem Widerstand. Kleinere Banden setzen verstärkt auf Guerillataktiken und Magie und machten so den Exekutivkräften das Leben schwer. Schließlich zogen sich Bundesheer und Polizei zurück, da zu selbigem Zeitpunkt gerade Krieg mit Transdanubien drohte. Schließlich besetzten 2046 nach langen Jahren des Brachliegens die Raver und Grün-Schamanen des Radikaldemokratischen Autonomierates den Prater. Was folgte waren wieder Kämpfe mit der Obrigkeit, doch schließlich konnte man mit der Stadt ein gewisses Einvernehmen aushandeln. Die Stadtverwaltung überließ es der Pratergemeinde, den Prater zu renovieren. Diese rissen die Teile der alten Mongoon-Ruine ab und errichteten den Wurstel-Prater im alten Stil wieder. Dafür werden alle (legalen) Waren inklusive Tabak, Bier, Wein und Spirituosen, welche im Prater erhältlich sind von der Stadt Wien respektive der Union der Gewerken bezogen, was die Kassa im Rathaus durch die diversen Verbrauchs- und Mehrwertsteuern bis heute klingeln lässt. Währenddessen beließ die Pratercommunity die Fauna und Flora des Grünen Praters weitgehend unverändert und erhielt damit einen großen Regenrations- und Grünraum für Wien. Wer hier aber das Sagen hat ist glasklar, da man hier keinen einzigen Polizisten antrifft, sondern eher unauffällig durch Wächtergeister und Naturgeister beobachtet wird.
Keiner steigt dem anderen zu sehr ’zuche. So haben die Raver und Schamanen ihre Spielwiese und die Stadt kassiert indirekt von den Touristen im Wurstelprater. | |
Orken-Schorschi |
Das «Schweizerhaus» ist heute immer noch sehr beliebt und immer noch der Platzhirsch. Hier ist’s aber nicht so gut um Dr. Novak zu treffen. Zu viele japanische, deutsche und amerikanische Touristen. Besser ist da «Der Englische Reiter» oder die «Luftburg» – das Lokal natürlich. | |
Hustinettenbär |
Warst mit deinem Novak auch schon in der Pratersauna? | |
Vernaderer |
Kumm nur her, du Weh. | |
Hustinettenbär |
Donauinsel
Als eine der lautstärksten Nachwehen der ganzen Wirrungen des Crashs, der Eurokriege, des Großen Dschihad und der folgenden Unruhen von Mündelhatz und Steuerkrieg kann man wohl das Donauinselfest von `46 sehen. Im Zuge des dreitägigen geplanten Chaos, verlor die Stadt endgültig die Kontrolle über die Insel, als Anarchisten zuerst Massenschlägereien und schließlich einen Aufstand anzettelten, der die Insel kurzfristig zum Schlachtfeld machte. Das Bundesheer und die Polizei wollten blitzschnell eingreifen, aber Transdanubien sah dies als ein Ablenkungsmanöver für eine Einmischung in Konzerngebiet. Kommuniques und hektische Verhandlungen wurden wütend abgebrochen und am Morgen des fünften Tages nach Beginn des heillosen Chaos erhielten sowohl Wien als auch Transdanubien eine Nachricht. Kurz und bündig wurde darin klar gemacht, dass sich die Donauinsel für unabhängig von Österreich und zu einem eigenen Staat erklärte. Wer dies nicht respektieren würde, müsse mit den Folgen leben.
Komisch dass noch keinem der Steinkreis auf der unteren Donauinsel aufgefallen ist. Ein mächtiger, magischer Nexus mitten in einem dreckigen Plex ist schon eine gehörige Seltenheit. | |
Herr Sedlacek |
Der Radikaldemokratische Autonomierat ist sich dessen sehr bewusst und dies ist auch der Grund für ihre Widerstandskraft. Ohne den Nexus, hätte die Stadt die Anarchisten auf der Insel längst ausradiert. | |
kobold |
Blödsinn, die Insel bietet einfach einen zu guten Ort, um alles Mögliche und Unmögliche zu testen und zu verscherbeln. Niemand will diese Freizone einschränken, weil alle Seiten zu große Vorteile daraus ziehen. | |
Liebkind |
Sowohl der Wurstelprater als auch die Donauinsel sind allen Vergnügungs- bzw. Erholungssuchenden einschließlich Familien und Konzernangestellten aber auch Flüchtlingen und SINlosen zugänglich, wobei jedoch das Tragen von Waffen nur den Buckeln des Radikaldemokratischen Schutzbunds und der Prater-Strizzis gestattet ist, die den Frieden wahren und bei gewaltsamen Auseinandersetzungen rasch und hart durchgreifen. Innerhalb der Donaufreizone liegen - neben den Vergnügungs- und Amüsierbetrieben, Lokalen und den Fahrgeschäften des Praters sowie dem Naherholungsgebiet des Grüngürtels der Donauinsel auch verschiedene Sportstätten und -stadien. Außerdem finden auf der Donauinsel auch regelmäßig «Love Parades» statt, die sich in punkto Freizügigkeit nicht vor dem Karneval in Rio zu verstecken brauchen.
Naturgemäß sind aber nicht alle Wiener mit dieser Situation einverstanden, die nun schon seit über 25 Jahren unverändert andauert: Hans Dechants MediaSim, die das ganze Areal gerne in einen großen Freizeitpark für die Konzernbürger Transdanubriens umwandeln würde, versucht seit Jahrzehnten, mit von ihrem Chefkolumnisten "Schani" Rattler verfassten Hetzartikeln, die Stadtoberen zu einer gewaltsamen Befriedung der Donaufreizone zu bewegen. Bislang hat sich jedoch noch jeder Wiener Bürgermeister in diesem Punkt gegenüber der medialen Propaganda als standhaft erwiesen.
Locations:
- Flux-Lusthaus - Szeneklub (Prater)
- Schweizerhaus - Bierlokal/Biergarten (Prater)
- Sunken City - Cafe (Donauinsel)
- Ernst-Happel-Stadion - Heimstadion eines der traditionsreichen Wiener Fußballvereine